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Leib Glantz
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😃 Profil: Glantz, Leib | ||
---|---|---|
Persönliche Daten | ||
Geburtsdatum | 1. Juni 1898 | |
Geburtsort | Kiew | |
Sterbedatum | 27. Januar 1964 | |
Sterbeort | Tel Aviv |
Leib Glantz (* 1. Juni 1898 in Kiew; gest. 27. Januar 1964 in Tel Aviv) war einer jüdischer Kantor. Er gilt als einer der bedeutendsten Vertreter des sogenannten Golden Age of Chazzanut in den USA und war ein wichtiger Protagonist der zionistischen Bewegung. Außerdem betätigte er sich musikwissenschaftlich mit den historischen Wurzeln der jüdischen Musik und ihren bis in das Alte Israel zurückreichenden Modi.
Zeit in Russland
- Er wurde in eine Familie berühmter Kantoren mit chassidischem Hintergrund geboren, war bereits als Kind ein gefeierte Star und trat auch in Europa auf. Bereits als Jugendlicher leitete er einen großen Chor in der Synagoge seines Vaters.
- Leib Glantz war einer der wenigen damaligen Kantoren, die eine formelle Musikausbildung genossen: Am Konservatorium von Kiew studierte er bei Nikolai Tutkovski und Reinhold Gliere Klavier, Harmonielehre, Kontrapunkt und Kompositionslehre.
- Seine erste Anstellung als Kantor fand er in der bessarabischen Ortschaft Galaz.
Golden Age of Chazzanut
- Wegen zunehmendem Antisemitismus wollte er seine Heimat verlassen, um in Palästina an der Umsetzung seiner zionistischen Träume mitzuwirken. Zuerst reiste er jedoch 1929 zwecks Aufnahme von zwei eigenen Kompositionen für RCA nach Amerika. Dort bot ihm die New Yorker Gemeinde Beth Jacob Ohev Sholom, die älteste orthodoxe Gemeinde auf Long Island, einen Posten als Chefkantor an, so dass das Gelobte Land erst mal warten musste.
- In Amerika nahm Leib Glantz Gesangsunterricht bei einem Lehrer, der u.a. schon die Startenöre Enrico Caruso und Beniamino Gigli trainiert hatte. 1929 machte er für RCA eine Serie von Aufnahmen mit religiösen Titeln wie Kol Adoshem, Shema Yisrael, Tefilat Tal, Kol Adoshem oder Lechu Neranena und tourte später durch Nord- und Südamerika, Europa, Südafrika und Palästina.
Zionistisches Engagement
Musikwissenschaftliche Aktivitäten
Leben in Israel
Literatur
- Encyclopaedia Judaica, Band VII / (Fey-Gor), 2. Aufl., Keter Publishing House Ltd., 2007, Seite 625
- Irene Heskes: Passport to Jewish Music - Its History, Traditions, and Culture, Greenwood Press, 1994, Seite 19 und 64
- Velvel Pasternak: The Jewish Music Companion - Historical Overview, Personalities, Annotated Folksongs, Tara Publications, 2002, Seite 68 ff.
- Leib Glanz und Eliezer Steinman: Zeharim - Kovets-le-zekher leyb Glants, Mekhon Tel-Aviv Le-Musikah Datit Yehudit, (Hebräisch und Englisch), Tel Aviv, 1965
- Rinat HaKodesh Series – Seven volumes of Leib Glantz’s compositions, (Hebräisch/English, 1965-1973), Tel Aviv Institute of Liturgical Music
Weblinks
- Leib Glantz 1898 – 1964 im Milken Archive of Jewish Music auf www.milkenarchive.org
- Cantor Leib Glantz: From Archives to Synagogue (Kompositionen von Leib Glantz in den Recorded Sound Archives der Florida Atlantic University
- Leib Glantz: An Amazing Life in den Recorded Sound Archives der Florida Atlantic University
Video und Audio
Andere Wikis
Einzelnachweise
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