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Bundeslade
Die Bundeslade (hebräisch אָרוֹן הָבְּרִית ʔārōn hābrīt) war ein Kultgegenstand des Volkes Israel. Sie enthielt nach biblischer Darstellung unter anderem die Steintafeln mit den Zehn Geboten, die Mose von Gott erhielt. Die Bundeslade galt nach dem Auszug aus Ägypten und während Israels Wüstenwanderung und Landnahme in Kanaan als Garant für Gottes Gegenwart inmitten des Volkes. Sie ist bis heute das Symbol für den Bund Gottes mit dem Volk Israel (daher der Name „Bundeslade“). In Synagogen wird auch der Behälter, in dem die Tora-Rollen aufbewahrt werden, als „Heilige Lade“ bezeichnet.
Den Berichten der Bibel zufolge wurde die Bundeslade wahrscheinlich zu Zeiten von König David angefertigt. Dieser lebte um 1000 v. Chr.Archäologische Forschungen auf dem Tempelberggelände, wo sich Hinweise auf die Bundeslade finden könnten, sind von den islamischen Behörden gegenwärtig streng untersagt.
Gemäß dem Bericht im 2. Buch Mose kam von Gott der Auftrag, diese Bundeslade anzufertigen. Die Lade musste von Leviten auf vergoldeten Stangen getragen werden, die durch Ringe an den vier Ecken der Lade befestigt waren (Ex 25,10-16 EU). Als der Karren mit der Lade bei einem Transport bedenklich ins Schwanken gerät und die Bundeslade herabzufallen droht, streckte Usa seine Hand aus und berührte die Lade, um ihren Sturz zu verhindern. Nach dem Gesetz Gottes (Num 4,15 EU) war es aber selbst den „Söhnen Kahats“, deren Aufgabe es ist, die Bundeslade und alle ihre Gerätschaften zu transportieren, unter Todesstrafe verboten, „das Heiligtum .. an(zu)rühren“. Deshalb wurde Usa, nachdem er so gegen dieses Gesetz verstoßen hatte, getötet (2 Sam 6,6-8 EU). Der Ort, an dem dies geschieht, wurde daraufhin Perez Usa genannt (1 Chr 13,11 EU). David war von diesem Vorfall so erschüttert, dass er es nicht wagte, die Bundeslade weiter zu transportieren. Stattdessen ließ er sie im Haus Obed-Edoms, eines Gaditers, unterbringen (2 Sam 6,2-11 EU und 1 Chr 13,6-14 EU).