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Rassismus
Rassismus ist eine Verhaltensweise und Ideologie, die sich gegen andere Menschen wegen ihrer äußeren Erscheinung (z.B. Hautfarbe) sowie wegen anderer Sitten und Gebräuche richtet. Die Gründe für diese Ideologie liegen zunächst in der allgemeinen Ablehnung gegenüber fremden Menschen und werden oft durch die Religionszugehörigkeit und andere Merkmale bis hin zum Fremdenhass verstärkt. Die Ausdrucksweisen des Rassismus reichen von harmlos klingenden Meinungsäußerungen bis hin zu gewalttätigen Ausschreitungen.
Der Rassismus ist entgegen einer vielfach verbreiteten Meinung keine Ideologie, die nur im politisch rechten Spektrum verbreitet ist. Es gibt zahlreiche Beispiele aus der Geschichte und auch der Gegenwart, welche belegen, dass auch die politische Linke rassistisch argumentiert, etwa in ihren Argumenten gegen den Staat Israel oder gegen das Judentum. Linke Idole wie Che Guevara verhielten sich teilweise rassistisch.[1] Karl Marx und Friedrich Engels äußerten sich mehrfach abfällig über die slawischen Völker (vgl. Rassismus und Antisemitismus in den Werken von Marx und Engels).[2] Trotz jahrzehntelanger Umerziehungsversuche in der Sowjetunion gibt es in den Nachfolgestaaten nach wie vor einen ausgeprägten Rassismus. „Letztlich gab es auch in der Sowjetunion sowohl Rassenforschung als auch biologischen Rassismus.“[3] Nur erfolgte die unter einem anderen Etikett und trieb recht seltsame Blüten, wie Der Fall Lyssenko zeigt.
Rassismus ist unabhängig vom politischen System in fast allen Ländern der Welt mehr oder weniger stark verbreitet. Dies ist teilweise soziologisch und psychologisch zu erklären.
Oft beruht der Rassismus auf dem Festhalten an einer Rassenlehre oder anderen Ideologie. In den meisten Fällen wird die „Rassenzugehörigkeit“ an äußeren Merkmalen wie der Hautfarbe festgemacht, so etwa bei dem Begriff Neger. Weiterhin wird unterstellt, dass Charaktereigenschaften des Menschen erblich sind.
Bekannte Beispiele für staatlichen Rassismus aus der Geschichte sind die Rassentrennung in den USA, in Südafrika durch die Apartheid und in Deutschland während der Zeit des Nationalsozialismus. Das in vielen US-Bundesstaaten seit 1924 geltende Verbot von Eheschließungen zwischen Schwarzen und Weißen wurde erst 1967 durch den Obersten Gerichtshof abgeschafft.[4]