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Sinn des Lebens: Unterschied zwischen den Versionen
→Literatur: Titel bitte immer kursiv |
→Menschlicher Umgang mit dem Lebenssinn: ein Schicksalschlag genügt schon, nicht alle Weltanschauungen sind materialistisch |
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Viele Menschen mögen diesen Sinn als Gegebenheit vorfinden, andere mögen ihn vergeblich suchen, und wieder andere mögen ihn durch eigene Sinngebung erfinden. | Viele Menschen mögen diesen Sinn als Gegebenheit vorfinden, andere mögen ihn vergeblich suchen, und wieder andere mögen ihn durch eigene Sinngebung erfinden. | ||
Als | Als zentrales Thema erscheint der Sinn des Lebens vor allem in den [[Religion]]en, aber auch etwa in verschiedenen [[Weltanschauung]]en. Eine vergebliche Sinnsuche ist für die [[Lebenskrise]]n nach einem [[Schicksalschlag]] kennzeichnend, während für den desillusionierten [[Nihilismus|Nihilist]]en ohnehin die Sinnlosigkeit des Lebens der Befund ist. Schließlich können Menschen einerseits zum Beispiel nach dem Vorbild des ''[[Homo faber]]'' den Sinn als selbstbestimmte Lebensaufgabe verstehen, andererseits Sinn oder Sinnlosigkeit überhaupt von eigenen [[Vorstellung]]en abhängig machen. | ||
==Philosophische Theorien des Lebenssinns== | ==Philosophische Theorien des Lebenssinns== |
Aktuelle Version vom 14. November 2022, 21:04 Uhr
Der Sinn des Lebens ist der Wert, der Zweck oder das Ziel menschlichen Daseins.
Menschlicher Umgang mit dem Lebenssinn
Viele Menschen mögen diesen Sinn als Gegebenheit vorfinden, andere mögen ihn vergeblich suchen, und wieder andere mögen ihn durch eigene Sinngebung erfinden.
Als zentrales Thema erscheint der Sinn des Lebens vor allem in den Religionen, aber auch etwa in verschiedenen Weltanschauungen. Eine vergebliche Sinnsuche ist für die Lebenskrisen nach einem Schicksalschlag kennzeichnend, während für den desillusionierten Nihilisten ohnehin die Sinnlosigkeit des Lebens der Befund ist. Schließlich können Menschen einerseits zum Beispiel nach dem Vorbild des Homo faber den Sinn als selbstbestimmte Lebensaufgabe verstehen, andererseits Sinn oder Sinnlosigkeit überhaupt von eigenen Vorstellungen abhängig machen.
Philosophische Theorien des Lebenssinns
- Optimismus: Gottfried Wilhelm Leibniz
- Pessimismus: Arthur Schopenhauer
- Existenzialismus: Jean-Paul Sartre
- Konstruktivismus: Paul Watzlawick
Siehe auch
Literatur
- Jürgen August Alt: Wenn Sinn knapp wird. Über das gelingende Leben in einer entzauberten Welt, Campus 1997
- Helmut Gollwitzer: Ich frage nach dem Sinn des Lebens, Kaiser 1974
- Theodor Lessing: Geschichte als Sinngebung des Sinnlosen, Matthes & Seitz 1919
Vergleich zu Wikipedia
- DUDEN Universalwörterbuch