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Wahl zum Europäischen Parlament 2024

Aus PlusPedia
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← 2019Anteil nach Fraktionen[1]
 %
30
20
10
0
21,2
19,2
12,3
10,4
9,0
8,8
6,7
12,4












Die Wahl zum Europäischen Parlament 2024 fand im Zeitraum vom 6. bis zum 9. Juni statt. Als erstes Land wählten die Niederlande am 6. Juni 2024. Insgesamt stehen 720 Sitze im Europaparlament zur Verfügung, die Zahl der Kandidaten beträgt jedoch ein Vielfaches davon. Das Alter für das aktive Wahlrecht wurde erstmals von 18 auf 16 Jahre herabgesetzt. Die letzten Wahllokale schlossen am 9. Juni in Italien um 23 Uhr.

Im Ergebnis wurde wie bereits bei den vorangegangenen Wahlen die Vereinigung Europäische Volkspartei (EVP, auch EPP abgekürzt) stärkste politische Kraft. Einen großen Anteil haben die fraktionslosen Abgeordneten und neuen Kleinparteien mit 12,4%.

Verlauf in Deutschland

Europawahl in Deutschland 2024
Vorläufiges Ergebnis[2]
 %
40
30
20
10
0


30,9
14,6
14,2
12,8
5,4
5,3
2,8
2,7
2,6
3,3
Union
SPD
AfD
Grüne
FDP
Volt
Linke
Sonst.


Es wurden Wahlvorschläge von 35 Parteien und sonstigen politischen Vereinigungen zugelassen. Sie kandidieren mit Ausnahme von CDU und CSU alle mit einer Bundesliste.[3][4] Allerdings gab es zahlreiche Beanstandungen - z.B. fehlende Unterschriften, so dass einige Kandidaten von den Listen gestrichen wurden. Dies betraf im übrigen fast alle Parteien, die sich beworben hatten.

Das passive Wahlrecht, also das Mindestalter der Kandidaten, liegt bei 18 Jahren. Der Wahltermin war hier der 9. Juni. Deutschland kann 96 Abgeordnete entsenden. Spitzenkandidaten der Parteien, die nach den Prognosen mehrere Abgeordnete entsenden werden, sind:

Die CDU trat in allen 15 Bundesländern - also ohne Bayern - mit eigenen Spitzenkandidaten an. Bekannt sind jedoch nicht alle Kandidaten. Nur David McAllister, der für Niedersachsen antritt, in dem Land Ministerpräsident war und seit 2014 Abgeordneter im Europäischen Parlament ist, und in Nordrhein-Westfalen der Arzt Peter Liese dürften allgemein bekannt sein. Außer ihnen traten noch ẃeitere fünf Abgeordnete des Europäischen Parlaments als Spitzenkandidaten der CDU in den Bundesländern an. Die CDU ging bei diesem Wahlsystem das Risiko ein, dass nicht alle 15 Spitzenkandidaten ins Parlament kommen.

Auch bei vielen anderen Parteien waren die Spitzenkandidaten kaum bekannt, einige sind mangels Relevanz zunächst nicht einmal in der Wikipedia genannt. Zudem gab es zahlreiche Kandidaten ohne jede parlamentarische Erfahrung. Eine Ausnahme ist Ursula von der Leyen (CDU), die von der EVP am 7. März 2024 in Bukarest zur europaweiten Spitzenkandidatin gewählt wurde.[5] Eine Besonderheit ist Martin Sonneborn, der die ganze Wahl für seine Satire nutzt und damit bereits 2014 in das Parlament kam.

Darstellung in den Medien

Am 23. Mai 2024 übertrug die Europäische Rundfunkunion im Fernsehen eine Debatte mit den bekannten Spitzenkandidaten der großen Parteien aus Brüssel.

Weblinks

Andere Lexika





Einzelnachweise