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Wolfgang Amadeus Mozart

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Familie Mozart (von links): Schwester Anna, Mozart selbst, Bild der Mutter, Vater Leopold

Wolfgang Amadeus Mozart (* 27. Jänner 1756 in Salzburg, † 5. Dezember 1791 in Wien) war ein deutscher Musiker und Komponist der Wiener Klassik. Sein umfangreiches Werk genießt weltweite Popularität und zählt zur Klassischen Musik. Bekannt wurde er vor allem durch seine Oper Die Zauberflöte. Um seinen frühen Tod - er starb mit 35 Jahren - ranken sich zahlreiche Legenden und Verschwörungstheorien.

Wirken

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Lieder aus Don_Giovanni

Mozarts Verdienst besteht vor allem darin, dass er die bis zu seiner Zeit italienisch geprägte Oper einem breiten deutschsprachigen Publikum näher brachte. Im Jahr 1785 nahm Mozart die Vertonung der Komödie Ein toller Tag oder Die Hochzeit des Figaro in Angriff und stieß auf einige Widerstände der damaligen Mächtigen. Die Figur in Don Giovanni soll autobiographische Züge tragen. Der Librettist Lorenzo da Ponte wurde erst durch Mozart bekannt.[1]

Rezeption

Es gibt außer der vielfältigen Verehrung immer wieder Legenden. So heißt es, Mozart sei mittellos gestorben und wäre in einem Armengrab beerdigt worden. Das stimmt beides nicht: Mozart verdiente Schätzungen nach in guten Jahren zwischen 120.000 bis 150.000 Euro nach heutiger Kaufkraft. Dass er dennoch häufig finanzielle Probleme hatte lag an seinem aufwendigen, fast adligen Lebenswandel. So unterhielt er eine Wohnung mit acht Zimmern inklusive Bediensteten, kleidete sich sehr teuer ein, gab circa 10% seines Verdienstes für Alkohol und aufwendige Feiern aus und frönte wohl auch der Spielsucht. Er wurde nicht in einem Armengrab sondern in einem Gemeinschaftsgrab beerdigt, was damals in Wien nicht unüblich war.

Niemand habe den Leichenzug Mozarts zu seinem Grab begleitet. Dies stimmt, lag aber an den damaligen Vorschriften und Gepflogenheiten. Nach der Aussegnung wurde der Sarg immer ohne Begleitung von Angehörigen zur Grabstätte gefahren und dort beigesetzt. Erst 17 Jahre nach Mozarts Tod suchte seine Frau Constanze das Grab ihres Mannes wieder auf. Da es aber kein Kreuz oder Bezeichnung dieses Grabes gab, musste man sich auf höchst unsichere Erinnerungen der Friedhofsangestellten verlassen. Es ist daher nicht möglich anzugeben, wo Mozart beerdigt worden ist.

Das Leben des Komponisten ist bis heute Gegenstand der Forschung, wurde in zahlreichen Büchern und Filmen dargestellt. Ein vernachlässigtes Thema ist sein Verhältnis zum Judentum.[2]

Trivia

  • Mozart soll eine konzertante Aufführung, die er in der Sixtinischen Kapelle, die er besuchte, aus dem Gedächtnis in Noten zu Papier gebracht haben.

Siehe auch

Weblinks

Wikisource: Wolfgang Amadeus Mozart – Quellen und Volltexte
 Wikiquote: Wolfgang Amadeus Mozart – Zitate (Deutsch)

Vergleich zu Wikipedia




Einzelnachweise

  1. https://www.deutschlandfunkkultur.de/mozarts-juedischer-librettist.1013.de.html?dram:article_id=165876
  2. es gab 1994 eine Ausstellung in Bremen dazu, die aber in der Literatur kaum erwähnt wird, siehe Roderich Fuhrmann: Mozart und die Juden, Verlag Hausschild, Bremen 1994