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Jürgen Wagner (Aussteiger)

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Jürgen Wagner (selbstgegebener Künstlername: Öff! Öff! oder Öff Öff; * 12. Mai 1964 in Gelsenkirchen) ist ein deutscher Theologe und Philosoph. Er wurde als Aussteiger, „Waldmensch“ und Gründer der "Schenker- (bzw. Schenk-)Bewegung"[1][2][3][4] (englisch: "Givers- or Gift-Movement")[5] bekannt.[6][7] Er gehört zu einem kleinen internationalen Netzwerk von Menschen, die als "praktische bzw. existentielle Schenk-Wirtschaftler" (englisch: "Lifestyle Gift Economists") für Schenkökonomie leben wollen, d.h. prinzipiell nur noch Geschenke mit anderen Menschen austauschen, um Schenken als ein ganzheitliches Alternativsystem zu Geld- und Tauschsystemen vorzuleben, wie es z.B. auch in organischen Verbundenheiten wie Liebesbeziehungen und Familien funktioniert. [8] Zu diesem Netzwerk gehören u.a. auch: Heidemarie Schwermer, Raphael Fellmer, Elf Pavlik, in England Mark Boyle, in den USA Daniel Suelo usw...[9][10]

Leben

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Jürgen Wagner wurde auch als "Waldmensch" bekannt.

Jürgen Wagner wuchs als ältester von vier Söhnen eines Bankangestellten und einer Sekretärin in Gladbeck im Ruhrgebiet auf. Er besuchte das Gladbecker Ratsgymnasium und machte dort 1983 sein (1,0-)Abitur.[11][12] Anschließend studierte er als Priesteramtskandidat des Bistums Essen[13] katholische Theologie und Philosophie an der Universität Tübingen und der Ruhr-Universität Bochum. Während der Bochumer Studienzeit lebte er im Bischöflichen Studienkolleg in Bochum-Querenburg[14]. Sein Studium schloss er 1988 an der Fakultät für katholische Theologie der Ruhr-Universität bei Professor Franz Josef Stegmann mit dem Diplom ab. Seine Diplomarbeit trug den Titel Mahatma Gandhis Vorstellung von Gerechtigkeit und ihre Aufnahme im (katholisch-)christlichen Raum.[15]

Von 1988 bis 1991 lebte und arbeitete er in Kamp-Lintfort im damaligen Emmaus-Zentrum-Dachsberg, das der Emmaus-Bewegung angehörte und das er im Zuge seiner Recherchen zur Diplomarbeit kennengelernt hatte. Dort leistete er zudem von 1988 bis 1990 seinen Zivildienst ab.[16]

Ende 1991 setzte er zusammen mit seinem früheren Schulkameraden Carsten Schröder den seit der Schulzeit entwickelten Vorsatz um, aus der bürgerlichen Gesellschaft auszusteigen. Beide verschenkten ihr gesamtes Hab und Gut, sandten ihren Personalausweis an den Bundespräsidenten, erklärten ihren „Staatsaustritt“ und gingen als „Pilger und bettelnde Wanderprediger“ auf die Straße - um mit anderen Menschen einen grundsätzlichen Ausweg aus den Sinn- und Gesellschaftsproblemen zu finden. Sie sahen ihr Engagement vernetzt mit anderen grundsätzlich systemkritischen Bewegungen wie der Gandhi-Nachfolgebewegung oder der in Nordamerika gegründeten "Catholic-Worker-Bewegung" usw... [17][18]

Wagner war dann mehrere Jahre so als freiwillig Obdachloser in ganz Deutschland unterwegs und wurde dabei zeitweise von Schröder begleitet, der das „Pilgerleben“ jedoch später aufgab. Gleichzeitig bemühte Wagner sich fortan darum, die Idee einer „Schenker-Bewegung“ publik zu machen und engagierte sich zudem als Aktivist bei verschiedenen sozialen Projekten. Er wirkte auch bei der Gründung von einigen eigenen Projekten und Vereinen in der von ihm gegründeten Schenker-Bewegung mit (1994 das "Haus der Gastfreundschaft" für hilfebedürftige Menschen, 1996 den "Verein zur Förderung des Schenkens", 1998 das Selbstversorgungsprojekt "Friedensgarten" usw.). Später zog er in die Oberlausitz in einen Wald bei Löbau, in der Georgewitzer Skala, und lebte dort - im sogenannten "Biotopia-Projekt" (einem "ganzheitlichen Biotop für Pflanzen, Tiere und Menschen") - als „Waldmensch“ in einer selbstgebauten Behelfshütte. Er ernährte sich u.a. von Würmern[19][20], Schnecken, Pflanzen und Pilzen, aber auch von weggeworfenen Lebensmitteln der Konsumgesellschaft sowie von Lebensmittelspenden.[21] [22][23]

An Hilfsangeboten für andere Menschen bietet Wagner neben seinem - von ihm als grundlegendst erachteten - alternativen Sinnkonzept und Lebensbeispiel seit 2009 Interessierten Beratung und Lebenshilfe an.[24][25] Darüber hinaus bietet das von ihm gegründete "alternative Sozialarbeits-Projekt" „Haus der Gastfreundschaft“ in Dargelütz bei Parchim, Mecklenburg, für obdachlose und in Not geratene Menschen eine möglichst bedingungslose menschheitsfamiliäre Aufnahme als Brüder oder Schwestern an. Solches menschlich-familiäre Angenommensein ist aus seiner Sicht der unersetzliche tragende Boden, auf dem erst andere "spezialtherapeutische" Angebote ihren Sinn bekommen können.[26][27] Im Laufe der Jahre entwickelte sich das Projekt "Haus der Gastfreundschaft" bzw. das durch Hinzukommen einiger Nachbar-Häuser erweiterte "Dargelütz-Projekt der Schenker-Bewegung" dahingehend, dass dort aufgenommene Menschen in weitgehender Selbstorganisation die Projektgestaltung übernommen haben und Wagner nur noch gelegentlich anwesend ist.[28]

Auf der einen Seite entstanden also Öff Öffs alternative 'Aussteiger-'Aktionen und Projekte[29], aus denen er auch Ansätze eines neuen (konsens-)räte-demokratischen Gesellschaftssystems macht: Er ist z.B. Mitglied des "Bündnisses Freier Menschen Terrania", und Gründer und Sprecher der alternativen ("FreiWind"-)Grundgemeinden von Marburg und Stadtallendorf, und einer der 'Ältesten' bzw. 'Wächter' der "Räte-Republik Friedens-Garten". Auf der anderen Seite bietet Öff Öff auch verschiedene "Brücken-Initiativen" zwischen dem bestehenden System und einem angestrebten alternativen Zukunfts-System an, wie z.B. durch seine genannte "Liebes- und Lebens-Beratung", aber auch durch die Initiierung von "Bildungs-Werkstätten", "Nachhaltigkeits- und Friedens-Agenturen" usw... [30][31][32][33] Er beteiligte sich an der Bildung von "Transition Streets-Nachbarschaften", was aus seiner Sicht die bestmögliche Form von "Bürger-Beteiligung" bzw. "Graswurzel-Entwicklung" ist: dass die Menschen in ihren sozialen Umfeldern, mit Familie, Nachbarn und Bekannten, anfangen, auch mal offen über "Verantwortungs-Entwicklung" zu sprechen, und sei es einmal im Monat für eine Stunde (- Öff Öff bezeichnet solche Treffen auch gern als "Verantwortungs-Treff" bzw. "Forum Freien Denkens" -). Diese "bestmögliche Bürger-Beteiligung", das "Abholen der Menschen aus ihren Straßen und Nachbarschaften", will Öff Öff verbinden "mit einer bestmöglichen 'global denken, lokal handeln'-Werteorientierung", was er in der "Erd-Charta" gegeben sieht (2016 ließ er sich zu einem "Erd-Charta-Botschafter" ausbilden, und wirkte u.a. im selben Jahr an der Durchführung einer Erd-Charta-orientierten Regionalkonferenz in Marburg mit), so dass die "Transition-Street-Gruppen zu Erd-Charta-Kreisen weiter wachsen können". Und diese globale bzw. ganzheitliche Werteorientierung muss laut Öff Öff dann auch ausreichend in gesellschaftliche Praxis, Strukturen und Institutionen umgesetzt werden, wofür er sich insbesondere "Nachhaltigkeits-Agenturen" als "neue gesellschaftliche Leit-Institutionen in Richtung ausreichend konsensueller 'Menschheits-Demokratie'('Demogratie')" vorstellt...

