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Sozialismus
Der Sozialismus (von lateinisch socialis = ‚kameradschaftlich‘) ist eine im 19. Jahrhundert entstandene politische Ideologie. Sie umfasst unterschiedliche politischen Ausrichtungen. Dazu gehören revolutionäre Bewegungen und Arbeiterparteien. Diese haben das gemeinsame Ziel, den Kapitalismus zu überwinden. Verwandte Richtungen sind Kommunismus und Sozialdemokratie, die dabei viele Gemeinsamkeiten haben. Sozialisten betonen vor allem die Gleichheit, Gerechtigkeit und Solidarität in Anlehnung an die Französische Revolution. Die Bandbreite reicht vom Linksextremismus, der den Kapitalismus schnell und gewaltsam überwinden will und sich meist vom Kommunismus nicht abgrenzen lässt, bis zu Reformbewegungen, die Parlamentarismus und Demokratie akzeptieren (demokratischer Sozialismus).
Philosophisch berufen sich viele Vertreter des Sozialismus auf Jean-Jacques Rousseau und sein Werk Du contrat social. Bereits 1793 wurde in Deutschland für Anhänger des Pufendorfschen Solidaritätsprinzips der Begriff „Sozialisten“ verwendet.[1]
Es gab und gibt noch in vielen Ländern politische Systeme, die als Realsozialismus oder Staatssozialismus bezeichnet werden, aber meist als autoritäre oder totalitär einzuordnen sind; Als Beispiel gelten die Sowjetunion und weitere Staaten des Ostblock, VR China, Nordkorea, die DDR, Kuba und Venezuela.
Einzelnachweise
- ↑ Johann Gottlieb Buhle: Lehrbuch des Naturrechts, Göttingen 1798, Nachdruck Brüssel 1969, Seite 40.