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Askanier

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Herrschaftsgebiet der Askanier um 1320

Die Askanier sind ein deutsches Adelsgeschlecht, das zum ältesten Adel zählte und dem eine besondere Bedeutung für die Landesgeschichte der heutigen deutschen Bundesländer Niedersachsen, Sachsen, Brandenburg und Sachsen-Anhalt zukommt. Die Familiengeschichte beginnt mit Adalbert von Ballenstedt und Esico von Ballenstedt. Graf Esico gilt als der erste historisch nachweisbare Askanier und wurde im 11. Jahrhundert genannt. Das Geschlecht wird auch als Haus Anhalt bezeichnet, da es seit der Neuzeit ausschließlich von Vertretern des anhaltinischen Zweigs repräsentiert wird. Aufgrund der Novemberrevolution im Jahr 1918 erklärte Prinzregent Aribert von Anhalt stellvertretend für den minderjährigen Herzog Joachim Ernst von Anhalt für die Askanier den Thronverzicht im Herzogtum Anhalt.

Der Name der Askanier geht auf eine mittelalterliche lateinische Namensvariante der Burg Aschersleben im heutigen Sachsen-Anhalt zurück.

Die Behauptung, die Askanier seien Nachfahren von Noah, weil sein Ur-Enkel Aschkenas hieß (siehe Genesis 10,3 EU), ist ebenso eine unbewiesene Hypothese[1] wie die Gleichsetzung von Aschkenas mit den Asen als Vorfahren der Germanen, wie sie im 19. Jahrhundert unter anderem August Knobel ableiten wollte.[2]

Einzelnachweise

  1. siehe Die Stammlinie der Askanier in Deutschland (Kryobob)
  2. August Knobel: Die Völkertafel der Genesis. Ethnographische Untersuchungen. Gießen 1850, S. 35.