PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:
Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Heimeran Schenk Graf von Stauffenberg
Heimeran Schenk Graf von Stauffenberg (* 9. Juli 1936 in Bamberg; † 20. Oktober 2020 in Zürich[1][2]) war deutscher Aristokrat.
Leben
Heimeran Schenk Graf von Stauffenberg ist der zweite Sohn von Claus Schenk Graf von Stauffenberg und dessen Frau Nina. Nach dem missglückten Attentat seines Vaters auf Adolf Hitler am 20. Juli 1944 wurde er in ein Kinderheim bei Bad Sachsa verbracht.[3] Seine Mutter, seine zwei Brüder und die jüngere Schwester Valerie sowie andere Familienangehörige wurden ebenfalls in „Sippenhaft“ genommen.
Absolvierte er in Bremen und Hamburg eine Lehre als Reedereikaufmann. Dabei arbeitete er auch 18 Monate in Kuba, wo er den Umsturz und Fidel Castros Machtübernahme erlebte. Nach dem Studium der Betriebswirtschaft in München und Lausanne fand er eine Anstellung bei einer Unternehmensberatung in Cambridge im US-Bundesstaat Massachusetts.[1] Später arbeitete er in Brüssel; dort wechselte er zu einer US-Firma für Sanitärbedarf und Ventilatoren und wurde Repräsentant ihrer europäischen Tochterfirmen. 1978 machte er sich selbstständig und übernahm schließlich eine Firma für Metall-Präzisionsbearbeitung in Wuppertal.
Heimeran Schenk Graf von Stauffenberg blieb unverheiratet und kinderlos; seine Freizeit widmete er dem Sport, vor allem dem Skilaufen.[1]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 „Ein liebenswürdiger und hilfsbereiter Mensch“ auf schwarzwaelder-bote.de vom 2. November 2020
- ↑ Traueranzeige Heimeran Schenk Graf von Stauffenberg auf trauer.nzz.ch vom 27. Oktober 2020
- ↑ «Und jetzt heißt ihr wieder so wie früher». Eine Ausstellung in Berlin erinnert an die verschleppten Kinder der Hitler-Attentäter vom 20. Juli 1944
Andere Lexika