2005 wurde Wagner Vater einer Tochter, mit einer damaligen Freundin, die zu ihm in sein Aussteigerleben gekommen war (erst ins "Haus der Gastfreundschaft", dann gemeinsam mit Wagner ins "Biotopia"-Projekt), dieses Leben mit ihm teilen und das Kind darin aufziehen wollte, Ende 2006 aber mit dem Kind wieder ins normale Leben zurückkehrte. 2008 musste Wagner vor das Amtsgericht Eschwege, weil er den Unterhalt in Höhe von 196 Euro für sein Kind nicht zahlen wollte.[34][35][36] Er erklärte, dass er in Form von Ameisen, Schnecken und Falläpfeln Unterhalt bieten könne. 2009 suchte Wagner den Psychiater Werner Felber in Dresden auf. Felber erklärte nach einem Gespräch mit ihm:„Unter den Inhalten, die ich während des Gesprächs konstatieren konnte, sprach nichts für krankhaft auffällige Erscheinungen. […] Ein sehr interessanter Patient, ein hochintelligenter Mensch …“[37]

2009 kam es auch zu einer Anzeige gegen Wagner von einer Ex-Partnerin wegen Verbreitung von Pornographie. Es ging um eine DVD mit persönlichen Aufnahmen, die bei einem Freund deponiert gewesen war. Wagner wurde freigesprochen.[38] Im Februar 2012 durchsuchte die Polizei erfolglos seinen Wohnort nach einer Schusswaffe.[39]

Seit Ende 2010 lebt Wagner mit seiner Frau Anke Rochelt und seinem 2011 geborenen Sohn Aljoscha[40] in Stadtallendorf in Hessen (und ab 2014 - hin- und herpendelnd - auch im hinzukommenden "Real-Utopia"-Projekt am Rande von Marburg, wie im Folgenden näher beschrieben wird).[41] In Stadtallendorf betreibt er zusammen mit seiner Frau die „ganzheitliche Zukunfts-Werkstatt“ „Lilitopia“. Die Bildungswerkstatt Lilitopia hat u. a. die Aufgabe, wissenschaftliche Literatur über die Schenker-Bewegung zu publizieren. Ein erstes Ergebnis ist die erweiterte Ausgabe der Diplomarbeit von Anke Rochelt unter dem Titel: „Bildung für ganzheitliche Nachhaltigkeit bzw. globale Verantwortung. 'Globale Identifikation' statt 'Bruchstücksdenken oder -Vergeltung'“[42]. Er hält sich nur noch zeitweilig im Skalatal in Löbau auf.[43]

Im Januar 2014 war Wagner zu Gast in der Premiere-TV-Show von Olaf Schubert (Olaf verbessert die Welt! Die Schubert Liveshow) und erläuterte dort seine Gesellschaftskritik.[44][45]

Im Laufe der Jahre 2013 und 2014 engagierte sich Öff Öff u.a. dafür, Kooperation und Verbundenheit mit anderen alternativen Initiativen weiterzuentwickeln:

1. Z.B. vertraute er bereits im Mai 2013 Matthias Jürgens alias "Jonathan", dem Gründer der Alternativinitiative "Terrania" (welches sich als "Bündnis für freie Erde – für freie Menschen" versteht, mit selbstgemachten Ausweisen etc.[46]), ein Tagungshaus an, die Bildungs- und Begegnungsstätte "Herberge Demogratia" in Roßwein, welche mit einem "Schenker-Verbündeten-Verein" verbunden ist und wo auch eine "Stiftung Herberge Demogratia" entstanden ist: Organisationen, die sich u.a. stark für das sogenannte "Überwältigungsverbot" des Beutelsbacher Konsens engagieren wollen. Dieses "Überwältigungsverbot" bedeutet, dass "sich jeder aufgrund aller vorhandenen Informationen eine eigene Meinung bilden können soll, anstatt diese von oben aufgezwungen zu bekommen". "Wenn heute jemand mit 16 seinen Personalausweis abholt, setzt die Bundesrepublik voraus, dass man weiß, was das für einen persönlich bedeutet", erklärte Jürgens einer Zeitung. Er wolle Hintergrundinformationen über die Systemstrukturen verbreiten, z.B. auch: "Wie funktioniert unser wirtschaftliches Zusammenleben und der Geldkreislauf, warum ist [an manchen Notstellen] so wenig Geld da..." usw... [47] Matthias Jürgens irritierte dabei öffentliche Ämter und Versorgungsunternehmen (z.B. Wasserwerke), indem er gemäß dem Schenker-Prinzip erklärte, dass er gern bereit sei zu fairem Geben und Nehmen, aber ohne dabei Geld als "unpersönliches universelles Tauschmittel" verwenden zu wollen, und stattdessen einfach für Sinn arbeiten wolle und in menschlicher Verbundenheit. [48] [49] Öff Öff veröffentlichte in seinem youtube-Kanal Unterstützungsvideos für "Jonathan", worin er den Anspruch erhebt, dass wirkliche Gleichbehandlung von Menschen ("gleiche unantastbare Würde" etc.) es erfordert, auch für Menschen, die aus Liebe, Teilen und Schenken handeln wollen statt kalter Geld-Abrechnerei, irgendwelche menschenwürdigen Existenzmöglichkeiten bestehen zu lassen; andernfalls nennt er das "System-Rassismus"... [50] [51]

2. Mehrfach wurde Öff Öff 2014 aus der sogenannten "Montags-Mahnwachenbewegung" eingeladen, auf solchen Mahnwachen Vorträge zu halten, worin er dazu aufforderte, den Mut zu "wirklicher Freiheit" aufzubringen, und eine echte "Argumente statt Fäuste"-Kultur mit radikaler Meinungsfreiheit zur Basis von Friedensbewegungen und auch insgesamt zur Basis der gesellschaftlichen Entwicklung zu machen - ohne sich durch andere ideologische Zwistigkeiten (zwischen "rechts" und "links" oder zwischen Religionen usw.) davon ablenken zu lassen.[52] Er lud auch dazu ein (- als Kontrast zu einer vom TV-Sender Sat1 für 2015 angekündigten Sendung "Utopia", die in "Newtopia" umbenannt wurde,[53] wo 15 Menschen für ein Jahr auf ein abgesperrtes Gelände gesetzt werden sollen und "Utopia bzw. Newtopia erschaffen sollen" -), dass Aktivisten der Alternativ-Bewegungen sich mit ihm zusammentun könnten, um als Kontrastveranstaltung eine "Real-Utopia"- bzw. "Real-Newtopia"-Veranstaltung durchzuführen, wo "ohne die zeitlichen, räumlichen und politischen Grenzen des Mainstream-TVs" gezeigt würde, was "ernsthaftes Utopia bzw. Newtopia" sein könnte...[54][55][56] Im Internet bereitete Öff Öff für die "Real-Utopia"-Veranstaltung alternative Plattformen vor, z.B. bei den sogenannten "Informisten".[57] Am 12 Januar 2015 fasste Öff Öff den Sinn und Entwicklungsstand von „Real-Utopia“ auf der Mahnwache Marburg[58] zusammen[59], wo er z.T. engagierte Unterstützung für das Projekt fand[60].

Im Februar 2015 besuchte Öff Öff wieder einmal sein "Biotopia-Projekt" in der Georgewitzer Skala in Sachsen, wobei es zu Schlagzeilen in den Medien kam, weil ihm wegen GEZ-Forderungen das Einschreiten einer Gerichtsvollzieherin angedroht wurde. Zeitungen und Fernsehen schalteten sich ein und ein "bekannter Dresdner Anwalt" (der Öff Öff schon früher verteidigte, Frank Hannig) erklärte sich bereit, die rechtliche Vertretung für Öff Öff zu übernehmen. Gleichzeitig warb Öff Öff anläßlich seines GEZ-Konflikts - als Beispiel, wie Menschen in z.T. sehr künstlich konstruierter Weise in gesellschaftlichen Geld- und (Informations-)Macht-Zwängen gehalten werden - in den Medien weiter für seine Veranstaltung "Real-Utopia", die Kontrastveranstaltung zur Sat1 Sendung "Newtopia": Die Sat1-Sendung wurde auch so beschrieben, das dort "eine bestimmte Zahl von Menschen, sich selbst überlassen, in der Natur leben und sich versorgen solle". Öff Öff möchte mit seiner Kontrastveranstaltung auf einer jahrzehntelang verwilderten Wiese in der Nähe von Marburg (welche ihm von der "Transparek-Genossenschaft" zur Verfügung gestellt wurde) "nach eigener Darstellung tatsächlich zeigen, wie ein alternatives Leben möglich ist". Dabei betont er aber immer wieder, dass viel wichtiger als die Überlebensmöglichkeit aus der Natur, was ja auch Ur-Völker und Naturvölker schon bewiesen haben, die Entwicklung einer gemeinsamen Verantwortungsplanung der Menschen ist, mit Blick aufs Ganze. Er nennt es oft: "Lasst uns 'Konsens-Gemeinschaften globalen Teilens' bilden, als Weg zu 'globaler Konsens-Demokratie(Demogratie)'; 'freie Erde für freie teilende Menschen'..." oder "Bildet 'Menschheits- und Lebewesen-Familien', als organische Teile der großen 'Menschheits- bzw. Lebens-Familie'!"[61][62]

Im Juni 2015 berichtete die Presse über die Entwicklung dieses "Real-Utopia"-Projekts auf der verwilderten Wiese am Rande von Marburg, dass "eine Gruppe lokaler Aktivisten" eine "Interessengemeinschaft Perma-Oase Ockershausen“ als Unterstützerverein und Pächter der Wiese ("Perma-Oase") gegründet hatte und gemeinsam mit Öff Öff in Verhandlungen mit Kritikern und Befürwortern getreten war. Die Gruppe wolle durch eine "Modell- und Bildungslandschaft", auch für Schulen und Universität, das moderne ökologische Anbau-Konzept ganzheitlicher "Permakultur", d.h. weitgehende Naturintegration, als Beitrag für das "integrierte Klimaschutz-Konzept der Stadt Marburg" vordemonstrieren. Öff Öff wolle dafür z.B. erklären, wie man "so bescheiden und unabhängig wie möglich" leben und u.a. sich von "Unkraut" (Wildkräutern) ernähren könne usw... Kritiker erhoben "naturschutzrechtliche und ... ordnungsrechtliche" Bedenken und wandten ein, dass sich auf dem verwilderten Gelände wohl kaum noch "etwas pflanzen lasse", auch "nicht jeder einfach so überall seine Zelte aufbauen" könne, Nachbarn wegen ihrer Kinder beunruhigt seien, "dass dort ein fremder Mann in freier Natur hause", dem Verein "Seriosität fehlen" könne usw... Der Bürgermeister von Marburg kündigte einen klärenden Besuch auf der Wiese an, erklärte, dass er den Sprecher des Vereins als "ernsthaften Verfolger naturschutzrechtlicher Absichten" kenne, "Selbstversorgungsinitiativen wohlwollend gegenüberstehe" und auch "den pädagogischen Anlass für förderungswürdig halte". Da das jetzige Projektgrundstück aber wegen fehlenden Sanitäranlagen und fehlendem eigenem Zugangsweg für Schulbesuche problematisch sein könne, wolle die Stadt in ca. 500 m Entfernung "ein alternatives Grundstück anbieten".[63]

