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Propaganda
Propaganda (von lateinisch propagare = ‚weiter ausbreiten, ausbreiten, verbreiten') bezeichnet in seiner modernen Bedeutung die zielgerichteten Versuche, politische Meinungen oder öffentliche Sichtweisen zu formen, Erkenntnisse zu manipulieren und das Verhalten in eine bestimmte oder erwünschte Richtung zu steuern. Eigentlich ist Propaganda damit nichts wesentlich anderes als von Unternehmen betriebene Public Relations. Dennoch ist der Begriff Propaganda im Gegensatz zu den Begriffen Public Relations oder Öffentlichkeitsarbeit eher negativ besetzt. Obwohl fast alle Organisationen, Unternehmen und auch demokratischen Parteien im Endeffekt Propaganda betreiben, wird der Begriff meist in Zusammenhang mit autoritären Diktaturen ohne Freie Presse in Verbindung gebracht.
Sprachlich kann in der Politik linke und rechte Propaganda unterschieden werden; allgemein wird auch der Begriff Parteipropaganda verwendet. Propaganda kann wirtschaftliche Gründe haben, wobei in diesem Zusammenhang eher von Lobby gesprochen wird.
Eine Besonderheit war Joseph Goebbels als Reichspropagandaminister in der Zeit des Nationalsozialismus. Adolf Hitler ging bereits in seinem Buch Mein Kampf auf Zweck und Mittel der Propaganda ein. Nach ihm müsse Propaganda in Rücksicht auf die beschränkte Aufmerksamkeit der ungebildeten Masse der Bevölkerung einfach gestaltet sein, permanent wiederholt werden und dürfe sich nicht um den Wahrheitsgehalt ihrer Aussagen sowie moralische oder ästhetische Aspekte kümmern.[1] In dieser Zeit begann auch die Sowjetische Propaganda.
Hinweise
Nahezu alle NS-Propagandafilme sind in Deutschland sogenannte Vorbehaltsfilme,[2] es gilt ein offizielles Aufführungsverbot. Dieses ist jedoch außer Kraft gesetzt, wenn die Aufführung in einer geschlossenen Veranstaltung unter sachkundiger wissenschaftlicher bzw. pädagogischer Einführung stattfindet. Anfragen hierzu nehmen z.B. das Filmarchiv des Bundesarchivs in Berlin-Wilmersdorf[3] oder die Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung entgegen.
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Adolf Hitler: Mein Kampf, Verlag Franz Eher Nachfolger, München, XXXI. Auflage, 1933, Seite 95 bis 198
- ↑ Erklärung im Filmportal
- ↑ http://www.bundesarchiv.de/bundesarchiv/dienstorte/berlin_wilmersdorf/index.html.de