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Finanzen
Finanzen (Plural von Finanz, englisch finances, französisch finances) ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit Geld, Finanzwesen und Finanzwirtschaft verschiedene Bedeutungen hat. Speziell sind damit öffentliche Finanzen (Staatsfinanzen, Kommunalfinanzen) gemeint. Daraus leitet sich zum Beispiel auch die Bezeichnung Finanzamt ab. In der Umgangssprache sind unter Finanzen und finantiellen Mitteln meist Geld und andere Zahlungsmittel sowie die Bonität von Privathaushalten, Unternehmen und Staaten zu verstehen. Der Singular Finanz wird nur in Wortzusammensetzungen (Konfix) verwendet.
Das Wort „Finantien“ erschien zum Beispiel in einem mittelalterlichen Text 1341 in Köln und drückte damals ein Misstrauen gegen jede Art moderner Kapitalnutzung als „Geldgeschäft im üblen Sinn oder Wucher“ aus.[1] Das Kölner Stadtbuch schrieb im Originaltext: „Döt ist die morgensprache von woichger und finantien“.[2] Der Lexikograf Georg Henisch beschrieb im Jahre 1616 „Finantz“ mit den lateinischen Worten „pecunia publica, summa rei quaestoriae“,[3] also „öffentliche Gelder, die Hauptsache der Quästoren“.[4] Laut Friedrich Kluge entwickelte sich der Singular Finanz aus dem Mittellateinischen finare und meinte einen endgültigen Entscheid im Sinne von Zahlungsbefehl.
Andere Lexika
Einzelnachweise
- ↑ Friedrich Kluge: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, 1883, Seite 198
- ↑ Hans Schulz/Otto Basler, Deutsches Fremdwörterbuch, 2004, S. 891 f.
- ↑ Georg Henisch, Teütsche Sprach und Weißheit, 1616, Sp. 1095 f.
- ↑ Quästoren waren im römischen Reich mit der Verwaltung der Staatskasse und der Eintreibung von Steuern und Pachten betraut