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Bildersturm
Unter Bildersturm versteht man die Zerstörung von Bildern oder Denkmälern von religiöser, kultureller oder politischer Relevanz. Der Fachbegriff lautet Ikonoklasmus (von altgriechisch ἡ εἰκών he eikón „das Bild, Abbild“ und τὸ κλάσμα tó klásma „das Zerbrochene, Bruchstück“, dies von κλάω kláo „ich zerbreche“). Als Bilderstürmer in der Geschichte bekannt wurden zum Beispiel Calvinisten in der Liebfrauenkathedrale von Antwerpen am 20. August 1566 und auch andere Protestanten im Jahr 1534 in Münster (Westfalen) und Hannover. In Bremen veranlasste Christoph Pezel 1582 die Demolierung oder Entfernung aller Bildwerke aus den städtischen Pfarrkirchen. Der Bildersturm war eine Begleiterscheinung der Reformation im 16. Jahrhundert. Auf Weisung von Theologen und der Obrigkeiten, die die reformatorische Lehre angenommen hatten, wurden Gemälde, Skulpturen, Kirchenfenster und andere Bildwerke mit Darstellungen Christi und der Heiligen sowie weiterer Kirchenschmuck – teilweise auch Kirchenorgeln – aus den Kirchen entfernt, teils verkauft oder beschlagnahmt, zerstört oder beschädigt. Dieser Bildersturm betraf Städte und Dörfer in ganz Europa, vor allem im Heiligen Römischen Reich (1522–1566) einschließlich der Schweiz und der Spanischen Niederlande (1566). Zudem waren auch Schottland (1559) und während des Bürgerkriegs (1642–1649) England betroffen.[1]
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