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Hanfried Müller

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Hanfried Müller (* 4. November 1925 in Celle; † 3. März 2009 in Berlin) war ein deutscher evangelischer Theologe. Er wurde in Westdeutschland geboren, übersiedelte aber 1952 in die DDR, war von seiner Weltanschauung her ein Kommunist und wirkte in der DDR auch als inoffizieller Mitarbeiter der DDR-Staatssicherheit. Müller habe nach dem 17. Juni 1953 auf eigenen Wunsch den Kontakt zu Funktionären der DDR-Staatssicherheit aufgenommen und mit diesen Leuten eine „vertrauensvolle Zusammenarbeit für den Frieden“ vereinbart, und „ehrenamtlich wahrgenommene gesellschaftliche Tätigkeit“ verwirklicht, wie er später in der Zeitschrift Weißenseer Blätter schrieb.[1]

Er war auch Herausgeber der stramm stalinistisch ausgerichteten Sammlung Weißenseer Blätter, in der beispielsweise der DDR-Spitzenjournalist Karl-Eduard von Schnitzler veröffentlichte.

In der Zusammenfassung des Projektes Wer war wer in der DDR? der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur heißt es zur Person Hanfried Müller:

„Hanfried Müller galt als für die Theologen der DDR nicht repräsentativer und extremer Vertreter der SED-Interessen in Kirche und Theologie, er propagierte die Auflösung der Kirche im Kommunismus und griff wiederholt staatskritische Kirchenvertreter und oppositionelle Gruppen an.“[2]

Die Folgen des Sieges der Konterrevolution 1989/1990 hat Müller im Artikel Stimme aus der Kirche während der konterrevolutionären Krise. Ein sehr persönlicher Rückblick thematisiert.[3]

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Einzelnachweise