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Adolf-Hitler-Weihestätte
Eine während des Zweiten Weltkriegs von NSDAP-Funktonen geplante Abschaffung des Christentums zur Einführung eines Hitler-Kultes ist eine Legende, zu welcher auch die Adolf-Hitler-Weihestätte gehört.
Pläne
Hohe NSDAP-Führer wie Hitler, Himmler und Rosenberg wollten den Einfluss der christlichen Kirchen eindämmen, nicht aber abschaffen. Rosenbergs Buch „Der Mythus der XX. Jahrhunderts“ sprach von einem „Blutmythus“, der „die Sakramente ersetzen“ sollte. Ein Plan, nach welchem Rosenberg vorhatte, nach dem „Endsieg“ in den besetzten Gebieten Gegenpäpste einzusetzen, um die katholische Kirche zu zersplittern und zu entzweien, ist aber eine Legende unbekannten Ursprungs. Sie wurde u.a. von dem jüdischen Publizisten Ralph Giordano verbreitet.[1] Himmler interessierte sich für Neuheidentum und Okkultismus. Diese Positionen waren aber niemals durchsetzungsfähig.
Sitzungsbericht
Es gibt ein unbestätigtes Dokument, das als Protokoll einer geheimen Sitzung vom 14. August 1943 bezeichnet wurde. Darin soll angeblich über die Abschaffung der christlichen Kirchen und über die Einführung eines Kultes um Adolf Hitler beraten worden sein.
In der Schrift heißt es, für die Zeit nach dem Krieg sei „die sofortige und bedingungslose Abschaffung sämtlicher Religionsbekenntnisse“ durchzusetzen, aus politischen Gründen wären nur der Islam, der Buddhismus und der Shintoglaube ausgenommen. Des Weiteren war angeblich die „Proklamierung Adolf Hitlers zum neuen Messias“ vorgesehen. Die vorhandenen Kirchen, Kapellen und anderen Gotteshäuser der verschiedenen Religionen sollten angeblich in Adolf Hitler-Weihestätten umgewandelt werden. Hitler sollte dabei angeblich „als ein Mittelding zwischen Erlöser und Befreier“ hingestellt werden, „jedenfalls aber als Gott Gesandter, dem göttliche Ehren zustehen“. Als Vorbild des Gottgesandten sollte angeblich „die Figur des Gralsritters Lohengrin“ dienen, die „bereits ein gewisses traditionelles Ansehen“ genieße. Die Abstammung und Herkunft Hitlers sollte „noch mehr als bisher verschleiert werden“, so wie auch „auch sein künftiger Abgang einmal spurlos und in vollständiges Dunkel zu erfolgen hätte. (Rückkehr in die Gralsburg)“.
Quellen
- Die Nürnberger Prozesse, Annette Weinke - 2006 - Nuremberg Trial of Major German War Criminals, Nuremberg, Germany, 1945-1946 - 128 Seiten.
- Wenn Hitler den Krieg gewonnen hätte, Ralph Giordano (1989) ISBN 3-462-02944-4
- Die Religion des Nationalsozialismus - 14 Dokumente - http://members.tripod.com/bernd_pfromm/nsrel.html
- Hitler, Buddha, Krishna - „Krieger-Kaste müssen wir sein!“ - Der Standard, vom 31. August 2002 - http://www.trimondi.de/H-B-K/med.hi.03.htm
Init-Quelle
Entnommen aus der:
- ↑ Ralph Giordano: Wenn Hitler den Krieg gewonnen hätte, 1991, S. 284