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Rheinmetall

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Rheinmetall AG
Rheinmetall Logo 2021.svg
Unternehmensform Aktiengesellschaft
ISIN DE0007030009
Gründung 13. April 1889
Unternehmenssitz Düsseldorf, DeutschlandFehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Deutschland
Unternehmensleitung * Armin Papperger, Vorstandsvorsitzender[1]
Peter Sebastian Krause
Dagmar Steinert
Mitarbeiter 28.054 (2023)[2]
Umsatz 7,2 Mrd. Euro (2023)[2]
Branche Maschinenbau
Website www.rheinmetall.com

Die Rheinmetall AG ist ein börsennotierter deutscher Rüstungskonzern und Automobilzulieferer mit Sitz in Düsseldorf. Die Aktien sind seit 2023 im deutschen Leitindex DAX notiert, nachdem sie zuvor ab 1996 im MDAX (Mid-Cap-DAX) und seitdem ohne Unterbrechung in diesem Aktienindex notiert waren.[3] Rheinmetall war 2022 das größte Rüstungsunternehmen in Deutschland und das fünftgrößte in Europa.[4]

Geschichte

Im April 1889 wurde die Rheinische Metallwaaren und Maschinenfabrik Actiengesellschaft gegründet, um für das Deutsche Kaiserreich Munition zu produzieren. Der Berliner Bankier Lorenz Zuckermandel (1847–1928) war der erste Aufsichtsratsvorsitzende.

Im April 1933 kaufte Rheinmetall den vor dem Konkurs stehenden Lokomotivhersteller Borsig und 1938 verlegte das Unternehmen als Firma Rheinmetall-Borsig AG seinen Sitz von Düsseldorf nach Berlin. Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Rüstungsproduktion maximal gesteigert und die Entwicklung neuer Waffensysteme gefordert. Der staatliche Einfluss durch Institutionen der Wehrmacht und die Eingliederung von Rheinmetall-Borsig in das Staatsunternehmen Reichswerke Hermann Göring nahm so weit zu, bis das Unternehmen vollständig unter staatliche Kontrolle geriet. In der DDR wurde das ehemalige Rheinmetall-Werk in Sömmerda 1952 von der Sowjetischen Kontrollkommission an die DDR zurückgegeben und es entstand ein volkseigener Betrieb (VEB). 1990 wurde das Werk mit damals etwa 12.000 Beschäftigten unter der Treuhandanstalt privatisiert und zum 1. Januar 1992 liquidiert. Bis 1950 herrschte in Westdeutschland ein völliges Produktionsverbot; danach wurde Rheinmetall-Borsig in eine reine Holdinggesellschaft im Eigentum der Bundesrepublik Deutschland umgewandelt und in zwei unabhängige Tochterunternehmen aufgespalten. Mit Aufstellung der Bundeswehr 1956 wurde wieder ein wehrtechnisches Produktionsprogramm aufgelegt.

Andere Lexika




  1. Rheinmetall Group – Vorstand (de).
  2. 2,0 2,1 Rheinmetall Geschäftsbericht 2023. In: ir.rheinmetall.com. Rheinmetall AG, 2024-03-14. Abgerufen am 28. März 2024. (PDF; 9,0 MB)
  3. Melina Crispin: Deutscher Aktienindex: Rheinmetall startet im Dax mit Kursplus. In: zeit.de. 2023-03-20. Abgerufen am 27. Januar 2024.
  4. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/36514/umfrage/groesste-ruestungsunternehmen-in-europa-nach-umsatz/