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Patrick Gensing

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Patrick Gensing (*1974) ist ein deutscher Gegen-Rechts-Aktivist und Journalist beim Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk (Tagesschau.de). In der Vergangenheit war er Autor bei den öffentlich-rechtlichen Magazinen Panorama und dem ARD-Nachtmagazin. Derzeit ist er Betreiber des staatlich geförderten Blogs Publikative.org, einem Projekt der anti-rechten Amadeu Antonio Stiftung.[1][2] Außerdem ist er Referent der Medienakademie der öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF zum Thema „Neonazis und Internet“.

Engagement gegen Rechts

Als Journalist bei Tageschau.de ist Gensing hauptsächlich für die Berichterstattung gegen die NPD zuständig.[3] Ein Großteil der Tageschau.de-Beiträge gegen die NPD stammt von ihm. Gensing richtet sich bei seiner Arbeit für Tagesschau.de jedoch nicht nur gegen die NPD, sondern auch gegen nicht-rechtsextreme Parteien. So hat er mit der eurokritischen Partei Alternative für Deutschland ein Problem und rückt sie in die Nähe des "Rechtspopulismus".[4] Des Weiteren schreibt er gar von einer "Sorge" um die Demokratie wegen der Partei.[4] Nach der NPD ist die Alternative für Deutschland die Partei, über die er am meisten negativ berichtet. Bevorzugter Interviewpartner bei Gensings Engagement gegen "Rechts", ist der linksgerichtete Sozialwissenschaftler und Wikipedia-Autor Alexander Häusler aka Häuslebauer, der auch für vom Verfassungschutz als linksextrem eingestufte Medien schreibt.[4][5][6][7]

Im April 2012 beklagte Gensing in einem Tagesschau-Beitrag, dass auf dem rechten Online-Nachrichtenportal DeutschlandEcho der Name des Vergewaltigers und Mörders der elfjährigen Lena aus Emden veröffentlicht wurde. Er begrüßte, dass aufgrund der Namensnennung Anzeige gegen DeutschlandEcho erstattet wurde. Zu einer Verurteilung von DeutschlandEcho kam es jedoch nicht, weil die Nennung vom Namen eines Kindermörders rechtlich zulässig ist. Da sich Gensing über die Nennung der Namen anderer Schwerverbrecher, beispielsweise beim NSU, nicht beschwerte, kann davon ausgegangen werden, dass es ihm allein darum ging, DeutschlandEcho schlechtzumachen.[8]

Im Juni 2013 beschwerte sich Gensing in einem Artikel für Publikative, dass die von ihm als "ewiggestrig" und "rechts" empfundene Landsmannschaft Schlesien vom Staat finanziell gefördert wird, obwohl er als Gegen-Rechts-Aktivist und Tagesschau-Journalist selber von Steuergeldern und GEZ-Zwangsgebühren lebt.[9] Auslöser war eine Rede von Rudi Pawelka, dem Bundesvorsitzenden der Schlesischen Landsmannschaft, die von etablierten Politikern und Journalisten (darunter auch Gensing) als "antipolnisch" eingestuft worden war.[10][11][12]

Sonstige politische Ausrichtung

Gensing ist pro-amerikanisch eingestellt.[13] Im Juli 2013 veröffentlichte er bei Publikative einen Artikel, in welchem er die Überwachung durch NSA und PRISM rechtfertigt.[13]

Nominierungen

Gensing wurde in der Vergangenheit für verschiedene Preise nominiert, jedoch nie mit einem ausgezeichnet.[14][15][16]

Werke

  • Patrick Gensing: Angriff von rechts. Die Strategien der Neonazis - und was man dagegen tun kann, dtv, München 2009. ISBN 978-3-423-34551-4
  • Patrick Gensing: Terror von rechts. Die Nazi-Morde und das Versagen der Politik, Rotbuch-Verlag, Berlin 2012. ISBN 978-3-86789-163-9

Weblinks

Einzelnachweise

Andere Lexika