PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:

Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Planetenanalogie: Unterschied zwischen den Versionen

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Fmrauch (Diskussion | Beiträge)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Fmrauch (Diskussion | Beiträge)
passt nicht
Zeile 3: Zeile 3:
Der Begriff '''Planetenanalogie''' stammt aus der [[Astrologie]] und dem [[Okkultismus]]. Er besagt, dass es Zusammenhänge zum Beispiel zwischen der Zahl der [[Planet]]en und anderen Erscheinungsformen wie den [[Wochentag]]en und den [[Sternbild]]ern gibt. Dies trifft nur teilweise zu, weil zum Beispiel lange Zeit außer der [[Erde (Planet)|Erde]] nur sieben Planeten (von der [[Sonne]] aus gesehen: [[Merkur (Planet)|Merkur]], [[Venus (Planet)|Venus]], [[Mars (Planet)|Mars]], [[Jupiter (Planet)|Jupiter]], [[Saturn (Planet)|Saturn]], [[Uranus (Planet)|Uranus]] und [[Neptun (Planet)|Neptun]]) bekannt waren. Allerdings widersprechen sich die Interpretationen und Zuordnungen, weil in der Astrologie auch [[Sonne]] und [[Mond]] als Planeten gelten. Aufgrund der Kritik an der Astrologie wurde sogar der 1930 entdeckte Kleinplanet [[Pluto]] in das System aufgenommen, um sich einen wissenschaftlichen Anstrich zu geben. Dabei wird versucht, eine Übereinstimmung mit den traditionellen 12 Orten oder Häusern des Horoskopes mit den 12 Tierkreiszeichen<ref>[[Stephan Heilen]]: '' 'Hadriani genitura' – Die astrologischen Fragmente des Antigonos von Nikaia''. Walter de Gruyter, Berlin 2015. S. 637f, S. 691, S. 693.</ref> beizubehalten.
Der Begriff '''Planetenanalogie''' stammt aus der [[Astrologie]] und dem [[Okkultismus]]. Er besagt, dass es Zusammenhänge zum Beispiel zwischen der Zahl der [[Planet]]en und anderen Erscheinungsformen wie den [[Wochentag]]en und den [[Sternbild]]ern gibt. Dies trifft nur teilweise zu, weil zum Beispiel lange Zeit außer der [[Erde (Planet)|Erde]] nur sieben Planeten (von der [[Sonne]] aus gesehen: [[Merkur (Planet)|Merkur]], [[Venus (Planet)|Venus]], [[Mars (Planet)|Mars]], [[Jupiter (Planet)|Jupiter]], [[Saturn (Planet)|Saturn]], [[Uranus (Planet)|Uranus]] und [[Neptun (Planet)|Neptun]]) bekannt waren. Allerdings widersprechen sich die Interpretationen und Zuordnungen, weil in der Astrologie auch [[Sonne]] und [[Mond]] als Planeten gelten. Aufgrund der Kritik an der Astrologie wurde sogar der 1930 entdeckte Kleinplanet [[Pluto]] in das System aufgenommen, um sich einen wissenschaftlichen Anstrich zu geben. Dabei wird versucht, eine Übereinstimmung mit den traditionellen 12 Orten oder Häusern des Horoskopes mit den 12 Tierkreiszeichen<ref>[[Stephan Heilen]]: '' 'Hadriani genitura' – Die astrologischen Fragmente des Antigonos von Nikaia''. Walter de Gruyter, Berlin 2015. S. 637f, S. 691, S. 693.</ref> beizubehalten.


Die nachfolgenden Tabellen geben eine Übersicht über die verschiedenen, manchmal sehr willkürlichen Zuordnungen.<ref name="Böhme">Gernot und Hartmut Böhme: ''Feuer, Wasser, Luft, Erde. Eine Kulturgeschichte der Elemente.'' Beck, München 1996, ISBN 3-406-41292-0.</ref><ref>C. G. Jung: ''Archetypen''. dtv-Verlag, 1997 ISBN 3-423-35125-X</ref><ref>C. G. Jung, K. Kerenyi: ''Einführung in das Wesen der Mythologie.'' Rascher, Zürich 1941.</ref>
Die nachfolgenden Tabellen geben eine Übersicht über die verschiedenen, manchmal sehr willkürlichen Zuordnungen.<ref name="Böhme">Gernot und Hartmut Böhme: ''Feuer, Wasser, Luft, Erde. Eine Kulturgeschichte der Elemente.'' Beck, München 1996, ISBN 3-406-41292-0.</ref><ref>C. G. Jung, K. Kerenyi: ''Einführung in das Wesen der Mythologie.'' Rascher, Zürich 1941.</ref>


{| class="wikitable"
{| class="wikitable"

Version vom 6. April 2023, 09:16 Uhr

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Achtung! Die Seite wird gerade bearbeitet.
Dieser Artikel oder Abschnitt wird gerade bearbeitet. Um Bearbeitungskonflikte zu vermeiden, warte bitte mit Änderungen, bis diese Markierung entfernt ist. Eine Begründung steht auf der Diskussionsseite, dort kannst du nachfragen oder wende dich an den Bearbeiter auf seiner Diskussionsseite.

Der Begriff Planetenanalogie stammt aus der Astrologie und dem Okkultismus. Er besagt, dass es Zusammenhänge zum Beispiel zwischen der Zahl der Planeten und anderen Erscheinungsformen wie den Wochentagen und den Sternbildern gibt. Dies trifft nur teilweise zu, weil zum Beispiel lange Zeit außer der Erde nur sieben Planeten (von der Sonne aus gesehen: Merkur, Venus, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun) bekannt waren. Allerdings widersprechen sich die Interpretationen und Zuordnungen, weil in der Astrologie auch Sonne und Mond als Planeten gelten. Aufgrund der Kritik an der Astrologie wurde sogar der 1930 entdeckte Kleinplanet Pluto in das System aufgenommen, um sich einen wissenschaftlichen Anstrich zu geben. Dabei wird versucht, eine Übereinstimmung mit den traditionellen 12 Orten oder Häusern des Horoskopes mit den 12 Tierkreiszeichen[1] beizubehalten.

Die nachfolgenden Tabellen geben eine Übersicht über die verschiedenen, manchmal sehr willkürlichen Zuordnungen.[2][3]

Elemente Tierkreiszeichen Planet Himmelsrichtung
Feuer Widder, Löwe, Schütze Mars Süden
Luft Zwillinge, Waage, Wassermann Venus Osten
Wasser Krebs, Skorpion, Fische Neptun Westen
Erde Stier, Jungfrau, Steinbock Saturn Norden


Literatur

  • Joëlle de Gravelaine: Tierkreiszeichen, Aszendent und Charakter, Taschenbuchausgabe, Knaur Verlag 1997

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Planetenanalogie) vermutlich nicht.

---



  1. Stephan Heilen: 'Hadriani genitura' – Die astrologischen Fragmente des Antigonos von Nikaia. Walter de Gruyter, Berlin 2015. S. 637f, S. 691, S. 693.
  2. Gernot und Hartmut Böhme: Feuer, Wasser, Luft, Erde. Eine Kulturgeschichte der Elemente. Beck, München 1996, ISBN 3-406-41292-0.
  3. C. G. Jung, K. Kerenyi: Einführung in das Wesen der Mythologie. Rascher, Zürich 1941.