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I.G. Farben
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Die I.G. Farben (Interessengemeinschaft Farbenindustrie AG, auch IG Farben) war eine Aktiengesellschaft, die 1925 aus dem Zusammenschluss von acht deutschen Unternehmen der chemischen Industrie entstand. Sie war als Konzern das damals größte Chemieunternehmen der Welt. 1952 wurde das Unternehmen aufgrund einer Verordnung des Alliierten Kontrollrats in elf eigenständige Firmen zerschlagen und ging in die Insolvenz. Doch erst 2012 wurde die Gesellschaft im Handelsregister gelöscht.
Hintergrund
Durch den Ersten Weltkrieg hatte sich für die deutsche Industrie eine neue Situation ergeben. Ihre Auslandsorganisationen, Patente und Warenzeichen waren in den Ländern der Kriegsgegner enteignet worden, die damit eigene Produktionskapazitäten aufbauten. Im Inland war die chemische Produktion auf die Erfordernisse der Kriegswirtschaft umgestellt: An die Stelle von Farbstoffen und Arzneimitteln war vorrangig die Herstellung von chemischen Kampfstoffen und Sprengstoff getreten. Grundlage dafür war die Ammoniaksynthese nach dem Haber-Bosch-Verfahren, wodurch man völlig unabhängig von Salpeter-Importen aus Chile wurde. Trotzdem litt die Rohstoffversorgung unter der britischen Seeblockade. Zudem mangelte es an Arbeitskräften, da viele zum Kriegsdienst eingezogen worden waren und erst allmählich zurückkehren konnten.
Beteiligte Firmen
Im Jahr 1925 waren folgende Firmen beteiligt:[1]
- Agfa (Aktiengesellschaft für Anilinfabrikation in Berlin)
- BASF (Badische Anilin- und Sodafabrik in Ludwigshafen am Rhein)
- Bayer AG mit Sitz in Leverkusen
- Farbwerke Hoechst in Frankfurt am Main
- Cassella Farbwerke Mainkur in Frankfurt-Fechenheim
- Chemische Fabrik Griesheim-Elektron in Frankfurt-Griesheim
- Chemische Fabrik Kalle in Wiesbaden-Biebrich
- Chemische Fabrik vorm. Weiler ter Meer in Uerdingen
Weblinks
- ... von Anilin bis Zwangsarbeit. Der Weg eines Monopols durch die Geschichte - Zur Entstehung und Entwicklung der deutschen chemischen Industrie, eine Dokumentation des Arbeitskreises I.G.Farben der Bundesfachtagung der Chemiefachschaften, 2. korrigierte Auflage Juni 2007