Im Dezember 2016 brachte der Norddeutsche Rundfunk in der TV-Sendung "DAS!" einen Beitrag über Öff Öff auf der "Real-Utopia-Wiese".[64]

2016 erschienen wieder einige Bücher, in denen Öff Öff und Schenker-Bewegung behandelt wird, z.B. Uwe Haspels "Chronik von Schenkerbewegung" und Tanja Hellers Buch "Einfach leben. Geschichten vom Aussteigen".[65]

Und 2016 geschah auch die Veröffentlichung der soziologischen Studie von Sascha Bachmann: "Flucht vor der Zivilisation. Untersuchung gesellschaftlichen Aussteigens und zwanghafter Selbstverwirklichung." Aus Sicht von Öff Öff aus zwei Gründen von besonderer Wichtigkeit: 1. weil er die Auseinandersetzung mit Wissenschaft zu einer sehr grundlegenden 'Schlüssel-Funktion der Revolution' erklärt ("Argumente-statt-Fäuste- und Verantwortungs-Kultur mit den gesellschaftlich anerkannten Geistes-Werkstätten ausdiskutieren..."), und 2. weil er in der Studie von Bachmann eine "von den herrschenden Institutionen systematisch betriebene Grund-Logik der Verantwortungslosigkeit" wiederfindet, "in beeindruckend offenem Bekenntnis", was ihm "an verschiedenen Lebensstationen in weichenstellender Form begegnet" sei, und sozusagen den "Inbegriff der modernen Tellerrand-Religion" darstelle. Deshalb hier eine etwas genauere Darstellung dieser gemeinten "Grund-Logik der Verantwortungslosigkeit" und der davon besonders betroffenen Lebenssituationen: Die Studie von Bachmann erschien in der soziologischen Buchreihe "Kultur und gesellschaftliche Praxis", welche sich so beschreibt, dass sie eine in den letzten Jahrzehnten geschehene internationale Umorientierung der Sozial-, Kultur- und Geisteswissenschaften im Sinne eines "practical turn" und "cultural turn" aufgreifen will, und zwischen den dabei entstandenen zahlreichen Untersuchungen der Kultur- und Gesellschaftsforschung Verbindungen herstellen will, sowohl bzgl. Einzelsymptomen wie auch für eine Analyse der Gegenwartsgesellschaft als Ganzer, und dabei "die symbolisch-praktische Erzeugung sozialer Welten in ihren konstitutiven Mechanismen rekonstruieren" will.[66] Laut Verlagsinformation zum Buch von Bachmann handelt es sich um die erste soziologische Studie zum Thema "Aussteiger": "Das gesellschaftlich verbreitete und große Interesse an einem Leben als Aussteiger behandelt Sascha Bachmann erstmals soziologisch, und widmet sich somit der Frage: "Was ist mit denen, die es durchziehen?" Auf der Basis empirischer Untersuchungen verschiedener Fälle und unter der Verwendung der Zivilisationstheorie von Norbert Elias entwickelt der Autor eine erste Theorie zum Phänomen der Zivilisationsflucht - sowie eine Kritik der darin angestrebten Form der Selbstverwirklichung." -- Als "Fall"-Beispiel wird in dem Buch vor allem, in anonymisierter Form, Öff Öff behandelt.[67] -- Öff Öffs "kritisches Fazit bzgl. der Studie von Sascha Bachmann und Einladung für Weiter-Diskussion des Wesentlichen": "In einem Satz: Affekt-Pflege unter Freunden ersetzt den Blick auf die Welt nicht! Genauer: Sascha Bachmann kennt mein "Leitmotiv" des "Organischen Denkens" ("immer auf die jeweils wichtigste Frage, die man finden kann, die bestbegründbare Antwort suchen") und meine daraus abgeleitete Werte-Orientierung: "freiwillige Gesamt-Verantwortlichkeit" und "Menschheits-Familie". Obwohl diese Grund-Einsichten bei mir als pubertärer 'Ich-Bildungs-Prozess' (besser 'Selbst'-Bildungs-Prozess) in kritischer Überarbeitung aller Art von 'Vorgaben' (des Über-Ich, der Familie oder von sonstwem) zustande kamen (- und es eher dem entwicklungs-psychologischen Konzept gesunder Verantwortungs-Reife, dem "postconventional level" von Kohlberg, entspricht statt stecken-gebliebener 'Über-Ich-Verhaftung' -), ordnet Bachmann das Ganze einfach als 'innerliche Über-Ich-Fremdbestimmung' durch alte, verkrustete Moral und mißratene Herkunfts-Familien-Prägungen ein. Seine Vorstellung dagegen von gesunder 'Zivilisierung' bzw. 'Ich-Bildung' ist ein 'Erlernen kontrollierten Umgangs mit spontanen Regungen bzw. Affekten' - was er aber auf kleinere und diffusere inhalts-strukturelle bzw. persönliche Ebenen beschränken will (von mir formuliert als 'Affekt-Pflege unter Freunden'), statt umfassende (moralische) Durch-Rationalisierung günstig zu finden, wie es z.B. bei mir vorliegt. Diesen Blick hat Bachmann nicht nur auf den Einzelnen, sondern auch auf kollektive gesellschaftliche Entwicklungen, was sich zuspitzend da zeigt, wo er Beschäftigung mit 'großen Themen' wie 'Umwelt-Bewahrung', 'Heilung der Welt' etc. als eher 'vergängliche Mode-Themen' oder 'Hypes' einstuft, wodurch die Menschen von der aus seiner Sicht authentischen affektiven Beschäftigung mit ihren unmittelbaren kleinen Dimensionen wie wachem nettem Umgang mit Familie und Freunden ungünstig abgelenkt würden... Bachmann verwendet sogar das diktatorische System Nordkoreas als Schreckens-Kontrast, um den Menschen zu empfehlen, sich mit diesen klein-dimensionierten Entfaltungs-Dimensionen von Freiheit und Erleben zu begnügen, und wirft den Alternativ-Bewegungen vor, auf ungünstige Weise für die Kultivierung von schädlichem "Individualismus(s)" und "Konkurrenz" zu stehen, indem sie unangemessen aufgeblasene 'ideologische Überbauten' mit 'pseudo-religiösen' ideologischen Rechthaberei-Kämpfen, Leistungs-Prinzip, Konkurrenz, Zwangs-Handlungen und -Hierarchien kultivieren würden (sozusagen 'Parteibuch statt Mercedes als Status-Symbol, schlimmer sogar als Mercedes')... Die Alternativ-Bewegungen können Bachmann aus meiner Sicht gut entgegenhalten: 'Stehen WIR eher für schädigenden Individualismus und Konkurrenz oder der Kapitalismus mit seiner z.T. mörderischen Ungleich-Verteilung?', und dass das 'Kommunismus-Diktatur-Gespenst' die Menschen nicht mehr davon abhalten darf, frei über alles nachzudenken, auch über die Gesellschafts-Strukturen, statt nur über kleine Familien- und Freundschafts-Angelegenheiten, und dass sie statt Ideologie-Kämpferei und Diktatur liebevolle Basis-Demokratie wollen, d.h. eine Kultur des besseren Arguments in größtmöglicher Freiheit und Toleranz des Andersdenkenden, auch mit möglichst viel geschwisterlichem Teilen aller statt irgendwelcher (Ideologie-)Privilegien usw... Ich möchte die psychologisch tiefer greifende kritische Frage hinzufügen: Bachmann wirft vor, dass der "Aussteiger", wie er ihn zeichnet, wegen 'Über-Ich-Verhaftung' "nicht lernen kann, die Ansprüche des eigenen Es sowie die Triebe und das Ich anderer Menschen wahrzunehmen, diese den Ansprüchen des Über-Ichs sowie zusätzlichen Gegebenheiten äußerer Realität hinzuzufügen, auf dieser erweiterten Grundlage zu entscheiden und so zu wachsen", und: da er "nicht lernt, mit Menschen Zeit zu verbringen, weil er sie mag, nicht, weil sie ihm nützen; da er - mit einem anderen Wort - keine Freundschaften eingeht und sich also emotional nicht an Andere bindet, daher endet seine Lösung am Anfang"... Ist es jedoch nicht so, dass ein Mensch, um allem und jedem ("Es", Triebe, "Über-Ich", "äußere Realität", andere Menschen, Freundschaften usw.) seinen passenden Platz und sein passendes Maß im Ganzen zugestehen zu können, eine Bewusstseins-Form mit möglichst gutem Überblick des Ganzen braucht? Ist es nicht eine noch viel höhere und reifere Form, sich mit anderen Menschen zu beschäftigen oder zu befreunden, statt nur 'weil man sie mag oder sie mir nützen', weil man darin eine 'große lebendige Einheit' ("Menschheits-Familie") sieht, und es also darum geht, gemeinsam dieser Lebens-Einheit zu nützen? Reicht weniger? Für eine verantwortliche Entwicklung in der Welt? Mit Verwendung der mir liebsten Bild-Sprache formuliert: Verliert eine gesunde Zelle durch die Einordnung in den Gesamt-Organismus an Individualität, bzw. gewinnt eine Krebs-Zelle durch Nicht-Einordnung an Individualität?... --- Ist es wert, nun auch endlich für die Wissenschaft, diese Dinge weiter zu diskutieren und zu klären?" Und Öff Öff erläutert auch, inwiefern ihm die beschriebene "Grund-Logik der Verantwortungslosigkeit" an verschiedenen "Weichenstellungs-Situationen seiner Entwicklung zum Aussteiger" begegnete, und wie er das "in seinen Aussteiger-Weg einordnete": "Ich finde die bekennend offene Form der Aussagen von Bachmann beeindruckend, womit er sozusagen den Versuch einer 'globalen Sinn- und Werte-Orientierung' - wie es 'Aussteiger' motivieren kann - in die Ecke "individueller Psychopathologie" zu stellen versucht, und vor solcher Gefahr auch bei vielen Menschen innerhalb der Gesellschaft warnt, es als "Flucht ins Über-Ich" und 'sich überhebende, sektiererische Abtrennungs-Einstellungen' einstuft, wodurch das sorgsame Sich-Kümmern um die, wie ich sie nenne, 'bürgerlichen Tellerrand-Beziehungen' Schaden nehme. Das nenn ich klare Worte und eine markante Diskussions-Grundlage, immerhin in einer Soziologie-Dissertation! Während Bachmann den Aussteigern und Alternativ-Bewegungen vorwirft, sich damit zu einer modernen schädlichen 'Individualismus-Religion' mit überdrehtem, zwanghaftem und zwang-ausübendem Selbstverwirklichungs-Wahn zu machen (wo ich eher sehe, dass die, die sich ums Größere kümmern, sich dann auch mehr im Kleinen engagieren), sehe ich umgekehrt in seinen Aussagen einen Ausdruck der modernen "horizont-verkürzenden Tellerrand-Religion", die z.T. im 'NWO-Kapitalismus' kultiviert werden soll (vergleiche "1984" und "Schöne neue Welt" etc.), wo am Ende glücklich Radio-Schnulzen mitsingende Hausfrauen oder -männer Wäsche aufhängen, während die kapitalistischen Strippen-Zieher im Hintergrund sich freuen, wie gut die Menschen mit 'Dressur-statt-Reife'-Konzepten gelenkt werden können..."Opium fürs Volk"-Strategien, die sich m.E. dadurch argumentativ als haltlos entlarven, a) dass sie - egal, wie sehr man den Menschen als von Natur her reife-unfähig deklarieren will - bewusst nicht einmal die möglichen(!) Potentiale solcher Reife in der Bevölkerung sich entwickeln lassen wollen...; was b) eigentlich nur im Interesse von 'Strippen-Ziehern' liegen kann, die diesen Reife-Maßstäben feindselig gegenüber stehen, ihnen natürlich selbst auch nicht genügen... --- Die argumentative Auseinandersetzung mit Bachmann erinnert mich an zwei ähnlich inhaltlich sich zuspitzende Situationen meiner Aussteiger-Entwicklung, die ich einmal mit der Kirche und das andere Mal mit dem Staat erlebte, so wie nun mit der Wissenschaft. Die Situation mit der (katholischen) Kirche bestand darin, dass am Ende meines Theologie-Studiums (mit Ziel Priester-Amt) ein Prälat des Bistums Essen mir erklärte: "Die Kirche sucht Priester, die den Menschen in den tausend Sorgen und Nöten ihrer Rollen als Familien-Vater, Geld-Verdiener und Staats-Bürger zur Seite stehen; und die Kirche will keine Priester, die den Menschen erklären, dass diese Rollen Wurzeln der Probleme seien." Frage von mir dazu: "Was würde Jesus dazu sagen?" Antwort: "Das ist hier irrelevant. Es geht um das Berufsbild der Kirche." An diesem Punkt war im Wesentlichen schon klar, dass mein Weg sich von solcher Kirche trennen würde... Und die andere sehr weichen-stellende Situation war, dass einer unserer geplanten Unterstützer-Vereine (auf den wir am Ende verzichteten) versuchte, Gemeinnützigkeit für seine Absicht zuerkannt zu bekommen, die Allgemein-Bildung in der Bevölkerung zu fördern bzgl. Werten wie Liebe, Schenken und Teilen -- und die Antwort vom zuständigen Amt bekam, dass als fördernswerte gemeinnützige Allgemein-Bildung nur die Förderung psychischer Grund-Stabilität und erforderlicher Allgemein-Bildung gelte, welche als Basis für die spezielleren Berufs-Ausbildungen nötig sei; alles andere seien private, nicht öffentlich fördernswerte Bildungs-Interessen... -- Das war die Weichen-Stellung, mich gezielter mit der Veränderung der Bildungs-Kriterien im derzeitigen System zu beschäftigen... --- Alle drei Auseinandersetzungen, mit Kirche, Staat und Wissenschaft, zeigen mir, wie sehr in den gesellschaftlichen Leit-Instanzen des jetzigen Systems eine Verkürzung des (Verantwortungs-)Horizontes der Menschen angestrebt wird... (Die versuchte Gemeinnützigkeits-Aberkennung für "Attac", weil die Initiative sich zu sehr politisch engagieren würde, ist ein ähnliches Symptom...)"

