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Bundeswehr: Unterschied zwischen den Versionen
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* Im Mai 1955 erhielt die [[Bundesrepublik Deutschland]] in den [[Pariser Verträge|Pariser Verträgen]] von den Westalliierten die Erlaubnis, die Bundeswehr mit max. 500.000 Mann in 12 Heeresdivisionen sowie mit Luft- und Seestreitkräften zu gründen. Wesentlicher Antrieb dazu war der [[Kalter Krieg|Kalte Krieg | * Im Mai 1955 erhielt die [[Bundesrepublik Deutschland]] in den [[Pariser Verträge|Pariser Verträgen]] von den Westalliierten die Erlaubnis, die Bundeswehr mit max. 500.000 Mann in 12 Heeresdivisionen sowie mit Luft- und Seestreitkräften zu gründen, und wurde in die [[NATO]] aufgenommen. Wesentlicher Antrieb dazu war der [[Kalter Krieg|Kalte Krieg]]. | ||
* Am 12. November 1955 wurden die ersten 101 Freiwilligen vereidigt. Mitglieder des [[Bundesgrenzschutz]]es (BGS) erhielten die Möglichkeit zum Übertritt. | * Am 12. November 1955 wurden die ersten 101 Freiwilligen vereidigt. Mitglieder des [[Bundesgrenzschutz]]es (BGS) erhielten die Möglichkeit zum Übertritt. | ||
* Bereits im gleichen Jahr wurde mit der Ausrüstung begonnen; erste Jet-Kampfpiloten z.B. erhielten in den [[USA]] ihre Ausbildung. 1956 bekam Bundeswehr eigene Flugzeuge. | * Bereits im gleichen Jahr wurde mit der Ausrüstung begonnen; erste Jet-Kampfpiloten z.B. erhielten in den [[USA]] ihre Ausbildung. 1956 bekam Bundeswehr eigene Flugzeuge. |
Version vom 13. März 2024, 07:32 Uhr
Bundeswehr | |
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Kategorie | |
Slogan | Weniger ist mehr. |
Beschreibung | Kurzartikel auf PlusPedia |
Weiterführende Infos | Webseite der Bundeswehr
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Die Bundeswehr ist die heutige deutsche Armee. Sie wurde 1955 gegründet. Wolf von Baudissin (1907-1993) war maßgeblich am Aufbau der Bundeswehr und der Entwicklung ihrer Strukturen beteiligt.
Ihr Vorgänger war bis 1946 die Wehrmacht, welche im Jahr 1935 aus der in der Weimarer Republik gegründeteten Reichswehr hervorgegangen war. Nach dem Beitritt der mitteldeutschen Länder (DDR, siehe Deutsche Wiedervereinigung) ging die dortige Nationale Volksarmee in der Bundeswehr auf.
Die Bundeswehr besteht aus den Teilstreitkräften Heer, Luftwaffe und Marine. Im Jahr 2022 verfügte die Bundeswehr über 183.400 Soldaten und ist damit nach Frankreich die zweitgrößte Streitmacht in der EU.
Meilensteine
- Die Gründung der Bundeswehr führte zu erheblichen innenpolitischen Auseinandersetzungen zwischen SPD und CDU
- Im Mai 1955 erhielt die Bundesrepublik Deutschland in den Pariser Verträgen von den Westalliierten die Erlaubnis, die Bundeswehr mit max. 500.000 Mann in 12 Heeresdivisionen sowie mit Luft- und Seestreitkräften zu gründen, und wurde in die NATO aufgenommen. Wesentlicher Antrieb dazu war der Kalte Krieg.
- Am 12. November 1955 wurden die ersten 101 Freiwilligen vereidigt. Mitglieder des Bundesgrenzschutzes (BGS) erhielten die Möglichkeit zum Übertritt.
- Bereits im gleichen Jahr wurde mit der Ausrüstung begonnen; erste Jet-Kampfpiloten z.B. erhielten in den USA ihre Ausbildung. 1956 bekam Bundeswehr eigene Flugzeuge.
- Ab 1957 wurden rund 450 Jagdbomber F-84F und 108 Aufklärer RF-84F an die Luftwaffe geliefert
- Danach setzte eine lange andauernde Periode der Aufrüstung ein, in der unter vielem anderem auch der Starfighter in großer Zahl beschafft wurde. Allerdings wurde diese Beschaffung getrübt durch die Starfighter-Affäre.
- Das Ende des Kalten Krieges und die Wiedervereinigung von 1990 führten zu einer Wende.
- Die Wehrpflicht wurde 2011 durch das Kabinett Merkel praktisch abgeschafft und auf den Spannungs- oder Verteidigungsfall beschränkt.[1]