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Staufer-Herrschaft

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Die Staufer-Herrschaft war die Herrschaft des schwäbischen Hohenstaufen-Fürstengeschlechts im Heiligen Römischen Reich von 1138 bis 1254. Kaiser Friedrich I. (Barbarossa), 1121 (ca.) bis 1190, betrieb wie seine Nachfolger eine universale Reichspolitik und richtete sich mit Vorliebe auch nach Süden, wo er allerdings auf den Widerstand des Papstes stiess, der aber in die Defensive gedrängt wurde. Unter ihm gelangte das Rittertum zur Hochblüte und wurde die Ostkolonisation betrieben. Er ertrank während des 3. Kreuzzugs in einem Fluss. Friedrich II. (1194 bis 1250) war aufgrund des frühen Todes seines Vaters Heinrich VI. in der Obhut des Vormundes Papst Innozenz III., welcher während dieser Zeit den geschichtlichen Höhepunkt weltlicher Papstmacht erreichte. Im Erwachsenenalter wurde er dann allerdings zum erbitterten Gegner der Päpste. Trotz päpstlichem Bann trat er 1228 den neuerlichen Kreuzzug an und wurde für einige Zeit König von Jerusalem. Nach seinem Tod 1250 entstand im Reich ein Machtvakuum, seine Nachfolger Konrad und Konradin vermochten es nicht zusammen zu halten. Man spricht an diesem Punkt vom vorübergehenden Untergang des Heiligen Römischen Reichs, im nachfolgenden Interregnum ohne starke Reichsführung bekämpften sich die Territorialfürsten gegenseitig.

Quellen

  • dtv-Atlas Weltgeschichte, Band 1
  • Knaurs Lexikon - Das Wissen unserer Zeit