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Heinrich Böll

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Heinrich Böll (* 21. Dezember 1917 in Köln; † 16. Juli 1985 in Langenbroich/Kreis Düren) war ein deutscher Schriftsteller der Nachkriegszeit und Moderne.

Nach dem Abitur 1937 war Böll Lehrling in der Buchhandlung Math. Lempertz in Bonn und machte seine ersten schriftstellerischen Versuche. 1938 wurde er zum Reichsarbeitsdienst eingezogen.[1] 1945 kehrte er nach sechs Kriegsjahren als Soldat nach Köln zurück. Er setzte sein 1939 begonnenes Studium der Germanistik fort und verdiente sich seinen Lebensunterhalt als Hilfsarbeiter. 1949 erschein als sein erstes Buch Der Zug war pünktlich. Danach wurden in rascher Folge Erzählungen, Romane und Hörspiele von Böll publiziert. Alle seine Bücher, wie Wanderer kommst du nach Spa (1950), Wo warst du Adam (1951), Und sagte kein einziges Wort (1953), Haus ohne Hüter (1954) oder Billiard um halb zehn (1959) wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

Böll hatte eine christlich-soziale Grundhaltung, was ihn aber nicht daran hinderte, in den 1970er Jahren auch ein gewisses Verständnis für linke Ansichten zu zeigen, was auf harte Kritik stieß. Ihm wurde u.a. die Verharmlosung der RAF vorgeworfen. Böll stand auch der katholischen Kirche bzw. deren Hierarchie kritisch gegenüber. 1976 trat er aus der Kirche aus, "ohne dabei aus dem Glauben abzufallen".

Nach Heinrich Böll wurde die Heinrich Böll Stiftung benannt.

Weitere Werke (Auswahl)

  • Ansichten eines Clowns
  • Die verlorene Ehre der Katharina Blum
  • Irisches Tagebuch

Weblinks

Einzelnachweise