PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:

Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Johano Strasser: Unterschied zwischen den Versionen

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
OberKorrektor (Diskussion | Beiträge)
OberKorrektor (Diskussion | Beiträge)
Zeile 2: Zeile 2:


== Lebenslauf ==
== Lebenslauf ==
Zunächst war Strasser als [[Übersetzer]] in den Jahren 1961/1962 bei den [[Ford]]-Werken in [[Köln]] tätig. Anschließend studierte er in [[Mainz]] [[Philosophie]] und wurde dort 1967 [[Promotion (Doktor)|promoviert]]. Seit 1964 hat er die [[deutsche Staatsangehörigkeit]]. Eine Professorenstelle an der [[Pädagogische Hochschule|Pädagogischen Hochschule]] in [[West-Berlin]] wurde ihm, ausgelöst durch ein [[Strafverfahren]] wegen [[Sexuelle Belästigung|sexueller Belästigung]], verweigert.<ref>{{Der Spiegel|ID=41898417|Titel=Die Stimme|Jahr=1973|Nr=44|Seiten=102}}</ref><ref>Die Welt v. 24. Oktober 1973 Nr. 249 1/1; Kölner Stadtanzeiger v. 2. November 1971, Nr. 255 1/2</ref>
Zunächst war Strasser als [[Übersetzer]] in den Jahren 1961/1962 bei den [[Ford]]-Werken in [[Köln]] tätig. Anschließend studierte er in [[Mainz]] [[Philosophie]] und wurde dort 1967 [[Promotion (Doktor)|promoviert]]. Seit 1964 hat er die [[deutsche Staatsangehörigkeit]]. Eine Professorenstelle an der [[Pädagogische Hochschule|Pädagogischen Hochschule]] in [[West-Berlin]] wurde ihm, ausgelöst durch ein [[Strafverfahren]] wegen [[Sexuelle Belästigung|sexueller Belästigung]], verweigert.<ref>{{Der Spiegel|ID=41898417|Titel=Die Stimme|Jahr=1973|Nr=44|Seiten=102}}</ref><ref>Die Welt v. 24. Oktober 1973 Nr. 249 1/1; Kölner Stadtanzeiger v. 2. November 1971, Nr. 255 1/2</ref> 1977 [[Habilitation|habilitierte]] er sich in [[Politikwissenschaft]] an der [[Freie Universität Berlin|Freien Universität Berlin]]


{{PPA-Kupfer}}
{{PPA-Kupfer}}

Version vom 14. Mai 2021, 13:13 Uhr

Johano Strasser (* 1. Mai 1939 in Leeuwarden, Niederlande) ist ein deutscher Politologe, Publizist und Schriftsteller. Ab 1995 war er Generalsekretär des PEN-Zentrums Deutschland und Präsident von 2002 bis 2013. In den 1970er-Jahren engagierte er sich als programmatischer Vordenker bei den Jungsozialisten; von 1970 bis 1975 war er stellvertretender Bundesvorsitzender.

Lebenslauf

Zunächst war Strasser als Übersetzer in den Jahren 1961/1962 bei den Ford-Werken in Köln tätig. Anschließend studierte er in Mainz Philosophie und wurde dort 1967 promoviert. Seit 1964 hat er die deutsche Staatsangehörigkeit. Eine Professorenstelle an der Pädagogischen Hochschule in West-Berlin wurde ihm, ausgelöst durch ein Strafverfahren wegen sexueller Belästigung, verweigert.[1][2] 1977 habilitierte er sich in Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin

Andere Lexika





  1.  Die Stimme. In: Der Spiegel. Nr. 44, 1973, S. 102 (Online).
  2. Die Welt v. 24. Oktober 1973 Nr. 249 1/1; Kölner Stadtanzeiger v. 2. November 1971, Nr. 255 1/2