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Goldreserve

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Als Goldreserve werden nationale Goldbestände bezeichnet, die meist im Verantwortungsbereich einer Zentralbank oder eines Finanzministeriums stehen und zur Sicherung einer Währung dienen. Der Zweck nationaler Goldreserven bestand früher meist durch den sogenannten Goldstandard. Heute wird Gold noch in vielen Staaten als nationale Reserve für Krisenzeiten sowie als Risikoausgleich bei Währungsschwankungen aufbewahrt, da Gold jederzeit als Zahlungsmittel dienen kann. Ab 1944 gab es das Bretton-Woods-System. Es regelte relativ feste Wechselkurse zwischen den Währungen der teilnehmenden Staaten, wobei der US-Dollar eine maßgebliche Rolle spielte. Im Bretton-Woods-System spielte Gold eine wichtige Rolle.[1] Im Jahr 1965 erreichten die Goldreserven der Welt mit 38.347 Tonnen einen Höchststand. Mit der Auflösung des Bretton-Woods-Systems 1973 wurden die Wechselkurse freigegeben und Gold verlor seine Bedeutung für die einzelnen Währungen. Teile der Goldvorräte der USA werden in Fort Knox gelagert. Im Keller der Federal Reserve Bank of New York in Manhattan befindet sich für rund 60 Staaten das mit 550.000 Barren größte Goldlager der Welt. Auch die Bank von England hält Goldreserven: So wurde für die Freie Stadt Danzig erst auf Beschluss der „Drei-Parteien-Kommission“ (USA, Großbritannien, Frankreich) in Brüssel der Goldlagerbestand im Jahre 1976 an das damals kommunistische Polen ausgeliefert.[2][3]

Vergleich zu Wikipedia




Einzelnachweise

  1. Vgl. z. B. Otmar Emminger: D-Mark, Dollar, Währungskrisen – ein ehemaliger Bundesbankpräsident erinnert sich, 1986.
  2. Editions A. Pedone: Revue Gènèrale de Droit International Public, TOME LXXXI-1977, Revue publièe avec le concours du C.N.R.S.
  3. https://de.wikipedia.org/wiki/Freie_Stadt_Danzig