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Recklinghausen: Unterschied zwischen den Versionen
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Durch die [[Industrialisierung]] stieg innerhalb von vier Jahrzehnten, von 1870 bis 1910, die Einwohnerzahl von 5.000 auf 50.000 an. Dabei stammten 1914 drei von zehn Bewohnern aus [[Polen]]. Im Vergleich zu den Nachbarstädten waren die Zerstörungen im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] relativ gering: 448 Gebäude wurden zerstört oder schwer beschädigt, 517 mittelgradig (das heißt zu 15–50 %) und 3120 bis zu 15 % (das heißt: leicht) beschädigt.<ref>Adolf Dorider: ''Recklinghausen.'' In: [[Erich Keyser]] (Hrsg.): ''Westfälisches Städtebuch.'' (= ''Deutsches Städtebuch, Band III Nordwest-Deutschland, II. Westfalen.'') Stuttgart 1954, S. 295–299, hier S. 296.</ref> | Durch die [[Industrialisierung]] und insbesondere den [[Bergbau]] stieg innerhalb von vier Jahrzehnten, von 1870 bis 1910, die Einwohnerzahl von 5.000 auf 50.000 an. Dabei stammten 1914 drei von zehn Bewohnern aus [[Polen]]. Im Vergleich zu den Nachbarstädten waren die Zerstörungen im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] relativ gering: 448 Gebäude wurden zerstört oder schwer beschädigt, 517 mittelgradig (das heißt zu 15–50 %) und 3120 bis zu 15 % (das heißt: leicht) beschädigt.<ref>Adolf Dorider: ''Recklinghausen.'' In: [[Erich Keyser]] (Hrsg.): ''Westfälisches Städtebuch.'' (= ''Deutsches Städtebuch, Band III Nordwest-Deutschland, II. Westfalen.'') Stuttgart 1954, S. 295–299, hier S. 296.</ref> | ||
Mit 100.000 Einwohnern wurde Recklinghausen 1949/50 formal zur Großstadt, wozu der Zustrom deutscher [[Heimatvertriebene]]r aus dem Osten, später südeuropäischer Arbeitskräfte (damals [[Gastarbeiter]] genannt) beitrug. Ihre höchste Bevölkerungszahl erreichte die Stadt 1960 mit 132.000 Einwohnern. | Mit 100.000 Einwohnern wurde Recklinghausen 1949/50 formal zur Großstadt, wozu der Zustrom deutscher [[Heimatvertriebene]]r aus dem Osten, später südeuropäischer Arbeitskräfte (damals [[Gastarbeiter]] genannt) beitrug. Ihre höchste Bevölkerungszahl erreichte die Stadt 1960 mit 132.000 Einwohnern. |
Version vom 5. Juni 2023, 08:48 Uhr
Wappen oder Bild | Deutschlandkarte | |
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Koordinaten: 51° 37′ N, 7° 12′ O
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen | |
Regierungsbezirk: | Münster | |
Kreis: | Recklinghausen | |
Höhe: | 85 m ü. NN | |
Einwohner: |
118.365 (31. Dez. 2010)[1] | |
Postleitzahlen: | 45657 45659 45661 45663 45665 | |
Vorwahl: | 02361 | |
Gemeindeschlüssel: | 05 5 62 032 | |
Stadtgliederung: | 18 Stadtteile (inkl. Innenstadt) | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Rathausplatz 3/4 45657 Recklinghausen | |
Webpräsenz: |
Recklinghausen (westfälisch Riäkelhusen) ist eine Stadt im Ruhrgebiet, im Nordwesten des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen. Bekannt ist die Stadt vor allem durch die Ruhrfestspiele. 2021 hatte die Stadt rund 111.000 Einwohner.
Geschichte
Durch die Industrialisierung und insbesondere den Bergbau stieg innerhalb von vier Jahrzehnten, von 1870 bis 1910, die Einwohnerzahl von 5.000 auf 50.000 an. Dabei stammten 1914 drei von zehn Bewohnern aus Polen. Im Vergleich zu den Nachbarstädten waren die Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg relativ gering: 448 Gebäude wurden zerstört oder schwer beschädigt, 517 mittelgradig (das heißt zu 15–50 %) und 3120 bis zu 15 % (das heißt: leicht) beschädigt.[2]
Mit 100.000 Einwohnern wurde Recklinghausen 1949/50 formal zur Großstadt, wozu der Zustrom deutscher Heimatvertriebener aus dem Osten, später südeuropäischer Arbeitskräfte (damals Gastarbeiter genannt) beitrug. Ihre höchste Bevölkerungszahl erreichte die Stadt 1960 mit 132.000 Einwohnern.
Andere Lexika
Einzelnachweise
- ↑ Amtliche Bevölkerungszahlen. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW). Abgerufen am 27. Juni 2011. (Hilfe dazu)
- ↑ Adolf Dorider: Recklinghausen. In: Erich Keyser (Hrsg.): Westfälisches Städtebuch. (= Deutsches Städtebuch, Band III Nordwest-Deutschland, II. Westfalen.) Stuttgart 1954, S. 295–299, hier S. 296.
- Gemeinde in Nordrhein-Westfalen
- Recklinghausen
- PPA-Kupfer
- Ort im Kreis Recklinghausen
- Hansestadt
- Große kreisangehörige Stadt in Nordrhein-Westfalen
- Ehemalige kreisfreie Stadt in Nordrhein-Westfalen
- Kreisstadt in Nordrhein-Westfalen
- Ehemalige Hauptstadt (Deutschland)
- Ersterwähnung 1017
- Ort im Vest Recklinghausen