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Kommunistische Partei Chinas
Die Kommunistische Partei Chinas (kurz KPCh) wurde 1921 unter dem maßgeblichen Einfluss des Russen Grigori Woitinski, des Chinesen Sun Yat-sen und der Kommunistischen Internationale in Shanghai gegründet. Programmatische Grundlage für die KPCh waren die kommunistischen bzw. sozialistischen Positionen von Karl Marx, Friedrich Engels und Wladimir Iljitsch Lenin, später auch Josef Stalin. Daraus wurde von Mao Zedong eine eigenständige, an die chinesischen Verhältnisse angepasste Strategie entwickelt und als Worte des Vorsitzenden Mao Tsetung - bekannt auch als Mao-Bibel - veröffentlicht. Seit 1949 ist die KPCh die herrschende Partei in der Volksrepublik China. Die Entwicklung fand ihren Höhepunkt in der von Mao eingeleiteten chinesischen Kulturrevolution ab 1966. Der absolute Führungsanspruch der Partei über den Staat ist in der Verfassung festgeschrieben und darf nicht angetastet werden. Die KPCh ist mit etwa 95 Millionen Mitgliedern (Stand Juli 2021) die mit Abstand mitgliederstärkste kommunistische Partei und nach der Indischen Volkspartei die zweitgrößte politische Partei der Welt.
Generalsekretär und Parteichef ist seit 2012 Xi Jinping. Bis heute (2022) ist die Partei straff hierarchisch geführt. Parteitage finden höchstens einmal im Jahr statt, seit 1977 alle fünf Jahre. Der erste Parteitag fand 1921 in Shanghai mit 13 Delegierten, die über 50 Mitglieder vertraten, statt. Zwischen 1928 und 1945 fanden keine offiziellen Parteitage statt. Auf Vorschlag des Parteipräsidiums werden auf dem Parteitag das Zentralkomitee, das als engerer Führungskreis der Partei gesehen werden kann, und die Disziplinkontrollkommission gewählt. Das Zentralkomitee setzt sich zusammen aus 150 bis 200 Vollmitgliedern und einer Anzahl nicht stimmberechtigter Mitglieder. Die Mitglieder des Zentralkomitees besetzen auch die führenden Positionen in Staat und Verwaltung. Nur das Zentralkomitee der Partei hat die Befugnis, über wichtige politische Fragen von landesweiter Bedeutung zu entscheiden.
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