PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:

Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Burg Kreuzburg in Ostpreußen

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die ungefähr 14 Kilometer von Preußisch Eylau entfernt unweit der Mündung des Keyster in den Pasmar gelegene Burg Kreuzburg wurde 1240 vom Deutschen Orden unter Führung von Herzog Otto von Braunschweig als castrum Cruzeburg errichtet.

Nach der Zerstörung der Burg durch die Pruzzen wurde sie 1253 wieder repariert und ausgebaut. Später wurde sie vom Natrangeranführer Herkus Monte belagert, 1263 eingenommen und erst 1270 vom Orden zurück erobert. Im 14. Jahrhundert wurde sie in Stein ausgebaut. Bis 1274 war die Kreuzburg Amtssitz des Vogts von Natangen. 1414 steckten polnische Truppen das Haus, die Vorburg und den Viehhof in Brand. Später wurden die Burg und die gleichnamige Stadt an die Söldnerführer von Tettau und Gräusing verpfändt. Um das Jahr 1500 verfiel die Burg zusehens. 1520 erstürmten polnische Truppen die Burg erneut. Seit 1531 wurde sie als Steinbruch missbraucht, war aber 1566 teilweise noch bewohnt. Um 1580 war die Burg dann fast ganz abgetragen. Heute sind nur noch Reste der westlichen Ring- und Futtermauer und ein Mauerbogen der Südseite erhalten. [1]

Literatur

- Erich Weise (Hrsg.) Handbuch der Historischen Stätten - Ost- und Westpreußen, Alfred Kröner Verlag, Stuttgart, 1966, Seite 109 und 110

Andere Lexika





Einzelnachweise

  1. Erich Weise (Hrsg.) Handbuch der Historischen Stätten - Ost- und Westpreußen, Alfred Kröner Verlag, Stuttgart, 1966, Seite 109