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Herbert Mischkowsky

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Bild aus dem Jahr 1995

Herbert Mischkowsky (* 20. August 1904 in Breslau; † 18. Dezember 1998 in Hildesheim) war ein deutscher römisch-katholischer Geistlicher. Er wurde am Tag des heiligen Bernhard, "Vater der Grauen Mönche" geboren.

Werdegang

  • 1914 bis 1923 Gymnasium Carolum in Neisse
  • 29.01.1928 Priesterweihe durch Erzbischof Adolf Kardinal Bertram im Breslauer Dom - Priesteroblate der Benediktinerabtei Grüssau -
  • Kaplan in Striegau; Gardone am Gardasee; Oberschreiberhau im Riesengebirge und Peterswaldau unter der Eule
  • Religionslehrer in Münsterberg, Oppeln, Frankenstein und Breslau
  • 30.03.1939 Pfarrer von Hemmersdorf und Gierichswalde im Zisterzienser Stiftsland Kamenz
  • 08.04.1946 Ausweisung (Vertreibung) aus Hemmersdorf
  • 01.05.1946 bis 30.04.1948 Vikar an Liebfrauen in Bielefeld, beauftragt mit der Seelsorge für die Vertriebenen
  • 01.05.1948 bis 31.01.1952 Kuratus in Hillegossen und Ubbedissen
  • 01.02.1952 bis 31.12.1956 Kuratus in Heepen
  • 01.01.1957 bis 26.11.1967 Pfarrvikar an St. Hedwig, Heepen
  • 01.10.1967 Erzbischöflicher Ordinariatsrat mit Wohnsitz in Hildesheim / St. Magdalenen
  • 07.06.1968 Päpstlicher Hausprälat - nach 1988 Apostolischer Protonotar
  • 23.12.1998 Beisetzung auf dem Magdalenenfriedhof in Hildesheim

Würdigung

Die Bischöfe Rudolf Müller von Görlitz, Josef Homeyer von Hildesheim und der Apostolische Visitator Winfried König würdigten ihn in ihrer Traueranzeige wie folgt: „1967 wurden Herbert Mischkowsky als Erzbischöflichem Ordinariatsrat, mit Wohnsitz in Hildesheim, ... diese Aufgaben übertragen. Seinem Wunsch entsprechend gehörte er zum Presbyterium der Apostolischen Administratur Görlitz. Die Liebe zur Kirche und zu seiner schlesischen Heimat waren für Herbert Mischkowsky Aufgabe und Beweggrund, unermüdlich, viele Jahre über politische Grenzen hinweg, bis ins hohe Alter treu und gewissenhaft seinen Dienst zu tun. Dieser Dienst galt über 20 Jahre lang auch der St. Magdalenengemeinde in Hildesheim. In Würdigung seiner Verdienste für die Seelsorge an den Heimatvertriebenen und für die Kirche von Görlitz ernannte ihn Papst Paul VI. zum Päpstlichen Hausprälaten und Papst Johannes Paul II. zum Apostolischen Protonotar. Wir glauben, dass Christus, der Herr der Kirche, seinem "treuen und klugen Knecht" den jahrzehntelangen priesterlichen Dienst vergelten wird. Darum bitten wir um das Gebet für den Verstorbenen.“


Andere Lexika

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