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Darstellende Kunst
Die darstellende Kunst ist eine der drei grundlegenden Gattungen der Kunst. Der Begriff wird zugleich als Überbegriff für Formen der Kunst benutzt, deren Werke auf vergänglichen Darbietungen (in der Regel in Anwesenheit eines Publikums) bzw. Darstellungen beruhen. Aufgrund dieses vergänglichen Charakters dieser Kunstformen spricht man auch von ephemeren Künsten (ephemer von altgriechisch ἐφήμερος ephēmeros = ‚nur einen Tag lang dauernd‘, ,vergänglich‘)[1]).
Begriff
Die Zuordnung einzelner Kunstformen zur ephemeren Kunst bleibt auch in der Gegenwart bestehen. Dies geschieht ungeachtet der Tatsache, dass sich die meisten Werke der darstellenden Kunstgattungen heute konservieren, also aufzeichnen lassen. Ihr Wesen liegt in der Orientierung am Prozesshaften im Gegensatz zur Orientierung am Werk selbst im Sinne eines materiell greifbaren Kunstwerks. Im Unterschied zu den bildenden Künsten spricht man bezüglich der Ausübung der darstellenden Künsten meist weniger von einem „Schaffen“, sondern von einer „Inszenierung“. Derjenige, der ein Werk inszeniert, in anderen Worten „in Szene setzt“ und somit die „Regie“ über die Darstellung führt, wird auch Regisseur genannt.
Formen und Unterformen
Als darstellende Künsten werden auch zahlreiche Ausdrucksformen und Genres bezeichnet, die sich im Grenzgebiet zu anderen Darbietungsformen befinden oder sich mit diesen überschneiden. Zu den Formen der darstellenden Kunst zählen ursprünglich
- der Tanz,
- das Theater und das Schauspiel allgemein,
- die Musik
mit ihren jeweiligen Unterformen, wobei die meisten Unterformen sowohl in Reinform als auch in Mischformen vorkommen können. Aber auch Sonderformen wie der Zirkus gehören dazu. Laut der Berufsvereinigung Internationale Artisten-Loge geben darstellende Künstler sehr unterschiedlicher Kunstformen oft Artist oder Artistin als Berufsbezeichnung an.
Die Literatur nimmt hier ebenfalls eine Sonderstellung ein, weil sie aus der Erzählkunst entstanden ist, aber durch die Schrift und den Buchdruck konserviert worden ist. Daher ist sie zur vierten Gattung der Kunst geworden.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Wilhelm Gemoll (Karl Vretska; Therese Aigner (Bearb.)): Griechisch-Deutsches Schul- und Handwörterbuch. Neubearbeitung (gebundene Ausgabe). 10., völlig neu bearb. Auflage. Oldenbourg Schulbuchverlag, München 2006, ISBN 978-3-637-00234-0 (912 Seiten; weitere ISBN 978-3-637-00234-8 (formal falsche ISBN)).
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