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Marokko: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Amnesty International]] | [[Amnesty International]] sah 2010 die Rechte auf [[freie Meinung]], Vereinigungs- und [[Versammlungsfreiheit]] stark eingeschränkt. Die Regierung reagiert teilweise sehr intolerant auf Meinungen oder Informationen, die als Angriff auf die [[Monarchie]] gewertet werden. So wurden Menschenrechtsaktivisten und Journalisten strafrechtlich verfolgt, weil sie [[Korruption]] angeprangert und die [[Behörde]]n kritisiert hatten.<ref>[http://www.amnesty.de/jahresbericht/2010/marokko-und-westsahara#rechtauffreiemeinungsuerung Amnesty Report 2010], Marokko und Westsahara</ref> | ||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == |
Version vom 7. Juli 2020, 13:25 Uhr
Marokko | |
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Hauptstadt | Rabat |
Flagge | Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt |
Staatsform | Konstitutionelle Monarchie |
Amtssprache | Arabisch und Tamazight |
Währung | 1 Dirham = 100 Centimos |
Einwohner | ca. 34 Mio. |
Fläche | 446.550 km² |
Religion | Muslime, (90% Sunniten) |
Marokko ist ein Staat im Nordwesten Afrikas. 1956 wurde Marokko von Frankreich unabhängig. Staatsoberhaupt ist seit 1999 König Mohammed VI.
Der Staat ist durch die Straße von Gibraltar vom europäischen Kontinent getrennt. Er grenzt im Norden an das Mittelmeer, im Westen an den Atlantischen Ozean, im Osten und Süden an Algerien. Südlich von Marokko liegt außerdem der Staat Mauretanien. Umstritten ist das Gebiet der Westsahara.
Obwohl Marokko keine Demokratie nach westlichem Vorbild ist, wird dort kaum jemand politisch verfolgt. Viele Menschen, die aus Marokko nach Deutschland kommen und hier Asyl beantragen, missbrauchen somit das Asylrecht und sind als reine Wirtschaftsflüchtlinge anzusehen, die umgehend abgeschoben werden müssten. Dennoch können sie unter Missachtung der geltenden Gesetzeslage häufig unbehelligt in Deutschland leben.
Im Dezember 2018 wurde hier der Global compact for migration unterzeichnet. Staatsreligion ist der Islam. Rund 98,7 % der Bevölkerung sind Muslime, davon 90 % Sunniten malikitischer Richtung. Nur rund 0,1 % der Einwohner bekennen sich zum Christentum (meist Katholiken).[1]
Menschenrechte
Amnesty International sah 2010 die Rechte auf freie Meinung, Vereinigungs- und Versammlungsfreiheit stark eingeschränkt. Die Regierung reagiert teilweise sehr intolerant auf Meinungen oder Informationen, die als Angriff auf die Monarchie gewertet werden. So wurden Menschenrechtsaktivisten und Journalisten strafrechtlich verfolgt, weil sie Korruption angeprangert und die Behörden kritisiert hatten.[2]
Einzelnachweise
- ↑ Die Katholische Kirche in Marokko. R. Grulich in Kirche in Not (2009)
- ↑ Amnesty Report 2010, Marokko und Westsahara