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Torsten Oltmanns

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Torsten Oltmanns (* 6. Oktober 1964 in Bremen) ist Sachbuchautor zum Thema Eliten-Kommunikation. Als Autor geht Oltmanns primär der Frage nach, wie Entscheidungsträger in Unternehmen und Politik kommunizieren. Als Fachreferent erfüllt Oltmanns außerdem einen Lehrauftrag an der Oxford University und der Universität Innsbruck.

Beruf

Von 1988 1993 studierte Oltmanns Volkswirtschaft an der Universität Köln. Parallel zum Studium absolvierte er ein Volontariat an der Kölner Journalistenschule mit den Schwerpunkten Politik und Wirtschaft und war als freier Journalist unter anderem für "Die Zeit", die "Wirtschaftswoche", "Impulse" und den "WDR" tätig.

Anfang 1994 wurde Oltmanns Wirtschaftsreferent im Büro des SPD-Vorsitzenden und damaligen Kanzlerkandidaten Rudolf Scharping und baute dort mit der Gründung des "Wirtschaftsforums der SPD" das Netzwerk zu Führungskräften in der Wirtschaft aus. Während dieser Zeit entwickelte Oltmanns seinen eigenen Ansatz für die Kommunikation mit Eliten.

Als Kommunikationschef von McKinsey hatte er ab 1996 Gelegenheit, dieses Konzept mit neuartigen Formaten umzusetzen. So entstand unter seiner Führung "McKinsey Wissen", eine Co-Produktion mit dem Wirtschaftsmagazin brandeins, sowie das erste Onlinestipendium "efellowsnet“.

Anfang 2001 wechselte Oltmanns als Abteilungsleiter in das Verteidigungsministerium. Als Chefcontroller und Leiter des Reformmanagements modernisierte er unter anderem das Fahrzeugflottenmanagement und führte ein kaufmännisches Rechnungswesen in der Bundeswehr ein.

Zwei Jahre später vollzog er erneut den Wechsel von der Politik in die Wirtschaft und wurde 2003 Mitglied der Geschäftsführung der Strategieberater Booz Allen Hamilton in Berlin. Seit 2004 arbeitet Oltmanns bei Roland Berger in Hamburg und London, wo er das weltweite Marketing verantwortet.

In den vergangenen Jahren hat Oltmanns die Frage nach dem Zusammenhang von Kommunikation und der Veränderungen von Organisationen wissenschaftlich untersucht. Im Rahmen einer Reihe von Gastvorlesungen an der Universität Innsbruck hat er sich unter anderem mit der Frage auseinander gesetzt, wie Eliten kommunizieren und welche Rolle der Faktor Macht für das Scheitern von Unternehmensreformen spielt. Die American Marketing Association hat Oltmanns im Februar 2008 eingeladen seine Thesen zum Einfluss der Kultur auf das Führungsverhalten in Austin zu präsentieren.

In seinem Buch "Elitenmarketing – Wie Sie Entscheider erreichen.“ stellt Oltmanns einen modernen Kommunikations-Ansatz zur Korrespondenz mit Eliten vor. Der Spiegel und das manager magazin untersuchten auf dieser Basis das Kommunikationsverhalten von Führungskräften in der Wirtschaft. "Elitenmarketing" ist ein Standardwerk zum Thema Entscheider-Kommunikation und als solches in das Handbuch "Management internationaler Dienstleistungsmarken" von Professor Christof Backaus eingeflossen. Momentan wird die englische Ausgabe des Buches bei MacMillan vorbereitet.

In seinem jüngsten Werk geht Oltmanns gemeinsam mit dem Journalisten Ralf-Dieter Brunowsky der Frage nach, warum Manager immer wieder zur Zielscheibe der Medienmaschinerie werden. „Manager in der Medienfalle“ liefert zahlreiche praxisnahe Ansätze zum richtigen Umgang mit den Medien und zeigt auf, was Unternehmenslenker aus der Politik lernen können.

Weblinks


Andere Lexika




Literatur

  • Torsten Oltmanns, Ralf-Dieter Brunowsky: Manager in der Medienfalle. BrunoMedia Buchverlag; Auflage: 1 (Juni 2009), 184 Seiten, ISBN 978-3-9811506-7-4
  • Torsten Oltmanns, Michael Kleinaltenkamp, Michael Ehret: Kommunikation und Krise. Gabler Verlag; Auflage: 1 (August 2009), 240 Seiten,ISBN 978-3-8349-1739-3
  • Torsten Oltmanns, Christiane Diekmann, Vera Böhm: Elitenmarketing. Campus-Verlag; Auflage: 1 (Februar 2008), 211 Seiten, ISBN 3593386321
  • Torsten Oltmanns: Das öffentlich-rechtliche TV-Angebot 1952 bis 1991 und seine Nutzung; Auflage: 1 (1993), Paperback, ISBN 978-3-9803886-4-1

Weitere Publikationen