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Klaus Fuchs

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Klaus Emil Julius Fuchs (* 29. Dezember 1911 in Rüsselsheim am Main; † 28. Januar 1988 in Ost-Berlin) war ein deutscher Kernphysiker und ab den 1940er Jahren für die Sowjetunion in der Spionage tätig.

Nach seiner Flucht 1933 aus Deutschland und dem Studienabschluss der Physik in Großbritannien war er unter anderem im US-amerikanischen Manhattan-Projekt beschäftigt. Ende 1949 wurde er auf Grund von Aussagen durch Harry Gold beim FBI als Spion enttarnt und im Februar 1950 verhaftet. Der Prozess wegen Spionage für die Sowjetunion begann im März 1950, in dessen Folge er zu 14 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt wurde und seine britische Staatsangehörigkeit verlor. Die Akten zu diesem Prozess blieben mehr als 30 Jahre unter Verschluss,[1] offenbar wegen des noch laufenden VENONA-Projekts der Nachrichtendienste der USA und des britischen Auslandsgeheimdienstes MI6 zur Entschlüsselung von Geheimnachrichten offizieller sowjetischer Stellen in den USA. Zu den bekannten Atomspionen für die Sowjetunion zählten außer Klaus Fuchs auch David Greenglass und Theodore Alvin Hall; erst später wurden weitere enttarnt.[2]

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