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Gnosis

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Gnosis (von altgriechisch γνῶσις, gnō̂sis = „[Er-]Kenntnis“ bzw. Wissen) bezeichnet als religionswissenschaftlicher Begriff verschiedene religiöse Lehren und Gruppierungen des 2. und 3. Jahrhunderts n. Chr., teilweise auch frühere Vorläufer. Die Ausdrücke Gnosis, Gnostik und Gnostizismus bezeichnen auch ein religiöses Geheimwissen, das die Gnostiker nach eigenem Verständnis von der übrigen Menschheit abhebt. In der Literatur der Antike war Gnostiker eine gängige Bezeichnung für christliche und jüdische, aber auch heidnische und hellenistische Intellektuelle. Der Begriff Gnostizismus entstammt der Neuzeit. Der englische Philosoph und Theologe Henry More prägte ihn im 17. Jahrhundert zur Zusammenfassung sämtlicher christlicher Häresien. Seit dem 18. Jahrhundert dienen Gnosis oder Gnostizismus auch als Interpretationskategorie für zeitgenössische religiöse oder philosophische Strömungen (etwa bei Ferdinand Christian Baur, Johann Gottlieb Fichte oder Rudolf Steiner). Insofern lässt sich daraus eine philosophische und religiöse Tradition seit der Antike ableiten, die durch entsprechende Argumentation ihrer Vertreter auch unterstützt wird.

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