Positionen, Schenker-Bewegung

Öff Öff lehnt die Konsumwelt, also eine Welt mit Konsum als Leitmotiv (statt einer aufs Ganze schauenden Verantwortlichkeit!), ab und sieht darin etwas, was die Welt aus innerer 'System-Logik' zu zerstören droht.

Deshalb gründete er als Alternativvorschlag eine "möglichst unideologische" und "konsensoffene" sogenannte "Schenker-Bewegung" bzw. "Bewegung für Ganzheitliche Nachhaltigkeit" (eine „Bewegung von Menschen, die mit anderen nur noch Geschenke austauschen möchten, um insgesamt verantwortlich zu leben“) - als Angebot eines an den Wurzeln ansetzenden Auswegs und einer system-logischen Lösung bzw. Heilung.[68] Er schlägt den Menschen dabei als Alternative eine "Identifikation mit allem" vor ("ganzheitliche Nachhaltigkeit" bzw. "globale Liebe"), und empfiehlt die Schaffung einer Gesellschaft des "organischen bzw. menschheits-familiären Planens, Teilens, Liebens und Schenkens", wozu er gern erklärt, dass Geschenkeaustauschen ja auch im allgemeinen Verständnis bedeutet, miteinander in Liebe umzugehen.

Er plädiert für ein offenes und ehrliches Denken als bestem Schlüssel, gemeinsam gute Wege zu finden.[69] Und er regt auch an, zusammengewobene fließende Entwicklungskonzepte von kleinsten bis zu größten (Veränderungs-)Schritten zu erschaffen, und z.T. darin auch über gemäßigte und leichter aufrechterhaltbare Projekte nachzudenken anstatt nur über sehr radikale Projekte, die oft schnell verbrennen.[70]

Wagner hat dabei zwar bisher nur wenige Mitmachende gefunden, die wie er (als sogenannte „(existentielle) Schenker“) ausschließlich nur noch Geschenke austauschen, ohne Geld, ohne erzwungene Versorgungsmittel (deshalb auch ohne staatliche Versorgung etc.) und ohne Tausch, also nur in Planung von Menschen mit Blick aufs Ganze („globale Liebe“), ohne sich durch Blick auf das, was man unmittelbar zurückbekommt (Vergeltungsrechnungen), davon ablenken zu lassen.[71][36]

Er hat aber, was neben den „Schenkern“ die zweite Untergruppe in der Schenker-Bewegung ist, schon so viele sogenannte „Schenker-Verbündete“ gefunden (damit sind Menschen gemeint, die den Schenkeridealen zustimmen, egal, wie viel sie davon in Praxis umsetzen), dass aus der Schenker-Bewegung mittlerweile ein Netzwerk aus Vereinen und Gemeinschaftsprojekten geworden ist: Es gibt mittlerweile drei Vereine (den als gemeinnützig anerkannten „Verein zur Förderung des Schenkens VFS e. V.“, den ebenso gemeinnützigen „Verein pro Beutelsbacher Konsens VBK e. V.“, und den „Förderverein der Schenker-Bewegung FdSB e. V.“),[72] sowie ca. zehn Versuche von Gemeinschaftsprojekten in verschiedenen Teilen Deutschlands, wozu auch die oben schon genannten Projekte „Haus der Gastfreundschaft“ und „Lilitopia“ gehören.[73]

Einerseits, als sozusagen "erste Basis bzw. Substanz", gemäß dem Satz von Gandhi "Sei die Veränderung, die du in der Welt sehen möchtest!", sieht Öff Öff seine alternativen (Aussteiger-)Aktionen und Projekte, welche hauptsächlich auf das Ziel gerichtet sind, die 'verantwortliche Zukunfts-Welt' schon möglichst gut sichtbar zu machen[74], einschließlich "neuer Identitäts-Auffassungen und -Ausdrucksformen" (durch soziale Vertrautheit miteinander und Einstehen füreinander statt Herrschafts-Bürokratie, "Personalausweis" etc. - wie es ansatzweise im "Bündnis Freier Menschen 'Terrania'" experimentiert werden soll...) und einschließlich alternativer (Grund-)Gemeinden (wie es die "FreiWind-Initiative" experimentiert) auf dem Weg zu (konsens-)räte-demokratischer 'Menschheits-Demokratie' ('Demogratie') (was Öff Öff mit der "Räte-Republik Friedens-Garten" experimentiert, wofür er die Erd-Charta als eine "Muster-Verfassung für alle Völker bzw. Gesellschaften" vorschlägt). Andererseits ist Öff Öff auch stark darauf aus, "Brücken-Initiativen zwischen dem jetzigen Gesellschafts-System und der Zukunfts-Welt" zu starten, die "an allgemein anerkannten grundlegenden Problemstellen ansetzen, und eine möglichst zielführende Veränderungsrichtung hineinbringen können, und zwar mit ausreichend 'logischer Notwendigkeit', so dass es als Einladung zu gemeinsamem Engagement von fast niemandem (leicht) abgelehnt werden kann": Dazu dienen ihm insbesondere die miteinander verwobenen Initiativen: "Ganzheitliche Bildungs-Werkstätten"[75], "Nachhaltigkeits-Agenturen"[76], "Friedens-Agenturen"[77] und "Konsens-Werkstätten"[78]. Bzgl. dieser auf möglichst breite Zustimmungs- und Integrations-Fähigkeit angelegten "Brücken-Initiativen" erklärt Öff Öff: "Ich versuche dabei, bereits in der Menschheits-Geschichte vor-entwickelte Visionen von (ganzheitlicher) Verantwortungs-Kultur möglichst gut zu verknüpfen und weiter zu entwickeln. Siehe z.B. Buddha, Mahavira, Sokrates (u.a. mit der Utopie einer "Wächter-Kommune"), Jesus, Franziskus, Gusto Gräser, Gandhi, Martin Luther King, Peter Maurin und Dorothy Day, Bruno Gröning, "Peace Pilgrim" usw. -- aber auch z.B. die "New World Order(NWO)"-Vision des amerikanischen Präsidenten George Bush und die sozial-ökologische Entwicklungs-Vision der "Erd-Charta", die u.a. von Leonardo Boff, dem Dalai Lama, Michail Gorbatschow und Stephen Rockefeller befürwortet wird, usw... - Wobei ich aber den m.E. meist vernachlässigten Punkt besonders betonen möchte, dass insbesondere zur Vermeidung von elitär bevormundenden und missbräuchlichen (Leitungs-)Strukturen dabei eine "Grundlagen-Bildungs-Arbeit" für die Verantwortungs-Reife der Menschen unerlässlich sein dürfte, welche - wissenschaftlich gesprochen - die entwicklungs-psychologische Stufe des "post-konventionellen Bewusstseins" (gemäß Lawrence Kohlberg) mit voller demokratischer Wahl-Freiheit, d.h. unzensierter "Alternativen-Übersicht" im Sinne des "Beutelsbacher Konsenses", vereinigt... Für diese Grundlagen-Arbeit zur Entwicklung freiwilliger Gesamt-Verantwortlichkeit habe ich seit meinem Entwurf der Schenker-Bewegung geeignete Arbeits-Methoden[79] zu entwickeln versucht..."[80]

