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Zunächst war Strasser als [[Übersetzer]] in den Jahren 1961/1962 bei den [[Ford]]-Werken in [[Köln]] tätig. Anschließend studierte er in [[Mainz]] [[Philosophie]] und wurde dort 1967 [[Promotion (Doktor)|promoviert]]. Seit 1964 hat er die [[deutsche Staatsangehörigkeit]]. Eine Professorenstelle an der [[Pädagogische Hochschule|Pädagogischen Hochschule]] in [[West-Berlin]] wurde ihm, ausgelöst durch ein [[Strafverfahren]] wegen [[Sexuelle Belästigung|sexueller Belästigung]], verweigert.<ref>{{Der Spiegel|ID=41898417|Titel=Die Stimme|Jahr=1973|Nr=44|Seiten=102}}</ref><ref>Die Welt v. 24. Oktober 1973 Nr. 249 1/1; Kölner Stadtanzeiger v. 2. November 1971, Nr. 255 1/2</ref> 1977 [[Habilitation|habilitierte]] er sich in [[Politikwissenschaft]] an der [[Freie Universität Berlin|Freien Universität Berlin]] | Zunächst war Strasser als [[Übersetzer]] in den Jahren 1961/1962 bei den [[Ford]]-Werken in [[Köln]] tätig. Anschließend studierte er in [[Mainz]] [[Philosophie]] und wurde dort 1967 [[Promotion (Doktor)|promoviert]]. Seit 1964 hat er die [[deutsche Staatsangehörigkeit]]. Eine Professorenstelle an der [[Pädagogische Hochschule|Pädagogischen Hochschule]] in [[West-Berlin]] wurde ihm, ausgelöst durch ein [[Strafverfahren]] wegen [[Sexuelle Belästigung|sexueller Belästigung]], verweigert.<ref>{{Der Spiegel|ID=41898417|Titel=Die Stimme|Jahr=1973|Nr=44|Seiten=102}}</ref><ref>Die Welt v. 24. Oktober 1973 Nr. 249 1/1; Kölner Stadtanzeiger v. 2. November 1971, Nr. 255 1/2</ref> 1977 [[Habilitation|habilitierte]] er sich in [[Politikwissenschaft]] an der [[Freie Universität Berlin|Freien Universität Berlin]]. Seit 1983 betätigt er sich als freier [[Schriftsteller]], sein erster Roman war ''Der Klang der Fanfare''. | ||
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Version vom 14. Mai 2021, 13:15 Uhr
Johano Strasser (* 1. Mai 1939 in Leeuwarden, Niederlande) ist ein deutscher Politologe, Publizist und Schriftsteller. Ab 1995 war er Generalsekretär des PEN-Zentrums Deutschland und Präsident von 2002 bis 2013. In den 1970er-Jahren engagierte er sich als programmatischer Vordenker bei den Jungsozialisten; von 1970 bis 1975 war er stellvertretender Bundesvorsitzender.
Lebenslauf
Zunächst war Strasser als Übersetzer in den Jahren 1961/1962 bei den Ford-Werken in Köln tätig. Anschließend studierte er in Mainz Philosophie und wurde dort 1967 promoviert. Seit 1964 hat er die deutsche Staatsangehörigkeit. Eine Professorenstelle an der Pädagogischen Hochschule in West-Berlin wurde ihm, ausgelöst durch ein Strafverfahren wegen sexueller Belästigung, verweigert.[1][2] 1977 habilitierte er sich in Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Seit 1983 betätigt er sich als freier Schriftsteller, sein erster Roman war Der Klang der Fanfare.
Andere Lexika
- ↑ Die Stimme. In: Der Spiegel. Nr. 44, 1973, S. 102 (Online).
- ↑ Die Welt v. 24. Oktober 1973 Nr. 249 1/1; Kölner Stadtanzeiger v. 2. November 1971, Nr. 255 1/2