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Histamin

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Histamin (von altgriechisch ἱστός histos = ‚Gewebe‘) ist ein Naturstoff, der im menschlichen oder tierischen Organismus als Gewebshormon und Neurotransmitter wirkt und auch im Pflanzenreich und in Bakterien weit verbreitet ist. Beim Menschen und anderen Säugetieren spielt Histamin eine zentrale Rolle bei allergischen Reaktionen und ist am Immunsystem, d. h. an der Abwehr körperfremder Stoffe, beteiligt.[1]

Die Verträglichkeitsgrenze von Histamin liegt bei erwachsenen Primaten ungefähr bei 10 mg. Größere Mengen Histamin führen zu einer Vergiftung, die durch akute Beschwerden wie Atemnot, Blutdruckabfall, Rötung der Haut, Nesselausschlag, Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen und Durchfall gekennzeichnet ist; 100 mg Histamin führen bereits zu deutlichen Vergiftungserscheinungen. Die Einnahme größerer Mengen an histaminhaltigen Nahrungsmitteln, z. B. bei einer bestimmten Form der Fischvergiftung,[2] kann dementsprechend ebenso zu Vergiftungssymptomen führen wie die gleichzeitige Einnahme von bestimmten Medikamenten und histaminhaltigen Lebensmitteln wie Fisch, geräuchertes Fleisch, gereiften Käse, Spinat, Sauerkraut und Rotwein.[3]

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Bibliographie

  1. Histamine. The view today. Calif Med 106(4):296-305 (1967) PMID 4859984
  2. P. Visciano, M. Schirone, R. Tofalo, G. Suzzi: Histamine poisoning and control measures in fish and fishery products. In: Frontiers in microbiology. Band 5, 2014, S. 500, doi:10.3389/fmicb.2014.00500. PMID 25295035. PMC 4172148.
  3. A. Naila, S. Flint, G. Fletcher, P. Bremer, G. Meerdink: Control of biogenic amines in food–existing and emerging approaches. In: Journal of food science. Band 75, Nummer 7, September 2010, S. R139–R150, doi:10.1111/j.1750-3841.2010.01774.x. PMID 21535566. PMC 2995314.

Andere Lexika





Einzelnachweise