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Kettenreaktion
Eine Kettenreaktion ist eine physikalische oder chemische Umwandlung (Reaktion), die aus mehreren aufeinander folgenden Teilreaktionen besteht. Bekannte Beispiele sind die Polymerisation in der Kunststoffchemie und die Kettenreaktion bei der Kernenergie.
Bei der Kernenergie werden durch die Kernspaltung unter bestimmten Bedingungen genug Neutronen freigesetzt, die zu weiteren Kernspaltungen führen. Diese Kettenreaktion läuft so lange ab, bis sich die Zahl der Neutronen soweit verringert hat, dass keine Kernspaltung mehr stattfindet, oder das spaltbare Material verbraucht ist. Die Kernfusion in einem Stern ist auch eine Kettenreaktion.
Bei der Explosion einer Kernwaffe findet eine ultra-schnelle Kettenreaktion statt, während in einem Kernreaktor das spaltbare Material so angeordnet ist, dass ein sogenannter Moderator, z.B. Wasser, die Reaktion abbremst, und die Geschwindigkeit durch Stäbe oder Trennscheiben gesteuert werden kann. In einem Reaktor läuft sie also relativ langsam ab. Ein weiterer Leistungs-Unterschied zwischen Waffe und Reaktor ist die meist höhere Anreicherung des Urans im Uran-Sprengkopf (als Beispiel).
Auch die Polymerisation eines Kunststoffes kann mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten ablaufen, was von verschiedenen Faktoren abhängt, die aber meist beeinflussbar sind.
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