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Weißenseer Blätter

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Weißenseer Blätter war ein Presseorgan von DDR-treuen Christen. Ab und zu veröffentlichten dort auch Kommunisten, wie der Journalist Karl-Eduard von Schnitzler.

Die Weißenseer Blätter entstanden 1981/82 in der DDR. Sie gelten seit den neunziger Jahren als eines unter den vielen kleinen Organen, die (mehr oder weniger kommunistisch, marxistisch, leninistisch orientiert) jedenfalls antifaschistisch für eine umwälzende Neuordnung der Gesellschaft votieren. Seit 1989 haben sie mit besten Kadern und Kräften versucht, der Konterrevolution zu widerstehen.

Die DDR-loyalistische Haltung der Weißenseer Blätter und ihre Distanzierung von Aktivitäten oppositioneller Geistlicher war der SED einerseits willkommen, andererseits rief ihre geistige Unabhängigkeit auch Mißtrauen hervor. Da die SED prinzipiell Re­ligion als rückständiges Überbleibsel der kapitalistischen Vergangenheit einschätzte, wirkte das offensive Eintreten von Theologen für die sozialistische Gesellschaft, verbunden mit souveräner geistiger Aneignung der marxistischen Theorie, teilweise irritierend.