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Juden in der AfD
Juden in der AfD ist eine am 7. Oktober 2018 in Wiesbaden gegründete Plattform jüdischer Mitbürger in der demokratisch-freiheitlichen Partei Alternative für Deutschland. Sie bietet damit vielen Juden eine politische Heimat.
Details
Das Gründungsmitglied Dimitri Schulz schreibt dazu:
- "Die AfD ist die einzige Partei der Bundesrepublik, die muslimischen Judenhass thematisiert, ohne diesen zu verharmlosen. Die Masseneinwanderung junger Männer aus dem islamischen Kulturkreis ist wegen derer antisemitischen Sozialisation jüdischem Leben in Deutschland abträglich." [1]
Beatrix von Storch, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, betonte:
- "Nach den Christen haben jetzt auch die Juden in der AfD eine Stimme und Ansprechpartner. Damit bauen wir Brücken in die jüdischen Gemeinden." [2]
Von den Systemparteien CDU, CSU, SPD, FDP, den deutschfeindlichen Grünen und der stalinistischen Linkspartei, der Lügenpresse aber leider auch einigen jüdischen Verbänden wird die Plattform Juden in der AfD bereits vor ihrer Gründung mit Hass und Häme überschüttet und in hetzerischer Art und Weise diffamiert. Dabei lassen besonders Vertreter des israelfeindlichen und antizionistischen linken Spektrums ihrem vulgären Judenhass bereits vor Gründung der Plattform hemmungslos freien Lauf.
Anerkannte Experten zum Thema Judentum wie z.B. Boris Fernbacher - Autor eines grundlegenden Buches über jüdische Musikgeschichte und Gründer des Fernbacher Jewish Music Research Center - begrüßen die geplante Gründung der Plattform Juden in der AfD dagegen ausdrücklich. Fernbacher meint dazu:
- "Der Vorwurf von Systemparteien und Lügenpresse, dass die AfD antisemitisch sei ist an Verlogenheit kaum noch zu überbieten. Die etablierten Parteien sind zwar stark im Kampf gegen den Antisemitismus engagiert, womit aber nur der Kampf gegen die wenigen, durchgeknallten deutschstämmigen Neonazis gemeint ist. Der qualitativ und quantitativ viel gefährlichere islamische Antisemitismus dagegen wird systematisch verharmlost oder totgeschwiegen. Die AfD dagegen hat sich immer von jeglicher Form des Antisemitismus distanziert und auch das Problem des islamischen Antisemitismus thematisiert. Vertreter von SPD, Grünen und Linkspartei hofieren bei Besuchen in Israel terroristische Palästinenser, ehren diese mit Kranzniederlegungen, fordern den Boykott israelischer Waren und treffen sich lieber mit fanatischen Israelfeinden als mit israelischen Politikern. Die Bundesregierung fördert israelfeindliche Gruppierungen finanziell und erkennt Jerusalem nicht als Hauptstadt Israels an. Die AfD dagegen war die einzige Partei, die sich sofort hinter die US-amerikanische Anerkennung von Jerusalem als Hauptstadt stellte, und hat damit ihre Solidarität mit jüdischen Menschen und dem Staat Israel eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Zur Kritik einiger in Deutschland aktiver jüdischer Vereinigungen an der AfD ist anzumerken, dass diese Organisationen ebenso wie die Kirchen in nicht unerheblichem Maße am Tropf finanzieller staatlicher Zuwendungen hängen. Hier gilt das alte Motto "Wessen Brot ich esse, dessen Lied ich sing." Die AfD ist somit die einzige deutsche Partei, die man uneingeschränkt als Garant jüdischen Lebens in Deutschland bezeichnen kann. Somit ist die Gründung der Plattform Juden in der AfD ein logischer Schritt der Solidarität mit jüdischem Leben in Deutschland und auch Israel."
Fernbacher analysiert das Problem des Umgangs mit Juden in der AfD weiter:
- "Mit ihrer Hetze gegen Juden in der AfD offenbaren die links-grünen Gutmenschen die häßliche Fratze ihres seit Jahrzehnten virulenten Antisemitismus. Juden in Deutschland haben sich gefälligst so zu verhalten wie es der links-grüne Partei- und Medien-Mainstream erwartet: Als bei offiziellen Anlässen vorzeigbare Opfer oder Zeitzeugen der NS-Zeit und als Befürworter einer multikulturellen Gesellschaft, die Deutschland ablehnen, brav die Systemparteien wählen und die AfD als neue Nazis verteufeln, sind sie gern gesehen. Juden welche die Masseneinwanderung von Muslimen kritisch sehen, stolz auf ihre deutsche Heimat und Kultur sind, konservative Einstellungen pflegen oder gar Mitglieder bzw. bekennende Wähler der AfD sind, passen dagegen nicht in das links-grüne Wunschbild. Ihren Ansichten begegnet man mit Unverständnis, offener Ablehnung und persönlicher Diffamierung. In vielen Fällen, wie z.B. bei Dimitri Schulz, versucht man sogar ihre Zugehörigkeit zum Judentum in Zweifel zu ziehen. Wie in der NS-Zeit heißt es wieder: "Wer Jude ist bestimmen wir!"." [3]
Literatur
Weblinks
- AfD-Spitze unterstützt Zusammenschluß von Juden in der Partei
- Juden in der AfD: „Beinahe jeder von uns wird in Deutschland drangsaliert“
- Interview mit Wolfang Fuhl, Mitglied und Mitinitiator der »Juden in der AfD« - Die Stimmung in den jüdischen Gemeinden ist in Richtung AfD gekippt
- Juden in der AFD willkommen - Gott segne alle Völker überaus aber unser Volk Israel
Video und Audio
- Jeder 3te Deutsche jüdischen Glaubens wählt AfD! Juden in der Alternative für Deutschland-Wahl
- Israelische Juden würden AfD wählen
- Baumann und Brandner zu Gründung von Juden in der AfD
- GRÜNDUNG DER JAFD - JUDEN IN DER AFD
- Beatrix von Storch zum Thema Jüdisches Leben in Deutschland
Einzelnachweise
- ↑ www.welt.de
- ↑ AfD begrüßt Zusammenschluss von Juden in der Partei
- ↑ Anm.: Frei nach Hermann Görings Ausspruch: "Wer Jude ist besimme ich!""