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Deutsche begehen im Duisburger Norden mehr Straftaten als Migranten

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Zu der Aussage Deutsche begehen im Duisburger Norden mehr Straftaten als Migranten kam die Auswertung einer Statistik seit dem Jahr 2008. Darüber berichtete die Zeitung Der Westen.

Details

  • Im Stadtteil Marxloh, in dem 60 % der Bewohner einen Migrationshintergrund haben,[1] begingen Deutsche seit 2008 im Verhältnis mehr Straftaten als Migranten.
  • Die Integrations gGmbH der Arbeiterwohlfahrt hatte seit Anfang 2008 die Daten der Jugendgerichtshilfe für die Stadtbezirke bzw. Stadtteile Walsum, Hamborn, Beeck, Laar und Beeckerwerth gesammelt und ausgewertet. Ergebnis: Obwohl 60 Prozent der Menschen einen Migrationshintergrund hatten, war diese Gruppe nur zu 49 Prozent an Straftaten beteiligt.
  • Im Stadtteil Bruckhausen und bei Jugendlichen war das Verhältnis extremer: Die dort lebenden Menschen waren zu 85 % Migranten, aber 58 % der straffälligen Jugendlichen waren Deutsche. Die Besonderheit dieses Stadtteils ist, dass bereits seit 1960 vermehrt Gastarbeiter hierher zogen. Später folgten die Familien der Einwanderer, und so entstand ein signifikant hoher türkischstämmiger Anteil.[2]

Kritik

Bei solchen Statistiken ist immer zu prüfen, ob Vergleichszahlen vorliegen und welche Faktoren außer dem Migrationshintergund eine Rolle spielen können. Auch liegen offenbar keine Zahlen aus den vier anderen von insgesamt sieben Stadtbezirken Duisburgs vor. Untersucht wurden nur zwei Stadtbezirke vollständig, der dritte (Meiderich/Beeck) teilweise.

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Laut der bis einschließlich 2010 in Nordrhein-Westfalen angewandten Definition hat einen Migrationshintergrund, wer eine ausländische Staatsangehörigkeit hat oder nach 1949 in das Gebiet der heutigen Bundesrepublik Deutschland zugewandert ist oder mindestens einen zugewanderten oder ausländischen Elternteil hat
  2. https://de.wikipedia.org/wiki/Bruckhausen#Geschichte