Auf Vorwürfe, Initiativen wie NWO und Erd-Charta könnten verdeckte Versuche sein, um eine weltweite elitäre Manipulations-Herrschaft einzurichten[81], antwortet Öff Öff: „Um eine nicht missbräuchliche Ersatz-Regulation für die Gesellschaft zu finden anstelle von Regulations-Motivationen wie Krieg, Konkurrenz, Verschwendungs-Konsum, (Technik-)Willkür, Angst und Fremdbestimmung, brauchen wir für die 'Zukunfts-Welt ohne Krieg' eine starke positive Motivation in Gestalt von ausreichend attraktiv werdendem ganzheitlichem Persönlichkeits- und Gesellschafts-Fortschritt, was durch echtes, erfüllendes Reife-Wachstum, d.h. höchste (Verbundenheits- und Verantwortungs-)Werte, auch ausreichend Disziplin ermöglicht (Selbst-Bemeisterung, 'Gratifikationsretardation' etc.)... Das kann m.E. am besten durch das „principled level“ von Kohlberg (bzw. ein noch weiter-entwickeltes 7. 'unity- or organism-level'), und dann durch die Entwicklung einer auch gemäß „Beutelsbacher Konsens“ wirklich vernünftig "Offenen Gesellschaft", und schließlich durch ein auf der „Erd-Charta“ beruhendes Wachstum ausreichend konsensueller 'Menschheits-Demokratie' bzw. 'Menschheits-Familie' geschafft werden... Gegen Missbrauchs-Gefahr (vor allem 'Dressur statt Reife'-Konzepte von unreifen Dressierern!) müssen wir, zumindest im Kern, mit der Macht innerer Logik der fast von allen Seiten - mehr oder weniger ehrlich - beanspruchten globalen bzw. ganzheitlichen Werte arbeiten... -- Und was das 'Attraktiv-Machen' des wahren Reife-Wachstums statt oberflächlicher Konsum- bzw. Sucht-Vergnügen angeht (wo eigentlich ja alle wissen, dass Sucht-Genüsse abstumpfende 'Fässer ohne Boden' sind, und kein effektives und nachhaltiges Genießen...), brauchen wir wohl so etwas wie eine 'kopernikanische Wende des Genuss-Erlebens bzw. der Genuss-Einstellungen': Statt 'mehr rein-schmeißen'(Konsum, Suchtmittel etc.) 'mehr draus erleben (können)'! Was hilft das Rein-Schmeißen, wenn es nicht durch-kommen kann? D.h.: Im Wesentlichen muss es als größter, schönster Genuss empfunden werden, die 'inneren (Genuss-)Organe und -Kanäle' wahrzunehmen, zu sensibilisieren und zu entfalten, auch die Freude an sucht-freier Willenskraft usw. ('Selbst-Bemeisterung')... Beispielhafte Veranschaulichungen können sein: Der asketisch sinnen-geschärfte Mönch, der aus einem Glas Wasser mehr Genuss zieht, als ein konsum-abgestumpfter Milliardär aus der x-ten Luxus-Dampfer-Weltreise... Oder, aus meiner Biographie sprechend: Während in meiner Jugend die anderen Jugendlichen um mich herum sich durch Party, Disco, Trinken, Rauchen etc. äußerlich zuzudröhnen begannen, ging ich in mein Inneres (mit selbstentwickelten Formen von Selbst-Erleben, ähnlich wie "Autogenes Training", "Meditation", "Yoga" usw.), um meine Wurzeln zu finden, auch die Wurzeln für Genuß und Lebensfreude, und hörte zum Beispiel beim Lauschen in die innere Stille den Welten-Laut 'Aum' und fand noch allerhand anderes (Energie-Zentren wie Chakren usw.), ich freute mich euphorisch daran, meinen Willen mit Kraft-Sport entwickeln zu können ('Herr im eigenen (Körper-)Hause zu werden'...) usw..." [82]

