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Ausländerkriminalität: Unterschied zwischen den Versionen

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das Bild hat nichts mit dem Thema zu tun
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Bezugsjahr Ausländeranteil müsste dasselbe Jahr sein
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Über '''Ausländerkriminalität''' wird nicht nur in der [[Bild (Zeitung)|BILD-Zeitung]] häufig berichtet. [[Kriminalität]] von [[Ausländer]]n ist ein kriminologischer Begriff, der sich unter anderem auf [[Straftat]]en bezieht, die von Personen ohne deutsche [[Staatsbürgerschaft]] begangen werden. Das deutsche [[Bundeskriminalamt]] hat bereits im Jahre 1988 eine Studie mit dem Titel Ausländerkriminalität in der [[Bundesrepublik Deutschland]] herausgegeben, es handelt sich damit um einen offiziellen polizeilichen Terminus.  
Über '''Ausländerkriminalität''' wird nicht nur in der [[Bild (Zeitung)|BILD-Zeitung]] häufig berichtet. [[Kriminalität]] von [[Ausländer]]n ist ein kriminologischer Begriff, der sich unter anderem auf [[Straftat]]en bezieht, die von Personen ohne deutsche [[Staatsbürgerschaft]] begangen werden. Teilweise werden auch [[Migrant]]en damit erfasst. Das deutsche [[Bundeskriminalamt]] hat bereits im Jahre 1988 eine Studie mit dem Titel Ausländerkriminalität in der [[Bundesrepublik Deutschland]] herausgegeben, es handelt sich damit um einen offiziellen polizeilichen Terminus, auch wenn die Statistiken dazu nicht immer ganz zuverlässig sind.
== Details ==
== Details ==
* Der Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung [[Deutschland]]s beträgt 8,8 %.
* 22 % der Kriminellen besaßen im Jahr [[2006]] laut Statistik nicht die deutsche Staatsangehörigkeit. Der Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung Deutschlands beträgt 8,8 %.
* 22 % der Kriminellen besaßen im Jahr [[2006]] laut [[Statistik]] nicht die deutsche Staatsangehörigkeit.
* Bereinigt um typische "Ausländer-Delikte", wie Verstößen gegen das Aufenthalts- und [[Asylrecht]], kommt die polizeiliche Statistik auf einen Ausländeranteil von 19,4 % bei den Straftaten.
* Bereinigt um typische "Ausländer-Delikte", wie Verstößen gegen das Aufenthalts- und [[Asylrecht]], kommt die polizeiliche Statistik auf einen Ausländeranteil von 19,4 % bei den Straftaten.
* Aufgeschlüsselt nach Herkunftsländern zitiert BILD innerhalb dieser 19,4 % folgende prozentuale Anteile:
* Aufgeschlüsselt nach Herkunftsländern zitiert BILD innerhalb dieser 19,4 % folgende prozentuale Anteile:

Version vom 4. Juli 2024, 09:18 Uhr

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Über Ausländerkriminalität wird nicht nur in der BILD-Zeitung häufig berichtet. Kriminalität von Ausländern ist ein kriminologischer Begriff, der sich unter anderem auf Straftaten bezieht, die von Personen ohne deutsche Staatsbürgerschaft begangen werden. Teilweise werden auch Migranten damit erfasst. Das deutsche Bundeskriminalamt hat bereits im Jahre 1988 eine Studie mit dem Titel Ausländerkriminalität in der Bundesrepublik Deutschland herausgegeben, es handelt sich damit um einen offiziellen polizeilichen Terminus, auch wenn die Statistiken dazu nicht immer ganz zuverlässig sind.

Details

  • 22 % der Kriminellen besaßen im Jahr 2006 laut Statistik nicht die deutsche Staatsangehörigkeit. Der Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung Deutschlands beträgt 8,8 %.
  • Bereinigt um typische "Ausländer-Delikte", wie Verstößen gegen das Aufenthalts- und Asylrecht, kommt die polizeiliche Statistik auf einen Ausländeranteil von 19,4 % bei den Straftaten.
  • Aufgeschlüsselt nach Herkunftsländern zitiert BILD innerhalb dieser 19,4 % folgende prozentuale Anteile:

Diskussion

Aus den Zahlen der BILD-Zeitung ergibt sich, dass die Türken besonders kriminell sind. Dabei ist die Frage zu stellen, wie der Begriff Türke zu verstehen ist. Das Herkunftsland Türkei sagt z.B. nichts über die Staatsangehörigkeit und auch nichts darüber aus, ob und wie lange die jeweilige Person hier in Deutschland wohnt.

Stellen wir uns ein Land mit 10 Inländern und zwei Ausländern vor. Damit sind folgende Beispielrechnungen möglich:

  • Ein Ausländer und ein Inländer begehen jeweils eine Straftat. Der Ausländeranteil wäre mit 50% überproportional kriminell, weil der Gesamtanteil der Ausländer nur 20% beträgt.
  • Stellen wir uns dasselbe Land vor und beide Ausländer begehen keine Straftat. Stattdessen begehen drei Touristen eine Straftat. Dann wären 150 Prozent der iAusländern kriminell, obwohl beide nichts angestellt haben.

Schlussfolgerung: Die Straftaten von Durchreisenden und Touristen werden mit den im Land lebenden Ausländern ins Verhältnis gesetzt. Dadurch können Verzerrungen auftreten. Ein solcher Fehler kann jedoch vermieden werden, wenn die Zahl der Touristen veröffentlicht wird, so dass ein Vergleich möglich ist.

Siehe auch

Weblinks

Literatur

Einzelnachweise


Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Ausländerkriminalität) vermutlich nicht.

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