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Individualismus

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Der Individualismus ist ein Gedanken- und Wertesystem, in dem das menschliche Individuum - also der einzelne Mensch als natürliche Person - und seine Rechte im Mittelpunkt der Betrachtung steht. Der Individualismus steht im Gegensatz zum Kollektivismus, Sozialismus und Kommunismus. Der Individualismus beschränkt sich auch heute noch im wesentlichen auf den westlichen Kulturkreis. In muslimischen, ostasiatischen und afrikanischen Gesellschaften haben die Werte und Rechte von Familie, Stamm/Clan, Ahnen, Dorfgemeinschaft und althergebrachten Traditionen meist immer noch Vorrang vor den Rechten des Einzelnen auf freie Entfaltung seiner Persönlichkeit. Aber auch in westlichen Gesellschaften hatten die genannten nichtindividuellen Rechte und Werte bis zum Zeitalter der Aufklärung überwiegend Vorrang vor dem Individuum.

Geschichte

Das Verhältnis des einzelnen Individuums zu der Gemeinschaft (bzw. Gesellschaft), in der es lebt, ist von jeher Gegenstand kontroverser Diskussionen. Während Aristoteles den Menschen als Gemeinschaftslebewesen (zóon politikón, wörtlich etwa „das auf eine Stadt angewiesene Tier“) auffasste und dies für lange Zeit vorherrschende Ansicht blieb, gab es in neuerer Zeit eine stärkere Betonung des Individuums. Geistesgeschichtlich geschah dies durch den Liberalismus sowie durch den Anarchismus. Im Extremfall wurde der Individualismus zum Egoismus verschärft. Gegenpositionen zum Individualismus wurden z. B. im Sozialismus, Nationalsozialismus, im Nationalismus, im Panarabismus oder im Islamismus aufgestellt. Auch Religionen wie das Christentum stehen dem Individualismus meist sehr skeptisch gegenüber.

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