Für Öff Öff hat die Auseinandersetzung mit der Wissenschaft eine wesentliche Schlüsselfunktion. Deshalb sei hier - zusätzlich zum "Fazit"-Kommentar im Abschnitt "Leben" - ein zusätzlicher Kommentar von Öff Öff zur soziologischen Studie von Sascha Bachmann "Flucht vor der Zivilisation. Untersuchung gesellschaftlichen Aussteigens und zwanghafter Selbstverwirklichung" widergegeben: "Ich äußere schon seit vielen Jahren den Wunsch, dass sich die Wissenschaften endlich angemessen mit Verantwortung, auch Gesamt-Verantwortung, zu beschäftigen beginnen, statt daran uninteressierter bzw. gekaufter Splitter-Forschungen. Es gibt natürlich schon das wissenschaftliche Fachbuch meiner Frau Anke (Bereich Humanwissenschaften, mit Schwerpunkt auf Pädagogik, Psychologie, Friedens- und Konfliktforschung). Am wichtigsten an der Studie von Sascha Bachmann finde ich nun den hinzukommenden weiteren 'wissenschaftlichen Startschuss' (im Bereich Soziologie)! Schon die Buchreihe klingt spannend, weil sie - wie behauptet wird - auf ganzheitliche Weise an Gesellschafts-Analyse und das Thema 'Erzeugung sozialer Welten' herangehen will; keck gesagt, könnte man hoffen, dass dadurch das Thema "Utopia/Newtopia" vielleicht nun nicht mehr nur in den Boulevard-Medien (Sat1) und auf der Real-Utopia-Wiese, sondern endlich auch in der Wissenschaft ankommt. Und gerade die Frage, inwiefern "Kulturen" Zersplitterungen oder Puzzle-Teile (bzw. 'organische Elemente') für globale Verbundenheit und Verantwortung sind, wird m.E. in Zukunft noch sehr schwer wiegen und die offen und verdeckt alles durchziehenden, kultur-imperialistischen (Verwertungs-)Strategien des Kapitalismus kraftvoll überwinden müssen (- wofür ich u.a. zu einem echt offenen Kultur-Vergleich seit langem empfehle, für demokratische und wissenschaftliche Klärung einen 'Zoo der Lebens- und Gesellschafts-Formen' entstehen zu lassen, welcher von moralisch-wissenschaftlichen Instanzen begleitet wird: sowas wie 'Nachhaltigkeits-Agenturen', 'Stiftung System-Test', '(Welt-)Zukunfts-Räte' etc...) --- Konkret bezogen auf den Inhalt von Sascha Bachmanns Buch: Ich freue mich und bin dankbar erstmal dafür, dass akribisch und detailliert allerlei Sachverhalte beschrieben wurden. Dass es überhaupt Dokumentation dessen gibt, was ich mache, ist mir erstmal wichtig! (Nicht aus persönlicher Eitelkeit, sondern weil ich meine Person im Sinne des schönen alten (u.a. feministischen) Prinzips "Das Persönliche ist das Politische!" ganz in der idealistischen Arbeit für höchste Werte aufgehen lassen möchte - und die Dokumentations-Inhalte in Bachmanns Buch z.B. hervorragend zur Widerlegung von manchen Kritiker-Vorwürfen der letzten Jahre verwenden kann...) Was - neben den Dokumentations-Leistungen - die Interpretationen angeht, die Bachmann in seinem Buch über mich und allgemein das "Ausstiegs"-Thema anstellt, kann mensch da ja allmählich weiter schauen, bzw. wird sich, wenn mein Lebens-Experiment gelingt, das Nötige im Laufe der Zeit immer deutlicher ergeben... (Vor allem, wenn - wie ich seit langem empfehle - die Wissenschaft sich zunehmend für Vorschläge öffnen würde wie, statt direkter Käuflichkeit der Forschung zumindest schonmal sowas wie eine 'Forschungs-Unabhängigkeits-Instanz' zwischenzuschalten, wo alle Mittel erstmal hingehen müssten, um dann nur nach dem Kriterium 'sauberer' Wissenschaftlichkeit weitergereicht zu werden...) Aber Hauptsache nun erstmal, dass 'Startschüsse' da sind, und 'Diskussion eröffnet'!... -- Gleichwohl möchte ich direkt auch ein paar Kommentare bzgl. der Interpretationen dazu geben: Wichtigst: Ich beanspruche ja, psychologisch betrachtet, das entwicklungs-psychologische 'postconventional level' gemäß Kohlberg vorzuleben, was in der Psychologie in beachtlichem Maße als Maßstab echter Verantwortungs-Reife anerkannt wird..., und ich beanspruche, philosophisch betrachtet, die Grund-Visionen von Buddha, Jesus und Gandhi vorzuleben... Nehmen wir mal an (was immer kritischst zu prüfen ist, natürlich), dass diese inhaltlichen Bezüge von mir korrekt dargestellt und meine Praktizierungs-Ansprüche im Wesentlichen zutreffend seien: Ist dann das, was in der Psychologie 'Verantwortungs-Reife' ist, und was in der Philosophie und Theologie 'höchste Moral-Ansprüche' sind -- in der soziologischen Forschung als 'zwanghafte Selbstverwirklichung' bzw. 'zwanghafter Idealismuss' beschreibbar?! Gerade eine Zusammenhänge erstellende, fakultäts-übergreifende Forschung steht da m.E. vor einem echten Knack-Punkt! Den es bitte zu lösen gilt!... --- Ansonsten gilt für die Studie, wenn ich mehr ins Einzelne schaue: 'Wo viele Details eingesammelt werden, liegen in der Regel noch viel mehr Details drumrum' - die bzgl. Interpretierbarkeit auch andere Auffassungen begründen können - und es bzgl. der Studie an vielen Stellen m.E. in deutlicher Weise auch tun - wobei ich manche Interpretationen von Bachmann sogar auch so inkonsistent mit dem von ihm gesammelten Daten-Material sehe, dass ich es nicht nur als unbewusste 'perspektivische Wahrnehmung' einordnen kann, sondern es sogar als bewusste und gezielte 'system-konforme bezahlte Dienstleistung zur Rettung des bestehenden Systems' einstufen muss (siehe meinen vorhergehenden 'Fazit-Kommentar', im Abschnitt "Leben"), wo ich mich, wenn möglich, auf weiteres Aus-Diskutieren mit Sascha Bachmann und/oder anderen freue... Schon die Überschriften bzw. Grund-Kategorien der Einordnung treffen z.T. offensichtlich nicht zu: Ich lehne z.B. nicht "Zivilisation" ab, oder Arbeitsteilung oder persönliche oder familiäre Nähe, auch nicht Umgang mit "Diffusem", in mir, im Kopf, Bauch oder Sozialem, und ich fliehe nicht davor, betreibe keinen 'Ausmerzungs-Kampf'... Ganz im Gegenteil habe ich mich mit alledem selbst auch schon sehr intensiv auseinandergesetzt, auch durch die psychologische Brille, und habe zentrale diesbezügliche Fähigkeiten kultiviert und bestätigt bekommen: schon in der Seelsorger-Ausbildung, wo mir gute Empathie-Werte und gute Fähigkeit des persönlichen Ansprechens von Menschen usw. bescheinigt wurden...; und dann vor allem durch meine ca. zehnjährige alternative Sozial-Arbeit im Projekt "Haus der Gastfreundschaft" - so möglichst bedingungslos, existentiell und menschheitsfamiliär lebt niemand mit sogenannten 'Asozialen von der Straße' zusammen, in ständigem Ringen mit heftigsten 'Bauch-Motiven' und 'Bauch-Menschen',ohne abgeschlossene Türen, der solche Menschen bzw. Wirklichkeiten 'von sich abspalten will'! -; und statt Ablehnung oder Unfähigkeit zu Persönlichem/Freundschaften/Familie etc. habe meine Lebens-Wirklichkeit ein ziemlich anderes Bild, durch jahrzehntelange 'Freundschafts-Achsen' und - gerade unter meinen Lebensumständen - beachtliche Beziehungs- und Familien-Stabilität, sowohl mit meiner Herkunfts-Familie wie auch mit eigenen Familien-Versuchen... Und ich möchte sogar - gern zu gründlicher Prüfung - die in Gegen-Richtung gehende Hypothese aufstellen, dass ich gerade durch meinen Zugang 'ganzheitlicher Verantwortungs-Einordnung von allem' (- es geht nicht um Ablehnung oder gar Ausradierung von Elementen, z.B. 'Bauch-Motiven', sondern darum, was wie sehr die Steuerung, die 'Zügel', hat!, zum Wohle aller Elemente... -) und durch die von mir angewendete 'nicht-polare Licht-Liebes-Arbeit' wertschätzender und integrativer mit allem umgehe, als es sonst wohl zu finden ist bzw. sogar, als es anders möglich wäre...  ;-) Ich bin - wenn mich meine Wahrnehmungs-Anhaltspunkte nicht täuschen - kein durch psychische innere 'Abspaltungen', 'vermeidbare Pathologisierungen normaler Menschlichkeit bzw. 'menschlicher Schwächen' ' und durch ungesunde 'Wiederholungs-Zwänge' geschädigter, spontaneitäts- und beziehungs-unfähiger Sonderling (wegen 'im Über-Ich verankerten, auch aus dem eigenen Inneren fremdbestimmenden alten, verkrusteten Moral-Vorstellungen, die gesunde Lebendigkeit 'pathologisieren', oder durch verzerrte bzw. mißratene (Herkunfts-)Familien-Strukturen'...); stattdessen sind die Themen einer wirklich frei und souverän machenden Moral des eigenen Ich (welche ich - statt 'unreflektierter Über-Ich-Übernahme' - mir in der Pubertät, d.h. in der zentralen 'Ich-Entwicklungs-Phase', in kritischer Auseinandersetzung mit allen 'Über-Ich-Inhalten' weitgehend selbst erarbeitete, wie Bachmann ja auch weiß...), und echte 'Familien-Struktur-Gesundheit' sogar Lieblings-Themen von mir![83][84]) Ich bin, wenn ich mich nicht vertue, auch keine 'über-rationalistische zwangs-idealistische Arbeits-Maschine' oder ähnliches... - wenn ich die Frage, wofür sich wieviel Einsatz und Arbeit denn eigentlich sinnvoll lohnt, zu Ende zu stellen versuche (wo psychologische Theorien das Sich-Einlassen auf Argumentation doch wohl nicht ersetzen können?)... Bzgl. alledem gilt bei mir seit meiner Pubertät, meinem inneren 'idealistischen Erwachen' mit 13 Jahren, und auch während der gesamten Jahrzehnte meines Aussteigerlebens: Ich finde es wichtig, sich selbst immer wieder, wie ein Beobachter von außen, und auch mit Hilfe von Freunden und allen möglichen anderen Menschen als kritischen Supervisoren, durch und durch zu durchleuchten, mit 'Ausprobieren aller möglichen Brillen'... Um dann möglichst gesunde, ausgewogene Balancen zu finden... Aber - mal wirklich ganz nüchtern betrachtet - wie ausgewogen oder gesund (oder ungesund, pathologisch, 'irrsinnig') ist es, bei Anlegung von Psycho-Kriterien wie 'logischer und existentieller Stimmigkeit', 'selbständiger Lebensfähigkeit (in maßstabs-fähigem Lebens-Kontext)', oder 'Eigen- und Fremd-Gefährdung', wenn jemand anfängt, eine Flasche, wo "Gift" draufsteht, austrinken zu wollen oder anderen damit die Gläser füllen zu wollen? Wie gehen wir denn real mit den Dingen um, vom eigenen Körper bis zur Welt? Siehe z.B. die Äußerung des Philosophen Richard David Precht zur verbreiteten Oberflächlichkeits-Sucht: "Realpolitik bedeutet heute, das zu machen, was gerade opportun ist – ohne strategisches Verständnis dafür, was das mittel- oder langfristig bedeutet... Wie Lemminge laufen sie alle in dieselbe Richtung, und das Irrste ist, dass als irr gilt, wer die Richtigkeit dieser Richtung und also die vermeintliche Realpolitik infrage stellt."[85] Wichtigst ist mir da wieder: Ich möchte gern 'Versuchs-Kaninchen' dafür sein, ob so etwas wie das von mir sogenannte "Organische Denken" (d.h., "immer auf die jeweils wichtigste Frage, die mensch finden kann, die best-begründbare Antwort zu suchen") - in der Studie wird es als mein "Leitmotiv" bezeichnet - wirklich handlungsleitender Maßstab eines Menschen sein kann. Denn von vielen Seiten, auch Evolutionspsychologen, gibt es ja die Behauptung, dass der Mensch mit seinen Rationalisierungen immer nur 'hinterher kommt', nachdem Entscheidungen schon längst durch vor-rationale Motive (Instinktreste, psychologische und soziologische Prägungen, emotionale Muster...) gefällt worden sind. Ich glaube zwar auch, dass in konkreten Entscheidungsabläufen sozusagen 'automatisierte Schaltvorgänge' mit drin stecken, bin aber überzeugt, dass durch intensives zusammenhängendes Denken eines Menschen sein Gesamtverhalten, einschließlich dieser 'Automatismen', im Wesentlichen rational geprägt werden kann. Was experimentell zu prüfen ist: Wenn bei gründlichster Prüfung des Verhaltens eines Menschen (wie 'Versuchs-Kaninchen Öff Öff') die Logik seiner rationalen Überzeugungen als bester, stimmigster Erklärungsansatz herauskommt, besser als alle Erklärungsansätze mit nicht-rationalen Entscheidungsfaktoren, und wenn sich das in immer wiederkehrenden Prüfungen ein ums andere Mal bestätigt (auch mit Fähigkeit zu beachtlicher psychischer Stabilität, sogar in Extrem-Situationen!), dann halte ich das für einen äußerst wertvollen Nachweis dieser menschlichen Möglichkeit... Und wenn es diese Möglichkeit gibt: Wie gesund, ausgewogen oder fruchtbar ist es dann, das 'Diffuse' diffus sein zu lassen, oder es mehr 'ins Licht' oder in höhere Ordnung kommen zu lassen, in uns und in der Welt? Was ist von den meist heute dominierenden 'Nebel-Interessen' zu halten?... --- Ach ja, und als Letztes, als Beispiel, wie es mit der Interpretation von Details so gehen kann: Die Studie deutet mein Leben im 2x2m-Hühnerstall im Biotopia-Projekt als sehr unbefriedigende, zu karge Lebensumstände für mich, was mich schwer gefrustet hätte, und weshalb meine Bezeichnung des Stalls als "Schenker-Schloss" ironisch gewesen sei usw. ... - Dem steht entgegen, dass ich total begeistert bin für Raum-Vorstellungen a la Thoreau, und verliebt bin in solche Mini-Behausungen, und mir bisher an jedem Projekt-Standort meiner 25 Jahre Aussteiger-Leben so einen oder einen noch kleineren Wohnraum gebastelt habe...  ;-)

