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Dirk Thärichen: Unterschied zwischen den Versionen

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Der gelernte [[Drucktechnik|Drucktechniker]] und [[Diplom-Kaufmann]] Thärichen war bei der Leipziger Bewerbung als Austragungsort für die [[Olympische Spiele|Olympischen Spiele]] 2012 als Geschäftsführer der „Leipzig 2012 GmbH“ für die Bereiche Werbung, Kommunikation, Planung und Verwaltung zuständig.<ref>[http://www.mdr.de/hier-ab-vier/961014.html Profil Dirk Thärichen bei „hier ab vier“]</ref>  
Der gelernte [[Drucktechnik|Drucktechniker]] und [[Diplom-Kaufmann]] Thärichen war bei der Leipziger Bewerbung als Austragungsort für die [[Olympische Spiele|Olympischen Spiele]] 2012 als Geschäftsführer der „Leipzig 2012 GmbH“ für die Bereiche Werbung, Kommunikation, Planung und Verwaltung zuständig.<ref>[http://www.mdr.de/hier-ab-vier/961014.html Profil Dirk Thärichen bei „hier ab vier“]</ref>  


Neben der Entwicklung und Umsetzung von Marketingprojekten des Automobilherstellers [[Škoda Auto|Skoda]] war er zuvor bereits als „Deputy Media Officer“ für die [[Eishockey-Weltmeisterschaft 2001|Eishockey-WM 2001]] in Deutschland sowie als „Director of Operations“ bei Tennis-Events wie dem [[Davis Cup]] tätig.<ref>[http://www.manager-magazin.de/koepfe/artikel/0,2828,245251,00.html ''Olympia 2012: Der Fackelträger'' in: Managermagazin, 19. April 2003]</ref>
Neben der Entwicklung und Umsetzung von Marketingprojekten des Automobilherstellers [[Škoda Auto|Skoda]] war er zuvor bereits als „Deputy Media Officer“ für die [[Eishockey-Weltmeisterschaft]] 2001 in Deutschland sowie als „Director of Operations“ bei Tennis-Events wie dem [[Davis Cup]] tätig.<ref>[http://www.manager-magazin.de/koepfe/artikel/0,2828,245251,00.html ''Olympia 2012: Der Fackelträger'' in: Managermagazin, 19. April 2003]</ref>


Im Oktober 2003 trat Thärichen als Geschäftsführer der „Leipzig 2012 GmbH“ nach Bekanntwerden einer Mitarbeit beim [[Ministerium für Staatssicherheit]] zurück.<ref>[http://www.manager-magazin.de/koepfe/artikel/0,2828,268874,00.html ''Olympia und Stasi:Thärichen gibt nach'' in: Managermagazin, 9. Oktober 2003]</ref> Thärichen war angeblich noch im Herbst 1989 während seines fünfmonatigen [[Wehrdienst|Wehrdienstes]] in ein dem MfS direkt unterstelltes Wachregiment eingetreten.<ref>[http://www.tagesspiegel.de/meinung/kommentare/art141,2040261 ''Ein Stasi-Opfer für den schönen Schein'' in: Der Tagesspiegel, 19. Oktober 2003]</ref>
Im Oktober 2003 trat Thärichen als Geschäftsführer der „Leipzig 2012 GmbH“ nach Bekanntwerden einer Mitarbeit beim [[Ministerium für Staatssicherheit]] zurück.<ref>[http://www.manager-magazin.de/koepfe/artikel/0,2828,268874,00.html ''Olympia und Stasi:Thärichen gibt nach'' in: Managermagazin, 9. Oktober 2003]</ref> Thärichen war angeblich noch im Herbst 1989 während seines fünfmonatigen [[Wehrdienst|Wehrdienstes]] in ein dem MfS direkt unterstelltes Wachregiment eingetreten.<ref>[http://www.tagesspiegel.de/meinung/kommentare/art141,2040261 ''Ein Stasi-Opfer für den schönen Schein'' in: Der Tagesspiegel, 19. Oktober 2003]</ref>

Version vom 25. September 2022, 23:25 Uhr

Dirk Thärichen (* 23. Oktober 1969 in Leipzig) ist ein deutscher Medien- und Sportmanager. Von 2007 bis 2009 führte er das Leipziger Büro des Fernsehrechtevermarkters Telepool.

Leben

Der gelernte Drucktechniker und Diplom-Kaufmann Thärichen war bei der Leipziger Bewerbung als Austragungsort für die Olympischen Spiele 2012 als Geschäftsführer der „Leipzig 2012 GmbH“ für die Bereiche Werbung, Kommunikation, Planung und Verwaltung zuständig.[1]

Neben der Entwicklung und Umsetzung von Marketingprojekten des Automobilherstellers Skoda war er zuvor bereits als „Deputy Media Officer“ für die Eishockey-Weltmeisterschaft 2001 in Deutschland sowie als „Director of Operations“ bei Tennis-Events wie dem Davis Cup tätig.[2]

Im Oktober 2003 trat Thärichen als Geschäftsführer der „Leipzig 2012 GmbH“ nach Bekanntwerden einer Mitarbeit beim Ministerium für Staatssicherheit zurück.[3] Thärichen war angeblich noch im Herbst 1989 während seines fünfmonatigen Wehrdienstes in ein dem MfS direkt unterstelltes Wachregiment eingetreten.[4]

Staatsanwaltschaftliche Ermittlungen wegen des Verdachts der Untreue (Vermögensdelikt) während seiner Tätigkeit als Geschäftsführer[5] wurden im Februar 2005 schließlich eingestellt.

Danach war er maßgeblich an Großveranstaltungen wie der Handball-Klub-EM, der Endrundenauslosung für die Fußball-WM oder dem Sächsischen Haus bei den Olympischen Winterspielen in Turin 2006[6] beteiligt und konnte als Direktor des FIFA-Fan-Festes zur Fußball-WM 2006 in Leipzig einen großen Erfolg verbuchen.[7]

Im Januar 2007 übernahm er für die Telepool den Aufbau des Leipziger Büros. Telepool ist eine europäische Vertriebsgesellschaften im Bereich Kino und Fernsehen mit Hauptsitz in München. Seitdem wurden unter seiner Leitung alle Verwertungsaktivitäten des MDR, z. B. die Herausgabe von DVD's, CD's, Büchern und Merchandising in Leipzig gebündelt und optimiert umgesetzt. Außerdem ist Telepool Leipzig für den Ankauf von Fernsehprogrammen für den MDR verantwortlich. 2009-2011 war Thärichen Hauptabteilungsleiter beim MDR. Seit 2014 gehört er zum Vorstand der Konsum Leipzig eG.[8]

Dirk Thärichen ist verheiratet, hat keine Kinder und lebt in Leipzig.

Weblinks

Einzelnachweise

Andere Lexika

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  • Autoren: Ubongo azul, Brodkey65, Achim Jäger, Der Bischof mit der E-Gitarre, Normalspur
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