PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:
Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
DEFA
Die Deutsche Film AG, kurz DEFA, war ein staatliches Filmunternehmen der DDR mit Sitz im Potsdamer Stadtteil Babelsberg. Das Filmerbe der DEFA wird seit 1998 durch eine Stiftung bewahrt und gepflegt.
Geschichte
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges begann die Sowjetische Militäradministration in Deutschland (SMAD), die Filmindustrie im Osten Deutschlands schnell wieder einsatzfähig zu machen. Das Medium Film sollte auch als Propagandamittel genutzt werden. Um vollen Einfluss auf die Produktion von Filmen zu haben, beschlagnahmte der Chef der SMAD am 30. Oktober 1945 mit Befehl Nr. 124 alle dem Deutschen Reich auf dem Gebiet der SBZ gehörenden Vermögenswerte der Filmproduktion. Dabei wurden die Filmbetriebe UFA, Tobis, Tesch und Afifa namentlich als unter diesen Befehl fallend erklärt. Diese Firmen wurden zur Sojusintorgkino in Deutschland zusammengefasst. 1946 erfolgte die Eintragung der Deutschen Film GmbH mit Sitz in Berlin. Der Vorschlag zur Kurzform DEFA stammte von Adolf Fischer, das Logo wurde von Hans Klering entworfen. Der juristische Sitz des Unternehmens wurde am 1947 von Berlin nach Potsdam verlegt. 1952 wurde die DEFA grundlegend reorganisiert. Die „DEFA, Deutsche Filmgesellschaft mit beschränkter Haftung“, wurde mit Wirkung vom 31. Dezember 1952 aufgelöst.[1] und in sogenannte Volkseigene Betriebe (VEB) überführt.
Andere Lexika
Einzelnachweise
- ↑ Verordnung über die Bildung volkseigener Filmproduktionsbetriebe, 16. April 1953, Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik, Nr. 52/1953, S. 574.