Literatur

  • Rochelt, Anke: Bildung für ganzheitliche Nachhaltigkeit bzw. globale Verantwortung. „Globale Identifikation“ statt „Bruchstücksdenken oder -Vergeltung“. Saarbrücken: Akademikerverlag 2013. ISBN 978-3-639-48603-2 (Reihe Humanwissenschaften)
  • Olaf Gillner: Öff! Öff! Der geheimnisvolle „Waldmensch“: Sein Glücksrezept, von Essen bis Liebesleben. Ein autorisiertes Interview. Taschenbuch, Verlag Gillner, Dresden, 2008, ISBN 978-3-9812606-0-1 .
  • Andreas Herget: Herr Öff! Öff! braucht kein Geld. In: Das Magazin. Nr. 09, 2002, S. 74 ff.
  • Stefanie Schlemmer: Halb so wild. Waldmensch mit Mission. In: Das Magazin. Für alle, die Seitenstraßen mögen. April 2011 (Das Leben feiern. 2001 bis 2011. Jubiläum im A5-Format. Fünfzig Magazin-Geschichten & wie sie weitergingen.) Seite 116 ff.
  • Hugler, Klaus: Ohne Gewalt und Zwang. Die Lebensvorstellungen M.K. Gandhis und L.N. Tolstois für das 21. Jahrhundert. Cottbus: REGIA-Verlag 2011. ISBN 978-3-86929-072-0
  • Taubert, Greta: "APOKALYPSE JETZT! Wie ich mich auf eine neue Gesellschaft vorbereite. Ein Selbstversuch." Köln: Eichborn Verlag 2014, S. 259-272, bes. S. 261
  • Heller, Tanja (Hrsg.): "Einfach leben. Geschichten vom Aussteigen. Mit Texten von Marc Bielefeld, Öff Öff ua." http://www.epubli.de/shop/buch/Einfach-Leben-Tanja-Heller-9783741841606/55192


