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Michel Foucault

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Michel Foucault (* 15. Oktober 1926 in Poitiers; † 25. Juni 1984 in Paris) war ein Hauptvertreter des philosophischen Strukturalismus. Er begriff das moderne Subjekt als Produkt eines anonymen Prozesses, durch den die seit dem 18. Jahrhundert entstehenden Wissenschaften aus dem Menschen ein Objekt der Beobachtung gemacht haben, das von der Macht moderner Anstalten wie Psychiatrie, Fabrik und Schule geformt werde.[1]

Leben

Michel Foucault wurde in eine bürgerliche Familie geboren. Sein Vater war Arzt und lehrte an der Medizinschule. Seine Mutter entstammte ebenfalls einer Familie von Ärzten und brachte eigenes Vermögen in die Ehe ein. Michael Foucault wuchs also in relativem Wohlstand auf: Die Familie verfügte über Bedienstete und eine eigene Landvilla, in der sie bis zum Kriegsbeginn 1939 regelmäßig die Sommerferien verbrachte. 1930 wurde er vorzeitig im Gymnasium Henri IV in Poitiers eingeschult. 1940 wechselte er an das Collège Saint-Stanislas, wo er drei Jahre später seine Schulzeit mit überdurchschnittlich guten Noten abschloß.

Werk

Einzelnachweise

  1. Christoph Delius, Matthias Gatzemeier, Deniz Sertcan und Kathleen Wünscher: Geschichte der Philosophie – Von der Antike bis Heute, Könemann Verlagsgesellschaft, Köln, 2000, Seite 117 und 118

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