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Eberswalde

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Neues Rathaus von Eberswalde, Am Markt 41-44
Wappen oder Bild Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Eberswalde

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Basisdaten
Bundesland: Brandenburg
Landkreis: Barnim
Höhe: 25 m ü. NN
Fläche: 93,21 km²
Einwohner:

41.175 (31. Dez. 2009)[1]

Bevölkerungsdichte: 442 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 16225/16227
Vorwahl: 03334
Kfz-Kennzeichen: BAR (früher EW)Kfz enthält Kleinbuchstaben
Gemeindeschlüssel: 12 0 60 052
Stadtgliederung: 7 Ortsteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Breite Straße 41-44
16225 Eberswalde
Webpräsenz: www.eberswalde.de
Bürgermeister: Friedhelm Boginski (FDP)


Eberswalde ist eine Stadt im Landkreis Barnim im Land Brandenburg.

Die Stadt ist Verwaltungszentrum des Landkreises und war bis zur Wende 1989 durch ihre metallverarbeitende Industrie in der Stadt selbst und der nächsten Umgebung bekannt. Zahlreiche metallverarbeitende Betriebe (VEB Kranbau Eberswalde, VEB Rohrleitungsbau Finow, VEB Walzwerk Finow, VEB Schiffsarmaturen- und Leuchtenbau Finow, RAW "8.Mai" usw.) prägten nicht nur das Stadtbild, sondern auch das städtische Leben durch zahlreiche von diesen Betrieben getragene soziale, kulturelle und Sporteinrichtungen, wie Kindertagesstätten, Sportplätze und Schwimmhallen. Hinzu kam das ab Anfang der 70-er Jahre in Britz unweit von Eberswalde errichtete Schlacht- und Verarbeitungskombinat (SVKE), in dem Schlachtkörper zu Wurst- und Schinkenprodukten verarbeitet wurden, die hauptsächlich nach Westberlin geliefert wurden, um für die damalige DDR Devisen zu erwirtschaften.

Geprägt wird die Stadt durch ihre Lage in einer eiszeitlich geprägten Landschaft in einem ehemaligen Urstromtal. Kenntlich wird die Lage heute noch zum Teil durch den mitten durch die Stadt fließenden Finowkanal der mit Sport- und Motorbooten befahren werden kann. Tangiert wird die Stadt auch vom Oder-Havel-Schiffahrtskanal, der nördliche Ausläufer der Stadt berührt und an dem der Binnenhafen Eberswalde liegt.

Wahrzeichen der Stadt sind das Alte und Neue Rathaus der Stadt am Markt, die Maria-Magdalenen-Kirche und der Wasserturm im Ortsteil Finow.

Touristisch ist die Stadt Ausgangspunkt für Ausflüge in die Schorfheide, in die umliegenden Naturschutzgebiete und zum Werbellinsee. Touristische Anziehungspunkte sind auch das Technische Denkmal des Schiffshebewerks in Niederfinow und die Ruine des Kloster in Chorin mit zahlreichen Sommerveranstaltungen des Choriner Musiksommers.

Siehe auch

Literatur

  • Klaus Arlt: Zeugnisse jüdischer Kultur: Erinnerungsstätten in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen. Tourist-Verlag, Berlin 1992, ISBN 3-350-00780-5.
  • Johann Joachim Bellermann: Beschreibung der Stadt Neustadt-Eberswalde. Berlin, 1829.
  • Kurt Berus: Geschichte in Briefen – Eisenspalterei bei Eberswalde 1818–1922. Geschichtswissenschaftliches Institut Eberswalde. PS-Verlag, Eberswalde 2005.
  • Holger Kliche: Das Märkische Stahlformwerk, das Werkslager und das „Waldlager Britz“. Eine Dokumentation über den Aufbau einer Rüstungsschmiede. Geschichtswissenschaftliches Institut Eberswalde. PS-Verlag, Eberswalde 2006.
  • Ilona Rohowski: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Denkmale in Brandenburg – Landkreis Barnim – Stadt Eberswalde. Bd 5.1. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein 1997, ISBN 3-88462-136-X.
  • Sighard Neckel: Waldleben. Eine ostdeutsche Stadt im Wandel seit 1989. Frankfurt M, Campus 1999, ISBN 3-593-36247-3.
  • Eberswalde. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bd. 5, Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1892, ‎ S. 283.


  • Günter Rinnhofer, Klaus Rohlfien: Eberswalde. Wartberg, Gudensberg-Gleichen 1999.
  • Günter Rinnhofer, Klaus Rohlfien: Eberswalde. Gestern und heute – eine Gegenüberstellung. Wartberg, Gudensberg-Gleichen 2003.
  • Eberswalde nach der Wende. Ausstellung „gestern und heute“ vom 1. August – 18. September 2002. Stadt Eberswalde (Hrsg). Eberswalde 2002.
  • Rudolf Schmidt:
    • Der Finowkanal, zur Geschichte seiner Entwicklung. Mitteilungen des Vereins Heimatkunde zu Eberswalde. Eberswalde 11. 1938.
    • Geschichte der Stadt Eberswalde. Band 1 bis 1740. Eberswalde 1939, Band 2 von 1740 bis 1940. Eberswalde 1940, 1994 (Nachdr.).
  • Ronald Krüger, Michael Hasse (Hrsg.): Stadtverkehr Eberswalde. Gleislose Bahn – Straßenbahn – O-Bus. Denkmalpflegeverein Nahverkehr. Ges. für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen (GVE), Berlin 2000, ISBN 3-89218-058-X.
  • Marina Schlaak: Zeitzeichen, Eberswalde – Geschichte und Geschichten. Stadtverwaltung Eberswalde, Eberswalde 2003, ISBN 3-9805947-3-4.
  • Märkische Forschungen. 20 Bde. Verein für die Geschichte der Mark Brandenburg, Berlin 1841–1887.
  • Eberswalder Jahrbuch für Heimat-, Kultur- und Naturgeschichte. Verein für Heimatkunde zu Eberswalde e. V., Eberswalde 2004/2005, ISSN 1616-1882.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Amt für Statistik Berlin-Brandenburg: Bevölkerung im Land Brandenburg am 31. Dezember 2009 nach amtsfreien Gemeinden, Ämtern und Gemeinden (PDF; 38,48 KB), Stand 31. Dezember 2009. (Hilfe dazu)