Weblinks

Einzelnachweise

  1. Artikel von Jochen Schilk in der Alternativzeitschrift "KursKontakte - Zeitschrift für neue Denk-und Lebensweisen. eurotopia.HOLON" (mittlerweile umbenannt in "Oya"), in der Ausgabe mit Themenschwerpunkt "Schenkökonomie", Dezember 2008/Januar 2009, ISSN 1435-7518, unter dem Titel: "Schenken als organisches Leben und Handeln. Die Moral-Bombe. Jochen Schilk zu Besuch bei Jürgen Wagner, alias „Öff!Öff!“, dem Begründer der Schenker-Bewegung.", abgerufen am 11. Dezember 2016 (online), abgetippt im Schenker-Forum hier zu finden, abgerufen am 19. Dezember 2016 (online)
  2. Vom Haben zum Sein: Der Geldstreik als Alternative zur westlichen Konsumgesellschaft Sein-Zeitschrift, Frühjahr 2014, abgerufen am 9. Dezember 2014
  3. Kapitel über Öff Öff als Gründer von Schenker-Bewegung im Buch von Greta Taubert: "APOKALYPSE JETZT! Wie ich mich auf eine neue Gesellschaft vorbereite. Ein Selbstversuch." Köln: Eichborn Verlag 2014, S. 259-272, bes. S. 261, abgetippt im Schenker-Forum, abgerufen am 9. Dezember 2014 (online)
  4. Erklärungen zu Öff Öff als Gründer von Schenker-Bewegung, einschließlich Beschreibung des diesbezüglichen Medienechos, im Fachbuch von Anke Rochelt: "Bildung für ganzheitliche Nachhaltigkeit bzw. globale Verantwortung", Saarbrücken: Akademikerverlag 2013, S. 23,383-385, abgerufen am 9. Dezember 2014(online)
  5. Internationale Auflistung von geldlosen Aktivisten, abgerufen am 9. Dezember 2014 (online)
  6. TV Schwerin (online)
  7. Auftritt von Öff Öff in „Menschen bei Maischberger“ (online)
  8. Internationale Auflistung von geldlosen Aktivisten, abgerufen am 9. Dezember 2014 (online)
  9. Liste von geldlosen Aktivisten im Buch "The Moneyless Manifesto" von Mark Boyle, worin auch eine recht umfassende Programmatik für solche Schenkökonomen dargestellt wird; abgerufen am 9. Dezember 2014 (online)
  10. Übersichtsseite über geldlose Personen, Organisationen und Netzwerke weltweit (online)
  11. Kira Schmidt: Ratsgymnasium. Zu Gast in der Heimat. Bei: DerWesten.de vom 27. Januar 2012; abgerufen am 21. März 2014.
  12. Frederik F.: Waldmensch Öff Öff. Privater Bericht über einen Besuch des Ratsgymnasiums Gladbeck durch den ehemaligen Schüler Jürgen Wagner im Januar 2012; auf einer Gladbecker Vereins-Website; abgerufen am 21. März 2014.
  13. Quelle: Verzeichnisse der Priesteramtskandidaten des Bistums Essen der Jahre 1984 bis 1988
  14. Quelle: Verzeichnisse der Priesteramtskandidaten des Bistums Essen der Jahre 1984 bis 1988
  15. Jürgen Wagner: Mahatma Gandhis Vorstellung von Gerechtigkeit und ihre Aufnahme im (katholisch-)christlichen Raum. Wissenschaftliche Hausarbeit, Ruhr-Universität Bochum, Bochum 1988 (Online-Version einer überarbeiteten Fassung, Stand: April 2012; PDF).
  16. Vgl. Ausstiegs-Programm von Öff Öff, vor dem ‚Los-Pilgern‘ 1991. Privater Filmbericht über und mit Jürgen Wagner von 1991; auf YouTube; abgerufen am 21. März 2014.
  17. Rundbrief von Öff!Öff! (online)
  18. "TANTER, Annett: Wahrheitspilger ohne Papiere. Begegnung mit einem Aussteiger, der Macht und Besitz ablehnt." In: NORDKURIER, Neubrandenburg, „Wochenendkurier“ - Sonnabend, 15. Mai 1993, unter der Rubrik „Denkweisen“, im Schenker-Forum abgetippter Artikel, abgerufen am 31. Dezember 2015
  19. Öff Öff und Rico Kunz von reptile-food.ch im Interview bei Tele Züri, von reptile-food.ch auf youtube veröffentlicht am 10. März 2012, abgerufen am 19. Dezember 2016 (online)
  20. Weitere Sendung von TeleZüri mit Öff Öff und Rico Kunz über Insekten-Essen, von reptile-food.ch auf youtube veröffentlicht am 5. Februar 2013, abgerufen am 19. Dezember 2016 (online)
  21. Klaus Hugler: Ohne Gewalt und Zwang. Die Lebensvorstellungen M. K. Gandhis und L. N. Tolstois für das 21. Jahrhundert. Cottbus: REGIA-Verlag 2011. S. 122 ff (Abschnitt über die Schenker-Bewegung, mit besonderer Betonung der Vereinsstrukturen) (Online-Version dieses Abschnitts im Schenker-Forum, mit Aktualisierungs-Anmerkungen von Öff Öff abgerufen am 31. März 2014).
  22. Michael Würfel (Hg.): eurotopia-Verzeichnis: Gemeinschaften und Ökodörfer in Europa. Sieben Linden: Würfel Verlag 1.Aufl. 2014. (mit Blühende Landschaften e. V., Einfach Gut Leben e. V.) S. 456–458 (Beschreibung der Schenker-Bewegung als Netzwerk von Gemeinschaften, mit Projektadressen) (Online-Version dieses Buch-Abschnitts im Schenker-Forum abgerufen am 31. März 2014).
  23. RTL2 (online)
  24. Stern (online)
  25. Lausitzer Rundschau (online)
  26. Haus der Gastfreundschaft
  27. Öff! Öff! oder vom Leben nach Erlöserart. Berliner Zeitung, 24. Dezember 2005. Abgerufen am 18. März 2014.
  28. ZDF Drehscheibe (online)
  29. Übersicht über Projekte und Organisationen der Schenker-Bewegung im Schenker-Forum, abgerufen am 2. Januar 2016 (online)
  30. Website der ersten „Ganzheitlichen Bildungs-Werkstatt lilitopia.de“, abgerufen am 1. Januar 2016 (online)
  31. Website der „Nachhaltigkeits-Agentur“, abgerufen am 1. Januar 2016 (online)
  32. Website der „Friedens-Agentur“, abgerufen am 1. Januar 2016 (online)
  33. Website der „Konsens-Werkstatt“, abgerufen am 1. Januar 2016 (online)
  34. jana Ulbrich: Ein Waldmensch muss vors Amtsgericht. Sächsische Zeitung, 2008-09-30. Abgerufen am 18. März 2014.
  35. Brisant (online)
  36. 36,0 36,1 Ein Waldmensch muss vors Amtsgericht, Sächsische Zeitung vom 30. September 2008. Abgerufen am 22. Juli 2013.
  37. BILD (online)
  38. Steffen Linke: Öff!Öff!: Keine Angst vor dem Gefängnis. Alles-Lausitz.de, 2012-05-29. Abgerufen am 18. März 2014.
  39. Anja Beutler: Waffensuche in Öff Öffs Hühnerstall. Sächsische Zeitung, 2012-02-29. Abgerufen am 18. März 2014.
  40. ÖffÖff zeigt seinen kleinen Waldmenschen Sächsische Zeitung, 9. März 2011
  41. Artikel im Oberlausitzer Kurier, 19. Januar 2014
  42. Veröffentlichungen. Von der Projektwebsite www.lilitopia.de ; abgerufen am 31. März 2014.
  43. Waldmensch erfüllt keine Kinderwünsche Sächsische Zeitung, 14. Dezember 2012
  44. Olaf verbessert die Welt! Die Schubert-Liveshow, in: Website des MDR
  45. Olaf verbessert die Welt! Die Schubert Liveshow, auf MDR vom 19. Januar 2014, in: Website des MDR, ab 1:02:00 h:m:s
  46. Website der 'Terrania'-Initiative, abgerufen am 13. Januar 2015 (online)
  47. "Tausche Schlafplatz gegen Malerarbeit - Freund von Waldmensch Öff Öff will frühere Metzgerei Lau in der Mühlstraße 8 sanieren" aus Döbelner Allgemeine Zeitung, Rosswein, 17./18. Mai 2014, Seite 15, im Schenker-Forum abgetippter Artikel, abgerufen am 2. Dezember 2014
  48. Bericht über Matthias "Jonathan" Jürgens in "MDR um 4" vom 24. Oktober 2014 um 16 Uhr: "Mann aus Roßwein lebt zufrieden ohne Geld"; der Beitrag wurde nach ca. eineinhalb Monaten aus der MDR-Mediathek ([1]) herausgenommen,ist weiter auf youtube online ([2]),abgerufen am 6. Januar 2015
  49. "Wasser abgestellt: Aussteiger auf dem Trockenen - Roßweiner erfährt Ablehnung und Hilfe bei geldlosem Leben" aus Döbelner Allgemeine Zeitung, Rosswein, 4. Oktober 2014, im Schenker-Forum abgetippter Artikel, abgerufen am 2. Dezember 2014
  50. Unterstützungsvideo von Öff Öff für geldlose Aktivitäten von "Jonathan" alias Matthias Jürgens: "MENSCHENWÜRDE VON GELD ABHÄNGIG? - WIR BRAUCHEN REAL-UTOPIA! Teil 1", abgerufen am 6. Januar 2015 (online)
  51. Unterstützungsvideo von Öff Öff für geldlose Aktivitäten von "Jonathan" alias Matthias Jürgens: "MENSCHENWÜRDE VON GELD ABHÄNGIG? - WIR BRAUCHEN REAL-UTOPIA! Teil 2", abgerufen am 6. Januar 2015 (online)
  52. "18.08.14 - Friedensmahnwache Frankfurt am Main - [Teil 2] Öff Öff", abgerufen am 6. Januar 2015 (online)
  53. Website von Sat1 zur Sendung "Newtopia":"Infos zur Sendung", abgerufen am 6. Januar 2015 (online)
  54. "Systemaussteiger Öff-Öff auf Friedensmahnwache Kaiserslautern. Teil 1", veröffentlicht am 26. Oktober 2014, abgerufen am 6. Januar 2015 (online)
  55. "Systemaussteiger Öff-Öff auf Friedensmahnwache Kaiserslautern. Teil 2", veröffentlicht am 26. Oktober 2014, abgerufen am 6. Januar 2015 (online)
  56. "Fragen & Hinweise "Öff-Öff" / "Schenkerbewegung" in Kaiserslautern (Teil 3 von 3)", veröffentlicht am 26. Oktober 2014, abgerufen am 6. Januar 2015 (online)
  57. Informations-Website über "Real-Utopia" bei den "Informisten": "Utopia - REAL bzw. Newtopia - REAL" , abgerufen am 6. Januar 2015 (online)
  58. Marie Lisa Schulz: Der Mann der montags Wache steht. Oberhessische Presse, 2014-07-30. Abgerufen am 21. Januar 2015.
  59. "Öffi bei Mahnwache Marburg 12.1.2015 EINLADUNG ZU REAL-UTOPIA ", veröffentlicht und abgerufen am 12. Januar 2015 (online)
  60. Unter dem Titel "Hannes für Frieden" erklärt der Mahnwachen-Aktivist Johannes, dass auch er weitgehend wie ein "Schenker" leben will, veröffentlicht am 15. Januar 2015, abgerufen am 21. Januar 2015 (online)
  61. ÖffÖff macht wieder Schlagzeilen in der Georgewitzer Skala Sächsische Zeitung, 19. Februar 2015, abgerufen am 25. Februar 2015
  62. Website der Veranstaltung von Öff Öff und anderen: Real-Utopia bzw. Real-Newtopia abgerufen am 25. Februar 2015
  63. Projekt in der Kritik Oberhessische Presse, 17. Juni 2015, abgerufen am 27. Juni 2015
  64. Beitrag von Sascha Henn "Besuch beim Waldmensch Öff Öff" in der NDR-Sendung "DAS!" vom 4. Dezember 2016 um 18:45 Uhr, abgerufen am 6. Dezember 2016 (online), auf youtube hier: (online)
  65. Informationsseite über das e-book von Tanja Heller "Einfach leben. Geschichten vom Aussteigen.", abgerufen am 17. Dezember 2016 (online)
  66. Website des Verlags "Springer Fachmedien Wiesbaden" mit Erklärungen zur Buchreihe "Kultur und gesellschaftliche Praxis", abgerufen am 17. Dezember 2016 (online)
  67. Website des Verlags "Springer Fachmedien Wiesbaden" mit Informationen zum Buch von Sascha Bachmann "Flucht vor der Zivilisation. Untersuchungen gesellschaftlichen Aussteigens und zwanghafter Selbstverwirklichung.", abgerufen am 17. Dezember 2016 (online)
  68. Anke Rochelt: Bildung für ganzheitliche Nachhaltigkeit bzw. globale Verantwortung. Erweiterte Fassung einer Diplomarbeit. Saarbrücken: Akademikerverlag 2013. S. 402 ff (Anhang mit Originaldokumenten der Schenker-Bewegung; darin werden auch hier im Abschnitt "Positionen" z.T. verwendete Grundbegriffe wie „Schenker“ und „Verbündete“, „globale Liebe“ statt „Vergeltungsrechnungen“ usw. ausführlich erklärt...) (Online-Version abgerufen am 31. März 2014).
  69. TeleZüri (online)
  70. Interview mit Michel von Tell. (online)
  71. ProSieben, TV total, Stefan Raab interviewt Öff Öff, Sendung 1072 vom 13. September 2007 (online)
  72. Klaus Hugler: Ohne Gewalt und Zwang. Die Lebensvorstellungen M. K. Gandhis und L. N. Tolstois für das 21. Jahrhundert. Cottbus: REGIA-Verlag 2011. S. 122 ff (Abschnitt über die Schenker-Bewegung, mit besonderer Betonung der Vereinsstrukturen) (Online-Version dieses Abschnitts im Schenker-Forum, mit Aktualisierungs-Anmerkungen von Öff Öff abgerufen am 31. März 2014).
  73. Michael Würfel (Hg.): eurotopia-Verzeichnis: Gemeinschaften und Ökodörfer in Europa. Sieben Linden: Würfel Verlag 1.Aufl. 2014. (mit Blühende Landschaften e. V., Einfach Gut Leben e. V.) S. 456–458 (Beschreibung der Schenker-Bewegung als Netzwerk von Gemeinschaften, mit Projektadressen) (Online-Version dieses Buch-Abschnitts im Schenker-Forum abgerufen am 31. März 2014).
  74. Übersicht über Projekte und Organisationen der Schenker-Bewegung im Schenker-Forum, abgerufen am 2. Januar 2016 (online)
  75. Website der ersten „Ganzheitlichen Bildungs-Werkstatt lilitopia.de“ ,abgerufen am 1. Januar 2016 (online)
  76. Website der „Nachhaltigkeits-Agentur“, abgerufen am 1. Januar 2016 (online)
  77. Website der „Friedens-Agentur“, abgerufen am 1. Januar 2016 (online)
  78. Website der „Konsens-Werkstatt“, abgerufen am 1. Januar 2016 (online)
  79. "Methoden-Übersicht der Schenker-Bewegung" im Schenker-Forum, abgerufen am 2. Januar 2016 ([3])
  80. Website der „Konsens-Werkstatt“, abgerufen am 2. Januar 2016 (online)
  81. Eine Website mit heftiger Kritik an NWO und Erd-Charta, abgerufen am 16. Dezember 2016 (online)
  82. Eine Internet-Sendung namens "Hiobsbotschaften", wo Öff Öff seine Vorstellung von 'Reife als entscheidendem Schlüssel' etwas erläutert, abgerufen am 16. Dezember 2016 ([4])
  83. Eine kurze Gegenüberstellung der grundverschiedenen Strukturprinzipien von Familienstruktur und Markt- und Staats-System, wie es auch in soziologischer Literatur dargestellt wird, in: Rochelt, Anke: Bildung für ganzheitliche Nachhaltigkeit bzw. globale Verantwortung. „Globale Identifikation“ statt „Bruchstücksdenken oder -Vergeltung“. Saarbrücken: Akademikerverlag 2013. ISBN 978-3-639-48603-2 (Reihe Humanwissenschaften), Seite 367ff(online)
  84. Eine Beschreibung von unzureichend erforschtem, stark verdrängtem (Liebes-)Kommunismus, wie er besonders in Familien-Verbundenheit vorkommt, nach dem Prinzip "jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen", in: Graeber, David: "Schulden. Die ersten 5000 Jahre." München: Goldmann Verlag 3.Aufl./Taschenbuchausgabe Januar 2014. ISBN 978-3-442-15772-3, S. 120-138
  85. Interview von Claudia Mäder mit Richard David Precht: "Richard David Precht über die Gegenwart. Der Philosophie steht eine neue große Zeit bevor.", in "Neue Zürcher Zeitung", 19. November 2016, Feuilleton, Zeitgeschehen, abgerufen am 17. Dezember 2016 (online)