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Anita Lasker-Wallfisch
Anita Lasker-Wallfisch (* 17. Juli 1925 in Breslau) ist eine deutsch-britische Cellistin und eine der letzten bekannten Überlebenden des Mädchenorchesters von Auschwitz. Heute lebt sie in London und hat mehrere Bücher über ihre persönlichen Erlebnisse im Holocaust geschrieben.
Leben
Anita Lasker wuchs als jüngste von drei Töchtern des deutschen Rechtsanwalts Alfons Lasker und dessen Ehefrau Edith, einer Violinistin, in der Stadt Breslau auf. Die Familie war jüdischer Herkunft, bildungsbürgerlich und nicht religiös. Nach eigenen Angaben war Anita als Kind „unjüdisch aufgewachsen“.[1] In den 1930er Jahren zog die Familie nach Berlin, wo Anita ab 1938 Cello-Unterricht bei Leo Rostal nahm.[2]
Auftritte
- Am 05.02.2012 waren Anita Lasker-Wallfisch, Marina Weisband, Marcel Reif und Christian Berkel Gäste bei Günther Jauch. Das Thema der Sendung lautete "Die letzten Zeitzeugen – Gerät Auschwitz in Vergessenheit?".[3]
Einzelnachweise
- ↑ „Der Holocaust war nie ein Thema“ – Die Musikerfamilie Wallfisch: Drei Generationen sprechen über ihre Vergangenheit. In: Süddeutsche Zeitung Magazin 51/2015, S. 54–61.
- ↑ Susanna Keval: Gedenken an den 9. November 1938: Neue Formen der Erinnerung, Artikel in der Jüdischen Gemeindezeitung Frankfurt. Dezember 2019, 52. Jahrgang, Nr. 4 (S. 9)
- ↑ – Die letzten Zeitzeugen – Gerät Auschwitz in Vergessenheit? - ARD Sendung vom Sonntag, 5. Februar 2012
Andere Lexika
- Günther Jauch (Talksendung)
- PPA-Kupfer
- Musiker (Deutschland)
- Häftling im KZ Bergen-Belsen
- Häftling im KZ Auschwitz
- Überlebender des Holocaust
- Person aus Schlesien
- Träger des Verdienstordens des Landes Nordrhein-Westfalen
- Member des Order of the British Empire
- Emigrant (Deutschland)
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