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Hooligan

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Als Hooligan wird eine männliche, meist jugendliche Person bezeichnet, die in Gruppen auftritt und im Rahmen bestimmter Großereignisse, wie beispielsweise bei Fußballspielen, durch aggressives Verhalten und Gewalt auffällt. Seit Ende der 1990er Jahre kommt es zunehmend zu gewalttätigen Auseinandersetzungen durch Hooligans, wodurch auch die Fußball-Bundesligaspiele betroffen sind. Erste Anfänge gab es in Großbritannien schon in den 1970er Jahren. Synonyme Wörter sind das englische „Rowdy“ und das deutsche „Rabauke“.

Entstehung des Begriffs

Der Ursprung des Begriffs findet sich in London Ende des 19. Jahrhunderts unter anderem in Polizeiberichten.[1] So wird ein Ire namens Patrick Hoolihan (oder Hooligan) mit dem Spitznamen „Hooley“ als Randalierer und Anführer einer Jugendbande (O’Hooligan Boys) im Londoner Stadtteil Lambeth genannt.[2] In diesem Zusammenhang entstand auch der Begriff Hooliganismus für eine bestimmte Form des Vandalismus und der Gewalt von Seiten junger Menschen.

Beispiele (Auswahl)

  • 21. Juni 1998, Spiel von Deutschland gegen Jugoslawien bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1998: Straßenschlachten zwischen deutschen Hooligans und der Polizei[3]
  • 31. Oktober 2012, DFB-Pokalspiel zwischen Hannover 96 und Dynamo Dresden: es stürmten über 200 gewaltbereite Hooligans, die als Fans von Dynamo Dresden auftraten, den Platz. Das Spiel musste vorzeitig abgebrochen werden. Es gab über 40 Festnahmen durch die Polizei.

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