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Boulton & Paul P.71A

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Boulton & Paul P.71A
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Typ: Postflugzeug, Verkehrsflugzeug
Entwurfsland: Vereinigtes KonigreichFehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Vereinigtes Königreich
Hersteller: Boulton Paul Aircraft
Erstflug: 19. September 1934
Indienststellung: 1935
Stückzahl: 2

Die Boulton & Paul P.71A war ein zweimotoriges, als Doppeldecker ausgelegtes Post- und Verkehrsflugzeug des britischen Herstellers Boulton & Paul Ltd aus den 1930er Jahren. Es wurden nur zwei Exemplare gebaut.

Geschichte

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eine Boulton Paul P.71A im Flug

Boulton & Paul entwickelte die P.71A im Auftrag der Imperial Airways. Das in Ganzmetallbauart konstruierte Flugzeug entstand auf der Basis der P.64 Mailplane, war aber leichter gebaut und besaß einen schlankeren und längeren Rumpf. Dieser bestand aus Stahl und Duraluminium und war mit Stoff bespannt. Als Antrieb dienten zwei Armstrong Siddeley Jaguar IVA-Motoren. Das starre Spornradfahrgestell erhielt eine stromlinienförmige Verkleidung. Das geschlossene Cockpit bot Platz für einen Piloten sowie einen Funknavigator auf zwei nebeneinander angeordneten Sitzen.

Der Erstflug fand am 19. September 1934 statt, im Februar 1935 erfolgte die Auslieferung an Imperial Airways. Die ursprünglich für den Luftpostdienst bestellten Maschinen wurden als VIP-Transporter eingerichtet und mit sieben entfernbaren Sitzen ausgestattet. In der Passagierversion konnten bis zu dreizehn Fluggäste befördert werden.

Das erste Flugzeug mit dem Kennzeichen G-ACOX und dem Namen Boadicea stürzte am 25. September 1936 über dem Ärmelkanal ab. Beide Besatzungsmitglieder des mit Luftpost von London nach Paris unterwegs befindlichen Flugzeugs kamen ums Leben. Die zweite Maschine, G-ACOY Britomart, ging am 25. Oktober 1935 bei einem Unfall in Brüssel verloren.

Technische Daten

Kenngröße Daten
Besatzung 2
Passagiere 7–13
Länge 13,46 m
Spannweite 16,46 m
Höhe 4,62 m
Flügelfläche 66,75 m²
Leergewicht 2.770 kg
Startgewicht 4.310 kg
Höchstgeschwindigkeit 314 km/h
Reichweite 970 km
Triebwerke Armstrong Siddeley Jaguar VIA 14-Zylinder-Sternmotoren mit je 365 kW (496 PS)

Siehe auch

Literatur

  • John Stroud: Wings of Peace, Boulton & Paul P.64 and P.71A, Aeroplane Monthly, August 1986, S. 433–436

Weblinks