
PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Wie alles, was bei laufendem Betrieb bearbeitet wird, kann es auch hier zu zeitweisen Ausfällen bestimmter Funktionen kommen. Es sind aber alle Artikel zugänglich, Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
Bitte beachten: Aktuell können sich keine neuen Benutzer registrieren. Wir beheben das Problem so schnell wie möglich.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Neger: Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 15: | Zeile 15: | ||
*In einer Rede von [[Martin Luther King]] aus dem Jahr 1963 heißt es: „But one hundred years later the Negro still is not free.“<ref>[http://www.taz.de/!114947 Kolumne] von | *In einer Rede von [[Martin Luther King]] aus dem Jahr 1963 heißt es: „But one hundred years later the Negro still is not free.“<ref>[http://www.taz.de/!114947 Kolumne] von | ||
[[Deniz Yücel]] in der [[taz]]</ref> | [[Deniz Yücel]] in der [[taz]]</ref> | ||
*1988 schrieb<ref>http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13529075.html</ref> ''Der Spiegel'': „Die Neger, die einst zur Arbeit auf den Plantagen und in den Bergwerken nach Brasilien gebracht wurden, werden 100 Jahre nach Abschaffung der Sklaverei wegen ihrer Hautfarbe bei der Jobsuche behindert.“ | *1988 schrieb<ref>http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13529075.html</ref> das [[Linksliberalismus|linksliberale]] Blatt ''Der Spiegel'': „Die Neger, die einst zur Arbeit auf den Plantagen und in den Bergwerken nach Brasilien gebracht wurden, werden 100 Jahre nach Abschaffung der Sklaverei wegen ihrer Hautfarbe bei der Jobsuche behindert.“ | ||
== Einzelnachweise und Anmerkungen == | == Einzelnachweise und Anmerkungen == |
Version vom 3. August 2024, 00:40 Uhr
Neger ist eine rassistische umgangssprachliche Bezeichnung für Menschen mit schwarzer oder sehr dunkler Hautfarbe. Dazu werden oft nicht nur Schwarzafrikaner gerechnet, sondern auch die Aborigenes in Australien und Bewohner der Inselgruppe Melanesien. Im 18. Jahrhundert und auch danach findet sich daneben der Begriff Mohr. Während der Begriff Neger bis Anfang der 1980er Jahre teilweise angeblich noch als wertungsfreie Bezeichnung verwendet wurde, gilt er inzwischen als abwertend und rassistisch und wird auch so empfunden. Zudem wird der Begriff von dem so bezeichneten Menschen oft als beleidigend empfunden. Der Begriff „Schwarzer“ galt als politisch korrekte alternative Bezeichnung. Dies führte in z.B. Deutschland dazu, dass zusammengesetzte Wörter wie Negerkuss oder ähnliche Bezeichnungen für Süßspeisen nicht mehr verwendet werden sollen. Eine alternative, nicht weniger diskriminierende Bezeichnung für Neger ist Bimbo.
Im Sinne der Political Correctness sollen die Wörter Neger, Mohr und Schwarzer hierzulande nicht mehr verwendet werden. Als Schimpfwort wird Neger manchmal synonym für Sklave verwendet: Der Ausspruch „ich bin nicht dein Neger“ bedeutet „ich bin nicht dein Sklave“.
-
Darstellung eines „Negers“ auf einem Schokoberliner
-
Neger liest in Pippi Langstrumpf über den Negerkönig
Bedeutungsgeschichte
- 1949 hieß es im deutschen Nachrichtenmagazin Der Spiegel abfällig zu einem Bild: „...links eine schrumplige Negerbehausung...“[1]
- 1959 wurde das Musical Porgy and Bess als „Negeroper“ bezeichnet. Weiter schrieb Der Spiegel, die Geschichte sei „im primitivsten Negerslang gesprochen und gesungen, ...“[2]
- In einer Rede von Martin Luther King aus dem Jahr 1963 heißt es: „But one hundred years later the Negro still is not free.“[3]
- 1988 schrieb[4] das linksliberale Blatt Der Spiegel: „Die Neger, die einst zur Arbeit auf den Plantagen und in den Bergwerken nach Brasilien gebracht wurden, werden 100 Jahre nach Abschaffung der Sklaverei wegen ihrer Hautfarbe bei der Jobsuche behindert.“