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Dezimalklassifikation

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Als Dezimalklassifikation bezeichnet man eine universelle Klassifikation zur Einteilung und Beschreibung von Wissen, die von Gottfried Wilhelm Leibniz (1646–1716) für Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633–1714) entwickelt wurde. Leibniz war dort als Hofhistoriograf angestellt und für die Herzog August Bibliothek in Hannover und Wolfenbüttel zuständig, für die er die Dezimalklassifikation erstmals einsetzte.

Die Dezimalklassifikation basiert auf dem Dezimalsystem und teilt die Themen in zehn (Grund-)Kategorien ein, die wiederum jeweils in zehn Unterkategorien gegliedert werden; auch die Unterkategorien werden - je nach Bedarf - in jeweils zehn Gruppen aufgeteilt.

Eine allgemein gehaltene Klassifikation für eine Bibliothek kann folgendermaßen aufgebaut sein:

0: Allgemeines, Lexika, Wörterbücher
1: Literatur
2: Philosophie
3: Geschichte
4: Sozialwissenschaften (Anthropologie, Linguistik, Soziologie, Ethnologie)
5: Recht, Staat, Wirtschaft
6: Naturwissenschaften
7: Kunst
8: Musik
9: Reisen, Länderkunde

Anschließend werden die einzelnen Kategorien in Unterkategorien verzweigt.

Literatur

  • Peter Herrmann: Praktische Anwendung der Dezimalklassifikation, Verlag Dokumentation, München-Pullach 1970

Siehe auch

Andere Lexika